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Digitales Erbe : wie wissenschaftlicher Projektliteratur zu digitaler Permanenz verholfen wird. Posterpräsentation im Rahmen des 5. Kongresses Bibliothek & Information Deutschland, vom 11.-14. März 2013 im Congress Center Leipzig

Authors
/persons/resource/hoehnow

Höhnow,  T.
Library, Scientific Infrastructure and Plattforms, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

External Ressource
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Fulltext (public)

bid2013_poster.pdf
(Any fulltext), 3MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Höhnow, T. (2013): Digitales Erbe: wie wissenschaftlicher Projektliteratur zu digitaler Permanenz verholfen wird. Posterpräsentation im Rahmen des 5. Kongresses Bibliothek & Information Deutschland, vom 11.-14. März 2013 im Congress Center Leipzig, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ.


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_246754
Abstract
Wissenschaftliche Projekte produzieren große Mengen an Literatur in Form von Artikeln, Büchern, Buchkapiteln, Dissertationen, Diplomarbeiten. Mitunter ist das Sammeln, Auswerten, Analysieren und Anreichern mit neuen Erkenntnissen von Literatur selbst Teil des Projektauftrags. Nach Abschluss des Projekts versinken diese mit großem Aufwand zusammengetragenen wertvollen fachspezifischen Literatursammlungen häufig und geraten, etwa nach Abschalten der entsprechenden Projektwebseiten, aufgrund mangelnder technischer Ausstattung oder veralteter Datenformate, in Vergessenheit und werden somit interessierten Nachnutzern vorenthalten. Die Bibliothekssuchmaschine ALBERT, ein gemeinsames Produkt des KOBV und der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein, greift diesen Malus auf und macht Sammlungen von Projektliteratur dauerhaft und normiert verfügbar. So werden abgeschlossene oder auch laufende Projekte per Export in ALBERT integriert und als eigene Kollektion dargestellt. Darüber hinaus bietet ALBERT die Möglichkeit, eine eigene permanente Landing Page zu erstellen, die neben generellen Informationen zum Projekt auch als Quereinstieg für Google und Konsorten dient, wodurch ein weitaus höherer Verbreitungsgrad erzeugt wird. Der meist leicht zu realisierende XML-Export beugt zudem veralteten Datenformaten vor. Der Zugang zur Projektliteratur selbst wird dadurch wesentlich erleichtert und verstetigt. So wird offen zugängliche Literatur im Volltext indexiert und direkt über ALBERT angeboten. Andere Inhalte, die lizensiert sind oder deren Urheberschaft unklar ist, werden in der Bibliothek als gedruckte Kopie vorgehalten und können so eingesehen werden. Aus der Vielfalt der sonstigen erschlossenen Quellen sowie der angebotenen Services in ALBERT kann in Verbindung mit institutsassoziierten Projekten so ein sehr umfassendes und einzigartiges Fachportal entstehen, das sonst verstreute Kollektionen gewinnbringend zusammenführt und vor der digitalen Amnesie bewahrt.