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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgestellt werden Neuuntersuchungen an einem 1899 beim Sandabbau entdeckten spätglazialen Fundplatz im Kr. Nordvorpommern. Die z. T. Bearbeitungsspuren aufweisenden Knochenartefakte stammen zum größten Teil vom Elch, je einmal sind Riesenhirsch und Pferd vertreten. Lithische Artefakte sind nicht überliefert. Der in das frühe Alleröd datierende Elchjägerplatz Endingen VI repräsentiert den ältesten absolut datierten Nachweis einer menschlichen Besiedlung in Nordostdeutschland. Die Fundschicht selbst ist offenbar vollständig zerstört worden. Unmittelbar benachbarte Profile weisen eine Abfolge basaler Geschiebemergel, fluvialer Sand des Pleniglazials, spätglaziale Silikatmudde und fluvialer Sand der Jüngeren Dryas auf. Ein Pollendiagramm aus der Silikatmudde zeigt eine Palynostratigraphie vom „Bölling" (neu: „Hippophaë-Phase") bis zum mittleren Alleröd. Die Sedimentbildung und die Vegetationsentwicklung am Fundplatz werden erläutert sowie spätglaziale Nachweise des Riesenhirsches im nördlichen Mitteleuropa diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vorpommern ; alleröd ; sedimentation ; elk ; giant deer ; palynostratigraphy ; northeastern germany ; bölling
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die hier vorgestellten Befunde resultieren aus Untersuchungen in einem Erdgasleitungsgraben, der nördlich der Pommerschen Hauptrandlage über die jungen Grundmoränenplatten des Mecklenburger Stadiums verlief. Während des Alleröds versumpfte und durch Torfbildung geprägte Talabschnitte und Becken wurden während der Dryas-III vorwiegend mit minerogenen Sedimenten (Sand, zumeist Feinsand, nicht selten mit deutlichem Schluffanteil) verfüllt. Die Dryas-III ist im Vergleich zum Alleröd nach den bisherigen Befunden gekennzeichnet durch zumindest jahreszeitlich auftretende höhere Abflussmengen und deutlich höhere Abflussniveaus (ca. 1 bis 3 m) sowie eine verstärkte fluviale Dynamik. In einigen Profilen wechselt die Dynamik der Prozesse in der Dryas-III von Erosion zu limnischer und schließlich fluvialer Sedimentation innerhalb der Täler. Im Vergleich zu den rezenten Verhältnissen waren die Fließgewässer während der Dryas-III um ein Vielfaches breiter, die Abflussniveaus lagen zeitweise ca. 1 bis 1,5 m höher. Erstmals ist für das Untersuchungsgebiet Vorpommern der Nachweis von Erosionsdiskordanzen in pleni- und spätglazialen fluvialen Sedimenten gelungen. Deren chronologische Einordnung beweist die Existenz von Erosionsphasen während der Dryas-III und des Frühholozäns.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; spätglazial ; alleröd ; fluvial-limnischen ; mecklenburger stadium ; dryas-lll
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach De Geer's grundlegender Darstellung (1911) soll das Nulljahr von der Bipartition selbst gerechnet werden, also von dem Eisrand, der im Schnittpunkt zwischen Eisscheide und Indal-Fluß gelegen hat. Über dem jüngsten Megawarw (Y) liegt der postglaziale Fjordton, der den Klimaumschlag regional bezeugt. Wegen eines von Caldenius (1924) fehldatierten Warws, Mega X, das gar nicht die größte Dränierung bezeichnet, würde De Geer sicher nicht den bezeugten Eingangspunkt seiner Zeitrechnung fälschlich ändern. Hier steht also der FINIS AETATIS GLACIALIS in der Natur selbst klar geschaffen und datiert, wie er nach De Geer's ausgesprochenem Wunsch nicht geändert werden sollte (1911, GFF 33, S. 470).