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Über die Dissoziationsschemata der zweiatomigen Hydride und Deuteride. II

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Als Ergänzung unserer früheren gleichbetitelten Arbeit werden weitere Beweise aufgeführt dafür, daß die Aufstellung der Dissoziationsschemata vieler Moleküle auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, wenn man auf der unbeschränkten Anwendbarkeit des Prinzips beharrt, wonach molekulare Grundzustände unbedingt in Atomgrundzustände dissoziieren müssen. Auf Grund einer Zusammenstellung der experimentellen Ergebnisse wird gezeigt, daß die Birge-Sponer-Extrapolationsmethode immer eine obere Grenze für die Dissoziationsenergie liefert und ferner, daß überall, wo man eine Prädissoziation und kurz darüber folgende Konvergenz an einem Molekülterm durch die Hypothese von Potentialkurven mit Maxima zu deuten versuchte, die Prädissoziation und die wirkliche Dissoziation durch zwei verschiedene, naheliegende Atomtermkombinationen hervorgerufen wird. Die entsprechenden Atomterme sind bei den Aluminium- und Borhalogeniden die zwei Komponenten der2P-Halogengrundzustände, bei den Hydriden naheliegende angeregte Atomterme, die nicht zu den Grundelektronkonfigurationen gehören.

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Gerö, L., Schmid, R. Über die Dissoziationsschemata der zweiatomigen Hydride und Deuteride. II. Z. Physik 115, 47–54 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01349168

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