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Einige Bemerkungen über die Anwendbarkeit der Schlösing'schen Ammoniakbestimmungsmethode auf Pflanzenextracte

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  1. Landwirthsch. Versuchsstationen29, 235.

  2. Für diese Annahme scheinen auch die Resultate einiger in asparaginreichen Keimpflanzenextracten ausgeführten Bestimmungen zu sprechen, welche ich früher in dieser Zeitschrift21, 14 und 15 mitgetheilt habe. In zwei Extracten wurden nach dem gewohnlichen Schlösing'schen Verfahren 0,260 und 0,123% Stickstoff in Ammoniakform vorgefunden, nach dem Phosphorwolframsäure-Verfahren 0,228 und 0,110%; die Differenzen waren also unerwartet gering. Doch ist darauf aufmerksam zu machen, dass wahrscheinlich die zuletzt aufgeführten Zahlen etwas zu hoch sind. Bei Gewinnung derselben (nicht aber bei Gewinnung der an dem gleichen Orte in der Anmerkung aufgeführten Zahlen) wurden die in den Extracten durch Phosphorwolframsäure hervorgebrachten Niederschläge erst nach längerem Stehen abfiltrirt; nach den später von uns gemachten Beobachtungen beginnt aber in den sauren Extracten beim Stehen nach und nach Ammoniakbildung auf Kosten des Asparagins. Anderseits ist es fraglich, ob in den nach der gewöhnlichen Schlösing'schen Methode ausgeführten Bestimmungen das ursprünglich vorhandene Ammoniak ganz vollständig ausgetrieben worden ist, da die Säure schon nach 48 stündigem Stehen zurücktitrirt wurde. Indessen kann der Betrag der durch diese Umstände bedingten Fehler doch wohl nur ein geringer sein.

  3. In den Wickenkeimlingen findet sich nach den. Untersuchungen von Gorup-Besanez (Berichte der deutschen chem. Gesellschaft zu Berlin10, 780) neben Asparagin etwas Glutamin.

  4. Vergl. diese Zeitschrift22, 325.

  5. Falls Aminbasen oder leicht flüchtige Alkaloide vorhanden sind, genügen auch diese Methoden nicht, wie schon von E. Bosshard hervorgehoben worden ist.

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Schulze, E. Einige Bemerkungen über die Anwendbarkeit der Schlösing'schen Ammoniakbestimmungsmethode auf Pflanzenextracte. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 23, 13–16 (1884). https://doi.org/10.1007/BF01360332

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