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Ueber den Einfluß der Salze auf die Viskosität des Leinsamenschleims

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Die wässerige Lösung des Schleimkörpers aus den Leinsamenhülsen hat eine große Viskosität (bei Konzentrationen des Schleims von 0,16 Proz., 0,08 Proz., 0,04 Proz. ist die relative Viskosität 3,20, 2,53, 2,06).

  2. 2.

    Bei Zusatz der Salze NaCl, KCl, CaCl2, Na2SO4, K2SO4, NaNO3, KNO3 in den (C) 0,2 und 0,04 n nimmt die Schleimviskosität ab.

  3. 3.

    MgSO4 in kleinen Konzentrationen (0,001 bis 0,1 n) vermindert die Schleimviskosität. Bei weiterer Konzentrationserhöhung steigt die Viskosität langsam.

  4. 4.

    Im allgemeinen wirken K2SO4, (NH4)2SO4, ZnSO4 und CaCl2 auf die Schleimviskosität ebenso wie MgSO4, nur schwächer.

  5. 5.

    Die günstige Wirkung der MgSO4-Lösungen hängt offenbar nicht nur von der spezifischen Rolle des Mg in der Pflanze (Chlorophyll) ab, sondern auch davon, daß das Mg die Pflanzenkolloidquellung stark ändert.

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Dunin, M.S., Schemjakin, F.M. Ueber den Einfluß der Salze auf die Viskosität des Leinsamenschleims. Kolloid-Zeitschrift 45, 146–152 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01422042

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