Zusammenfassung
Die Erwerbstätigkeit befi ndet sich in Deutschland auf einem Höchststand. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und nicht nur in der vor zehn Jahren verabschiedeten Agenda 2010 zu sehen. Das gestiegene Bildungsniveau, die hohe Erwerbsbeteiligung, demografi sche Aspekte, die schrittweise Verschiebung des Rentenalters und nicht zuletzt die gute Konjunktur haben ebenfalls zum guten Ergebnis beigetragen.
Additional information
Dr. Sabine Klinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.
Prof. Dr. Holger Bonin ist Leiter des Forschungsbereichs Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim und lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Kassel.
Prof. Dr. Gustav A. Horn ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf.
Alexander Herzog-Stein, Ph.D., ist Leiter des Referats „Makroökonomische Grundlagenforschung, Arbeitsmarkt“ am IMK.
Daniel Ehing, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen lehrt Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und ist Professor an der Universität Bergen in Norwegen.
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Klinger, S., Bonin, H., Horn, G.A. et al. Erwerbstätigkeit auf Rekordniveau — Ergebnis richtiger Arbeitsmarktpolitik?. Wirtschaftsdienst 93, 143–158 (2013). https://doi.org/10.1007/s10273-013-1501-9
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