Literatur
Vgl. hierzu R. Sauer, Math. Ann.111 (1935), S. 71–82; außerdem sei auf die früheren Arbeiten, Math. Ann.108 (1933), S. 673–693, Math. Zeitschrift 38 (1934), S. 468–475 und Math. Ann.110 (1934), S. 464–472 verwiesen.
Alle Betrachtungen beziehen sich im folgenden auf nicht am Rand liegende Eckpunkte.
Diese Sechservektoren sind die Motoren der Misesschen Motorrechnung; vgl. R. von Mises: Zamm 4 (1924), S. 155–181 und 193–213. Während aber die Motorrechnung auf Bewegungsinvarianten zugeschnitten ist, werden wir hier projektivinvariante kinematische Beziehungen untersuchen.
Vgl. hierzu auch W. Blaschke, Wackelige Achtflache, Math. Zeitschrift6 (1920), S. 85–93, sowie die zweite in Fußnote1 genannte Arbeit.
Die parallelen Diagonalen sind für ein Viereckspaar in Figur 4 punktiert bzw. strichpunktiert angegeben.
Jedes ebeneckige Flechtwerk ist auf unendlich viele Arten flächenstarr wackelig; vgl. die zweite Arbeit in Fußnote 1.
Schränkung=Grenzwert des Quotienten {kürzester Abstand: Winkel} für 2 Erzeugende einer Regelfläche.
Die Querregelflächen eines Kurvennetzes werden von den Tangenten der Kurven der einen Schar längs einer Kurve der anderen Schar erzeugt.
Ein W-Strahlensystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die Asymptotenlinien der beiden Brennmäntel einander entsprechen. Vgl. z. B. E. Salkowski, Affine Differentialgeometrie (1934), S. 176.
Ferner vgl. zu Nr. 6 G. Darboux, Théorie des surfaces IV (1896), S. 1–136.
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Sauer, R. Projektive Kinematik wackeliger Flechtwerke. Monatsh. f. Mathematik und Physik 43, 215–224 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01707602
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