Verdienste nach Branchen und Berufen

Themen Verdienste

Zum Thema

Pressemitteilungen

9. November 2023 Paketbranche: Fachkräfte bei Post- und Zustelldiensten verdienen im Schnitt 20 % weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft

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4. Juli 2023 46,8 % der Tarifbeschäftigten erhalten 2023 Urlaubsgeld

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23. Mai 2023 Gehaltsvergleich 2022: Neben dem Beruf ist der Bildungsabschluss entscheidend

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19. April 2023 Auszubildende verdienten 2022 im Schnitt 1 057 Euro brutto im Monat

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23. März 2023 Nahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch

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Datenbank

GENESIS-Online

Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zum Thema Verdienste nach Branchen und Berufen.

Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.

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Grafiken

1 von 2

Verteilung der Bruttomonatsverdienste von Vollzeitbeschäftigten im April 2023

2 von 2

Branchen mit dem höchsten und niedrigsten Verdienst im April 2023

Statistik visualisiert

Publikationen

Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).

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Statistischer Bericht

Arbeitnehmerverdienste - Vierteljahresergebnisse

Arbeitnehmerverdienste - Jahresergebnisse

Arbeitnehmerverdienste - Lange Reihe

Indizes der Arbeitnehmerverdienste

Verdienstindizes für Erbbauzinsberechnungen

Verdienste auf einen Blick

Verdienststrukturerhebung

Statistische Wochenberichte - Bevölkerung und Arbeit

Häufig gestellte Fragen

Gibt es Daten zur Entwicklung der Verdienste im Zeitverlauf?

Um eine Entwicklung abzubilden (zum Beispiel für Wert­sicherungs­klauseln), werden vorzugsweise Indizes verwendet. Bei der Berechnung von Indizes wird die Struktur der Arbeit­nehmer­schaft konstant gehalten um sicher­zustellen, dass nur die reine Verdienst­entwicklung abgebildet wird.

Andernfalls wäre es beispielsweise denkbar, dass sich absolute Verdienste im Zeitablauf nur deswegen verringern, weil vermehrt gut bezahlte Arbeit­nehmer­innen und Arbeit­nehmer zum Beispiel durch Erreichen des Renten­alters ausscheiden und durch weniger gut bezahlte Berufs­anfängerinnen und -anfänger ersetzt werden.

Die Fachserie 16, Reihe 2.2 mit den Indizes der Arbeitnehmer­verdienste als lange Zeitreihen bis zum Jahr 2021, wurde letztmalig im März 2022 publiziert und dann eingestellt.
Die neue Verdienst­erhebung löste mit Beginn des Jahres 2022 die bisherige Viertel­jährliche Verdienst­erhebung ab.

Mit Hilfe des "Statistischen Berichts" gelangen Sie zu den aktuellen Indexreihen der neuen Verdienst­erhebung in unserer Datenbank GENESIS-Online (Code: 62361 -0010 bis -0017). Zum Abruf von Zeitreihen wurden die früheren Daten der "Viertel­jährlichen Verdienst­erhebung", wenn möglich, mit den aktuellen Ergebnissen der neuen Verdienst­erhebung verknüpft und zurückgerechnet.

Den Daten­nutze­rinnen und -nutzern, die im Sinne des Bundes­gerichtshof (BGH)-Urteils aus dem Jahr 1980 die Beurteilung der Veränderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse vornehmen wollen, stellen wir eine geeignete Zeitreihe auf unserer Internetseite "Verdienste und Verdienst­unterschiede" zur Verfügung:

Unser Serviceangebot: "Index der Brutto­monats­verdienste (ohne Sonder­zahlungen)" als Zeitreihe mit der Verdienste­ntwicklung ab 1913/14 bis zum aktuellen Stand.

Sind Daten zu Verdiensten nach strukturellen Faktoren wie Alter, Ausbildung oder Beruf online abrufbar?

Die bisherige Fachserie 16 Heft 1 (Deutschland), Heft 2 (Früheres Bundesgebiet) und Heft 3 (Neue Länder) zur früheren vier­jährlichen "Verdienst-struktur­erhebung" enthält Daten zuletzt für das Jahr 2018. Diese Erhebung wurde mit Beginn des Jahres 2022 von der neuen Verdienst­erhebung abgelöst. Die Fachserien wurden eingestellt.

Vergleichbare Daten aus der neuen Verdiensterhebung zu den durch­schnittlichen Brutto­verdiensten in Euro, nach Beschäftigungsumfang (Vollzeit, Teilzeit et cetera), beruflichem Ausbildungsabschluss, Geschlecht, Wirtschafts­zweigen und nach Gebietsständen, werden voraus­sichtlich im Jahr 2023 in unserer Datenbank GENESIS-Online abrufbar sein.

Wer zählt zum Niedriglohnsektor?

Zum Niedriglohn­bereich zählen alle Beschäftigungs­verhältnisse, die mit weniger als zwei Drittel des mittleren Verdienstes entlohnt werden. Auszubildende sind bei dieser Analyse nicht berücksichtigt.

Die Festlegung der Niedriglohn­grenze, unterhalb derer alle Verdienste als Niedriglohn gelten, folgt einem Ansatz, den unter anderem die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Internationale Arbeits­organisation (ILO) anwenden. Entsprechend dieser Definition wird von Niedriglohn gesprochen, wenn der Brutto­stunden­verdienst kleiner als zwei Drittel des Median­verdienstes ist. Der Median ist der mittlere Wert einer aufsteigend geordneten Datenreihe.

