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Conference Paper

Von der Punkt- zur Flächenlösung: Simulation eines vertikalen magnetischen Dipols mittels einer analytischen Punktlösung unter Verwendung eines Quadraturverfahrens

Authors

Malecki,  S.
26. Kolloquium, 2015, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Börner,  R.-U.
26. Kolloquium, 2015, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Spitzer,  K.
26. Kolloquium, 2015, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

External Ressource
Fulltext (public)

EMTF_2015_Dassel_40-45.pdf
(Publisher version), 250KB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Malecki, S., Börner, R.-U., Spitzer, K. (2016): Von der Punkt- zur Flächenlösung: Simulation eines vertikalen magnetischen Dipols mittels einer analytischen Punktlösung unter Verwendung eines Quadraturverfahrens. - In: Miensopust, M., Becken, M. (Eds.), - Protokoll über das 26. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung: Dassel 21.-25. September 2015, 26. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung (Dassel 2015), 40-45.


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_1579893
Abstract
In der Geoelektromagnetik werden oft großflächige Quellen, beispielsweise Leiterschleifen, näherungsweise als Punktquellen aufgefasst. Diese Annahme ist jedoch nur für hinreichend große Entfernungen zwischen Quelle und Messpunkt zulässig. Da die Messung mit relativ kleinen Spulen durchgeführt werden, die Sendespulen aber bis zu 10 000m2 Spulenfläche aufweisen, liegt es nahe, das Reziprozitätsprinzip auszunutzen, um Sender und Empfänger zu vertauschen. So wird das Feld eines Sendedipols am Ort des eigentlichen Empfängers genutzt, um über die Lösung dieses Dipols am Ort des eigentlichen Senders zu integrieren. Die Integrationsfläche entspricht dabei der Fläche der eigentlichen Sendeschleife. Dabei kann die Lösung des Dipols entweder analytisch über homogenen oder geschichteten Leitfähigkeitsmodellen oder numerisch über beliebigen Leitfähigkeitsverteilungen berechnet werden. Um den Einfluss der Spulengeometrie abzuschätzen, gen¨ugt meist die Auswertung der analytischen L¨osung. Die numerische Integration geschieht dabei durch eine zweidimensionale Gaußquadratur. Eine Konvergenzstudie zeigt die Abhängigkeit der Genauigkeit dieses Ansatzes von der Knotenzahl der Gaußquadratur in Verbindung mit ausgew¨ahlten Entfernungen zwischen Senderzentrum und Messpunkt.