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eisrand ; null-warw ; zeitskala ; de geer ; nulljahr ; bipartition ; indal-fluß ; eisscheide ; megawarw ; finis aetatis glacialis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Ostrand des Hauzenberger Plutons im südlichen Bayerischen Wald treten Ganggesteine auf, die spät- bis postvariskische Granitoide und ihre Rahmengesteine (anatektische und diatektische Gneise) durchschlagen. Die Intrusion der Gänge wurde auf 307Ma datiert (Siebel, pers. comm.). Sie stellen somit das jüngste magmatische Ereignis mit deutlichem zeitlichen Hiatus zur Platznahme der Granitplutone des Bayerischen Waldes zwischen 316 und 324Ma (Propach 2000) dar. Die Hauptverbreitung dieser Ganggesteine liegt in einem herzynisch verlaufenden Zug von Oberndorf im Nordwesten über Waldkirchen zum Oberfrauenwald und weiter nachWegscheid im Südosten. Die Gänge streichen in den zwei Hauptrichtungen WNW–ESE (etwa 140°), also in etwa parallel zum Bayerischen Pfahl, sowie annähernd N–S (etwa 170°). Die Gänge stehen generell saiger und haben Mächtigkeiten von wenigen dm bis zu 15 m. An 14 Gängen wurde im Gelände und Labor die magnetische Suszeptibilität gemessen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 211 ; VKB 130 ; TSB 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Baden Württemberg {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Bayerischer Wald ; Gang 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Sommer 1977 wurde eine Untersuchung über das Auftreten von Kristallin-Geschieben (größer als 2 cm) skandinavischen Ursprungs auf dem Stauchwall von Arnheim durchgeführt. Auf diesem Höhenzug, der in der ältesten Phase des Drenthe-Stadiums (Saalien) durch das Inlandeis aufgestaucht wurde, sind bis ca. 70 m N.A.P. nordische Findlinge vorhanden. Es stellte sich heraus, daß auf den hohen Teilen des Stauchwalles keine nordischen erratischen Geschiebe vorkamen; man kann daraus schließen, daß nicht der ganze Stauchwall vom Eis eines Gletscherlobs überfahren worden ist, wie verschiedene Untersucher meinen. Der Stauchwall von Arnheim ist nur teilweise mit Eis von Gletscherzungen bedeckt gewesen. In den konsequenten Tälern sind nordische Geschiebe gefunden worden; es sieht danach aus, daß viele dieser Täler in der Anlage glazial und darum von saalezeitlichem Alter sind. Die Untersuchung auf dem Arnheimer Stauchwall macht eine Erklärung für die Erscheinung wahrscheinlich, daß auf bestimmten Stauchwällen (sowie der östliche Veluwe-Stauchwall) unterhalb eines bestimmten Niveaus mehr nordische Gesteine vorkommen als oberhalb. Dieser Erklärung nach ist die Dichte der Bestreuung mit nördlichen Erratica an eine gewisse Stauungsphase gebunden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; netherlands ; tuff ; erratics ; glacial valley ; veluwe ice pushed ridge ; granite ; granodiorite ; diorite ; feldsparporphyre ; gabbro ; origin (scandinavia) glacierlobe ; drenthe-stage ; saalian-age ; arnheim
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The measurement of the anisotropy of the magnetic susceptibility (AMS) is now routinely used since more than four decades in the analyses of rock fabrics in granitic rocks (e.g. Stacy 1960, Henry 1975, Gleizes et al. 1993). Even though the intensity of fabrics in granitoids is often weakly developed the significance of orientation and shape of crystals is the same like in other deformed rock types. By revealing the distribution of fabrics in plutonic rocks one of the still ongoing discussions in granite tectonics may be addressed: How did those sometimes voluminous batholiths were inflated in the middle crust? We are presenting magnetic fabric data on a series of Devonian batholiths that intruded the polyphase deformed metaclastites of the Sierra de San Luis (32°100– 33°200 S / 65°150 – 66°200 W) in central Argentina. Regional considerations on the tectonic regime during the emplacement of the batholiths are inferred from combined field, microstructural and AMS observations...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; TOT 320 ; VKB 111 ; VAC 200 ; VEX 200 ; TSX 000 ; Gefügekunde der Gesteine ; Paläomagnetismus {Geophysik} ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Plutonismus {Geologie} ; Argentinien {Geologie} ; Südamerika {Geophysik} ; Sierra de San Luis ; Devon ; Batholith ; Gedüge 〈Gesteinskunde〉 ; Magnetische Suszeptibilität