Welche Daten zu Verdiensten nach Branchen liefert das Statistische Bundesamt ?

Die bisherigen Fachserie 16, Reihe 2.1, Reihe 2.3 und Reihe 2.4 wurden Ende März 2022 letztmalig publiziert. Die Veröffentlichungen enthalten Quartals- beziehungsweise Jahresdaten zu den durchschnittlichen Bruttoverdiensten und Arbeitszeiten nach Leistungsgruppen in verschiedenen Branchen bis zum Jahr 2021. Die Fachserien wurden eingestellt.

Mit Beginn des Jahres 2022 löste die neue Verdiensterhebung, die seit 2007 bestehende Vierteljährliche Verdiensterhebung ab.

Aktuelle Daten zu den Bruttoverdiensten (in Euro) nach Branchen werden künftig in unserer Datenbank GENESIS-Online (Code: 62361 - …) ab dem Jahr 2023 abrufbar sein.

Erste Ergebnisse aus der neuen Verdienst­erhebung zu den Indizes der Brutto­verdienste sowie dem Real- und Nominal­lohnindex nach Branchen, sind bereits in unserer Datenbank GENESIS-Online abrufbar. Zur Darstellung von Zeitreihen wurden die früheren Daten der "Vierteljährlichen Verdienst­erhebung" mit den aktuellen Daten der neuen Verdienste­rhebung, wenn möglich, verknüpft und zurückIgerechnet.

Mithilfe des "Statistischen Berichts" gelangen Sie zu den aktuellen Indexreihen der neuen Verdienst­erhebung in unserer Datenbank GENESIS-Online (Code: 62361 -0010 bis -0017).

Wo finde ich Verdienstangaben in Euro?

Verdienst­angaben in Euro aus der bisherigen "Vierteljährlichen Verdienst­erhebung" finden Sie als Zeitreihen ab 1913/14 bis 2021 auf unserer Internetseite in den Tabellen Durch­schnittliche Brutto­monats­verdienste. Diese Zeitreihen für Deutschland und seine Gebietsstände werden nicht mehr fortgeführt.

Die Vierteljährliche Verdienst­erhebung wurde mit Beginn des Jahres 2022 von der neuen Verdienst­erhebung abgelöst.

Aktuelle Verdienst­angaben in Euro werden voraus­sichtlich ab 2023 in unserer Datenbank GENESIS-Online abrufbar sein.

Methoden

Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

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Qualitätsberichte

Qualitätsbericht - Verdiensterhebung - Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz - 2023

In der Verdiensterhebung werden Daten zu Verdiensten und Arbeitszeiten auf der Ebene einzelner Beschäftigter erfasst. Neben persönlichen Angaben über die Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer wie Geschlecht, Geburtsmonat und -jahr sowie Staatangehörigkeit werden Merkmale über das Beschäftigungsverhältnis erhoben, wie z. B. die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit sowie die Personengruppe und der Tätigkeitsschlüssel. Die Verdiensterhebung ermöglicht damit Aussagen über die Verteilung der Arbeitnehmerverdienste sowie über den Einfluss wichtiger Faktoren, die die individuelle Verdiensthöhe bestimmen. Da die Bruttomonatsverdienste gemeinsam mit den monatlichen Arbeitsstunden erfasst werden, können für alle Beschäftigten Bruttostundenverdienste berechnet werden. Die Bruttostundenverdienste werden für wichtige Statistiken ausgewertet, wie z. B. den Anteil von Niedriglohnbezieherinnen/Niedriglohnbeziehern.

Qualitätsbericht - Vierteljährliche Verdiensterhebung

In der Vierteljährlichen Verdiensterhebung werden die Anzahl der vollzeit-, teilzeit- und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer / -innen, ihre bezahlten Arbeitsstunden (nicht von geringfügig Beschäftigten) und ihren Bruttoverdienstsummen erfasst. Beamte werden nicht einbezogen.

Qualitätsbericht - Erhebung der Struktur der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz - 2018

In der Verdienststrukturerhebung werden Daten zu Verdiensten erfasst. Sie sind untergliedert nach Wirtschaftszweigen und persönlichen Angaben über die Arbeitnehmer/-innen wie Geschlecht, Geburtsjahr, die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Beruf und Ausbildungsabschluss. Zudem werden Merkmale über das Beschäftigungsverhältnis erhoben: Anzahl der bezahlten Arbeitsstunden, Angaben zu Tarifvertrag, Leistungsgruppe, Art der Beschäftigung und den Umfang des Urlaubsanspruchs. Die Verdienststrukturerhebung ermöglicht damit Aussagen über die Verteilung der Arbeitnehmerverdienste sowie über den Einfluss wichtiger Faktoren, die die individuelle Verdiensthöhe bestimmen.

Qualitätsbericht - Gehalts- und Lohnstrukturerhebung

Die Ergebnisse der Gehalts- und Lohnstrukturerhebungen ermöglichen vor allem Aussagen über die Verteilung und Streuung der Arbeitnehmerverdienste sowie über den Einfluss wichtiger, die individuelle Verdiensthöhe bestimmender Faktoren. Auf Grundlage der Gehalts- und Lohnstrukturerhebungen sind vielfältige sozioökonomische Analysen möglich. Ergänzt werden sie durch die laufenden Verdiensterhebungen, die jedoch aufgrund des dort angewendeten Summenverfahrens nur Durchschnittswerte bereitstellen kann.