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Aus den bekannten Formeln für das elektrische und magnetische Feld in den Stäben der Kommutatorwicklungen während und nach der Stromwendung werden die Zusatzverluste berechnet, die von den Wirbelströmen erzeugt werden. Ihr Einfluß auf die Stromwendespannung wird ebenfalls angegeben. Die Untersuchung beschränkt sich auf den Fall der linearen Stromwendung. — Die Arbeit ist als Erweiterung der Untersuchungen vonL. Dreyfus [1] undA. Koos [2] gedacht mit dem Ziel, die Ergebnisse in einer für die Maschinenberechnung leicht verwendbaren Form darzustellen.
Literatur
L. Dreyfus: Zusätzliche Kommutierungsverluste bei Gleichstrommaschinen, E und M (1914), S. 281.
: Theorie der zusätzlichen Kommutierungsverluste von Gleichstrommaschinen. A. f. E. (1915) Bd.3, S. 273.
A. Koos: Nutenquerfeld und Stromverdrängung während der Stromwendung bei Gleichstrommaschinen. A. f. E. Bd. 30 (1936) S. 502.
: Über die Dämpfung des Nutenquerfeldes bei Gleichstrommaschinen, Wiss. Veröffentl. a. d. Siemens-Werken Bd. 19 (1940), S. 89.
: Über die Dämpfung des Nutenquerfeldes bei Gleichstrommaschinen. II, Wiss. Veröffentl. a. d. Siemens-Werken Bd. 20 (1941) S. 207.
R. Richter: Elektrische Maschinen Bd. I, Springer, Berlin 1924.
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Prassler, H. Zusatzverluste und Stromwendespannung bei Kommutatormaschinen mit massiven Ankerstäben. Archiv f. Elektrotechnik 41, 209–222 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01408865
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