Zusammenfassung
Jn der Arbeit wird versucht, durch eine nähere Analyse der mechanisch nicht beschreibbaren Zweideutigkeit, welche die Wechselwirkung zwischen Atomrest und Elektron kennzeichnet, zu einer Vereinigung der verschiedenen diese Wechselwirkung beschreibenden Formalismen zu kommen. Die hierdurch gewonnenen Gesichtspunkte gestatten eine Interpretation mancher empirisch gefundener Gesetzmäßigkeiten der Multipletts höherer Stufe, die in den bisherigen Formalismen nicht enthalten waren. Schließlich werden die für gleichzeitigen Sprung mehrerer Elektronen gültigen Auswahlregeln korrespondenzmäßig untersucht.
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Der amerikanischen Stiftung International Education Board, die meinen Aufenthalt in Kopenhagen ermöglichte, sei an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen.
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Heisenberg, W. Zur Quantentheorie der Multiplettstruktur und der anomalen Zeemaneffekte. Z. Physik 32, 841–860 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01331720
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