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Ladungsmessung an bewegten Elektronen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird über Messungen der Ladung schnell bewegter Elektronen nach dem in der vorangehenden Arbeit angegebenen Prinzip berichtet. Anders als in der vorangehenden Arbeit beschrieben wird hierbei nur die Influenzladung (2. Spannungsstoß) des zweiten Zylinders verwendet, der von den stark beschleunigten Elektronen durchsetzt wird. Der 1. Spannungsstoß (durch langsam bewegte Elektronen) wird von einem Widerstand abgegriffen, den die Elektronen mit der kleinen Geschwindigkeit der Metallelektronen passieren. Durch Veränderung des Widerstandes wird der zweite Spannungsimpuls dem ersten gleichgemacht. So entsteht eine brauchbare Nullmethode, die es gestattet, durch Einstellung und Messung eines Widerstandes die von den schnellen Elektronen influenzierte Ladung mit der Ladung der langsam bewegten Metallelektronen zu vergleichen. — Die bisher durchgeführten Messungen erstrecken sich über ein Energieintervall von 2,5 bis 30 ekV (entspricht 3·107 m/sec bis 1·108 m/sec). Sie zeigen einen Gang der Meßpunkte mit steigender Elektronenenergie, wie er unter der Annahme einer konstanten, nicht geschwindigkeitsabhängigen Ladung zu erwarten ist.

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Auszug aus einer Diplomarbeit Hamburg 1951. Über diese Arbeit wurde auf der Essener Tagung der Nordwestdeutschen Physikalischen Gesellschaft von D.Menzel referiert. Vgl. auch Phys. Verh.1952, H. 2, 29.

Die vorliegende Arbeit wurde im Physikalischen Staatsinstitut der Universität Hamburg ausgeführt. Dem Direktor des Institutes, Herrn Prof. Dr.Fleischmann, danken wir für die Unterstützung der Arbeit mit Institutsmitteln und für sein stetes Interesse. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglichte die Durchführung der Arbeit durch die Überlassung eines Hochspannungserzeugers für 60 kV, wofür wir an dieser Stelle unseren besonderen Dank zum Ausdruck bringen möchten.

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Kollath, R., Menzel, D. Ladungsmessung an bewegten Elektronen. Z. Physik 134, 530–539 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01330329

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