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Datensatz

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Bericht

Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land

Urheber*innen

Hornberg,  Claudia
External Organizations;

Kempfer,  Claudia
External Organizations;

Dornack,  Christina
External Organizations;

Köck,  Wolfgang
External Organizations;

/persons/resource/Wolfgang.Lucht

Lucht,  Wolfgang
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Settele,  Josef
External Organizations;

Töller,  Anette Elisabeth
External Organizations;

Externe Ressourcen
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Volltexte (frei zugänglich)
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Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Hornberg, C., Kempfer, C., Dornack, C., Köck, W., Lucht, W., Settele, J., Töller, A. E. (2022): Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land, Berlin : Sachverständigenrat für Umweltfragen, 103 p.


Zitierlink: https://publications.pik-potsdam.de/pubman/item/item_28086
Zusammenfassung
Die Koalition will den Ausbau der Windenergie an Land erheblich beschleunigen. Dies ist überfällig, denn er ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Die Stellungnahme „Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land“ zeigt, wie die Herausforderungen bewältigt werden können. Die Kernempfehlungen hatte der SRU bereits im Oktober anlässlich der Koalitionsverhandlungen vorab veröffentlicht. Der wichtigste Grund für den stockenden Ausbau der Windenergie ist, dass raumplanerisch zu wenig Flächen ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung.