Zusammenfassung
Untersuchungen über die zeitlichen Schwankungen der Intensität der Ultrastrahlung mit Ionisationskammern erfordern eine sorgfältige Kompensation des Ionisationsstromes. Das Ziel dieser Arbeit war, eine radioaktive Kompensationsmethode mit β-Strahlen von Uran auf ihre Brauchbarkeit gegenüber einer elektrischen Kompensation zu prüfen. Die an ein und derselben Ionisationskammer durchgeführten Messungen ergaben, daß sich mit einer Urankompensation mit einfachen Mitteln eine große Meßgenauigkeit erzielen läßt, daß also diese Kompensationsmethode für Dauermessungen gut geeignet ist.
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Meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. G. Hoffmann spreche ich meinen herzlichen Dank aus für die stete Förderung und das große Interesse, die er mir bei der Durchführung der Arbeit zuteil werden ließ. Desgleichen danke ich Herrn Professor Dr. E. Scholder für Katschläge bei der Herstellung des Uranpräparats. Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. W. Messerschmidt, der mir mit wertvollen Anregungen und Hinweisen bei den Versuchen und deren Auswertung zur Seite stand. Die Beschaffung des Registrierpapiers erfolgte aus Mitteln der Helmholtz-Gesellschaft, wofür ebenfalls bestens gedankt sei.
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Strauss, K.H. Über die Verwendungsmöglichkeit einer Urankompensation zur exakten Messung der Ultrastrahlung. Z. Physik 100, 237–249 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01418606
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01418606