Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die datenschutzrechtliche Einwilligung und die Verarbeitung personenbezogener Daten mit Ideen aus dem Bereich der ökonomischen, spieltheoretischen Betrachtung von Daten- und IT-Sicherheit verknüpft. Dabei wird deutlich, dass das Regelungsgefüge der DSGVO bestimmte Phänomene wie Netzwerkeffekte und adverse Selektion unzureichend berücksichtigt. Im Modell lässt sich zeigen, dass es durch die Informationsasymmetrie zwischen Verarbeitern und Betroffenen zu einer Durchsetzung von Diensten mit unzureichendem Schutz für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen kommen kann.
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Zander, T., Steinbrück, A. & Birnstill, P. Spieltheoretische Modellierung der Verarbeitung personenbezogener Daten . Datenschutz Datensich 43, 270–275 (2019). https://doi.org/10.1007/s11623-019-1106-6
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