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In den letzten Jahrzehnten hat die Messung der magnetischen Suszeptibilität im Schwachfeld (üblicherweise bei 300Am−1) für geologische Arbeiten eine wichtige Rolle eingenommen. Da anhand der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) auch schwache Vorzugsorientierungen registriert werden können, ist die AMS eine wichtige Methode zur Bestimmung von Fließrichtungen in magmatischen Körpern. In ferrimagnetischen, basaltischen Gesteinen ist hauptsächlich Titanomagnetit Träger der Information für die AMS. Nach Jackson et al. (1998) und de Wall (2000) variiert die magnetische Suszeptibilität (MS) von Titanomagnetiten stark mit der Mineralzusammensetzung und ist abhängig von der Feldstärke (Amplitude des Wechselfeldes) des angelegten Magnetfeldes. Diese Arbeit umfasst eine systematische Studie zum Einfluss der Feldstärke für AMS Messungen an Gängen (Dykes und Sills) und Lavaströmen (flows). Variationen in der MS und ihrer Anisotropie können Informationen zur Platznahme und den Fließeigenschaften von Laven beinhalten (Canon-Tapia et al. 1997, Canon-Tapia & Pinkerton 2000). Für eine korrekte Bewertung und Interpretation von Variationen der AMS, muss in Titanomagnetit-haltigen Gesteinen der Einfluss der Feldstärkenabhängigkeit auf die MS und AMS berücksichtigt werden. Die Studie wurde am Ság-hegy Vulkankomplex in der kleinen ungarischen Tiefebene durchgeführt. Dieser Komplex besteht aus einem phreatomagmatischen Tuffring, der sich im Pliozän bis Miozän bildete. Nachdem die Zufuhr an meteorischem Wasser endete, wechselte der phreatomagmatische Stil zu einem effusiven. Dabei wurde der Tephraring mit einem Lavasee verfüllt und ein Dyke-Sill Komplex intrudierte in die pyroklastischen Einheiten. Im Gelände wurden Proben von den Dykes und Sills, sowie von Laven aus dem Lavasee und aus den ausgeflossenen Lavaablagerungen genommen und an diesen die Parameter der AMS bestimmt. Die geochemischen Analysen der Proben ergaben eine basaltische bis trachybasaltische Zusammensetzung und plotten im Diskriminierungsdiagramm im Feld der Intraplattenvulkanite. Proben der Übergangsbereiche (Transitional) von Dykes zu Sills und Intrusiva zu Effusiva wurden gesondert betrachtet. Die MS wurde mit einer KLY-4S Kappabrücke (AGICO, Brno) gemessen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEE 200 ; VKB 130 ; TSE 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Pannonisches Becken {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Südosteuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Ungarische Tiefebene ; Vulkangebiet ; Gang 〈Geologie〉 ; Titanomagnetit ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The purpose of this contribution is to present preliminary results regarding the kinematics and deformation conditions of the Indiavaí-Lucialva Shear Zone, based on the analysis of the texture and microfabrics of related quartzites.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VKB 270 ; VAE 850 ; VKA 200 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Amazonas-Kraton ; Indiavai-Lucialva-Scherzone ; Quarzit ; Mylonit ; Mikrogefüge ; Textur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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