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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Pollensukzession aus der Bohrung Heidelberg UniNord im Oberrheingraben kann mit der bisher selten nachgewiesenen Waal-Warmzeit verknüpft werden. Das wohl nicht vollständig erfasste Thermomer reflektiert eine angedeutete Sukzession, die von einer basalen Fichten-Kiefernzeit über einen Abschnitt mit Kiefer, Hemlocktanne und Fichte, hin zu einer abschliessenden Waldzeit verläuft, in der Hemlocktanne (Tsuga), Eiche und Hainbuche dominieren. Tsuga erreicht im Gesamtdiagramm Werte bis zu 20 % und repräsentiert ein wichtiges Waldelement. Ständig vorhanden sind in geringen Anteilen ferner Carya, Pterocarya, Celtis, Eucommia und Ostrya-Typ. In Nachbarbohrungen deutet sich dasselbe Muster an. Das Pollendiagramm wird korreliert mit den Waal-Profilen aus Leerdam und Eindhoven (Niederlande).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pollen analysis ; biostratigraphy ; upper rhine graben ; waalian thermomer
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die neue Forschungs-Kernbohrung aus Heidelberg wird beschrieben und gegliedert. Die Forschungs- und Bohraktivitäten im Heidelberger Becken (HDB) begannen im Jahr 2002; sie erschließen ein kontinentales Sedimentarchiv im Oberrheingraben (URG). Im HDB wird eine der längsten Sedimentabfolgen quartärer Sedimente in Europa erwartet, dank kontinuierlicher Subsidenz des Beckens in Verbindung mit kontinuierlichem Input von Sedimenten unterschiedlicher Herkunft. Das HDB befindet sich auf halber Strecke zwischen dem alpinen Einzugsgebiet des Rheins und seiner Mündung in die Nordsee. Eine kontinuierliche Sedimentation ist hier eher möglich als am Alpenrand mit seinen Schmelzwasser-Erosionsereignissen oder an der Küste mit ihren Meeresspiegelschwankungen. Dieser eher geringe Einfluss des Klimas hat zur Folge, dass die Tektonik eine umso größere Rolle bei der Steuerung der Sedimentation spielt. Die über 500 m mächtige quartäre Abfolge ist daher in erster Linie durch Tektonik kontrolliert, wobei Klimasignale ebenfalls erkannt werden können. Die hier vorgestellte Gliederung der Abfolge beruht auf Provenienz, Lithofazies und wechselnden Verhältnissen von Akkomodationsraum und Sedimentinput (a/s-ratio). Dazu kommen biostratigraphische Zeitmarken. Im skizzierten Sedimentations-Szenario dominieren fluviale Verhältnisse; dazwischen zwei lakustrine Abschnitte. Letztere sind verknüpft mit zunehmendem Akkomodationsraum, der in mindestens einer Zeitscheibe über die Grabenrandstörung hinweg sich bis in die Täler des Odenwalds erstreckt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; heidelberg basin ; biostratigraphy ; lithostratigraphy ; subsidence ; upper rhine graben ; research borehole ; lithofacies ; sediment provenance ; sequence stratigraphy ; differential uplift
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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