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Datensatz

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Konferenzbeitrag

Untersuchung von Marinen Massivsulfiden mittels SIP

Urheber*innen

Lührs,  M.
28. Kolloquium, 2019, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Hördt,  A.
28. Kolloquium, 2019, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)
Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Lührs, M., Hördt, A. (2020): Untersuchung von Marinen Massivsulfiden mittels SIP. - In: Börner, J., Yogeshwar, P., Becken, M. (Eds.), - Protokoll über das 28. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung: Haltern am See, 23.-27. September 2019, 28. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung (Haltern am See 2019), 11-15.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5001446
Zusammenfassung
An Plattengrenzen befinden sich hydrothermale Quellen, aus denen heißes mit Sulfiden angereichertes Wasser heraus strömt. Aufgrund der dunklen Färbung des Wassers spricht man von schwarzen Rauchern. Beim Kontakt mit dem kalten Meerwasser kühlt die Lösung ab und die Sulfide werden abgeschieden. Mit der Zeit entstehen im Bereich der schwarzen Raucher Lagerstätten aus marinen Massivsulfiden (Okrusch & Matthes, 2014). Da diese für eine zukünftige Rohstoffgewinnung von Interesse sind, werden die Lagerstätten mit geophysikalischen Methoden untersucht. Aus diesem Grund wurde in einer früheren Arbeit von Spagnoli et al. (2016) ein Probensatz aus 40 zylindrischen Proben mit Spektraler Induzierter Polarisation (SIP) vermessen. Die Zylinder wurden dazu aus diversen Handstücken gebohrt, die uns vom GEOMAR in Kiel zur Verfügung gestellt worden sind. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun untersucht werden, wie vorgegangen werden kann, wenn keine Zylinder gebohrt werden können. Dies kann zum einen der Fall sein, wenn die wertvollen Handstücke nicht beschädigt werden sollen. Zum anderen sind Sulfidproben teilweise sehr spröde, sodass es gegebenenfalls rein technisch nicht möglich ist, passende Proben zu fertigen. Aus dem Grund soll eine Methode untersucht werden, auch irregulär geformte Proben impedanzelektrisch zu vermessen.