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  • 1
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 91 (1958), S. 487-502 
    ISSN: 0009-2940
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Die eindimensionale, innerkristalline Quellung hängt in erster Linie von der Größe der Äquivalentfläche, von der Ladung und Größe der Gegenionen und vom Solvatationsbestreben der Gegenionen und der quellenden Baueinheiten ab. Wasserstoffbrückenbindungen können auf das Quellungsverhalten recht unterschiedlich einwirken. Der pH-Wert übt nur dann einen besonderen Einfluß aus, wenn sich mit ihm auch die Anzahl der Ladungen auf den quellenden Baueinheiten und der Gegenionen pro Flächeneinheit, also die Größer der Äquivalentfläche ändert. - Die zweidimensionale Quellung von Polyphosphaten und Desoxyribonucleinsäuren und die vorwiegend ungeordnete Quellung von Eiweiß scheinen von den gleichen Faktoren bestimmt zu werden.
    Additional Material: 8 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 273 (1953), S. 124-128 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: SiTe2, durch Erhitzen von Silicium und Tellur auf 1050-1070° C in Hochvakuum dargestellt, bildet rote Plättchen, die sich an der Luft zersetzen, wobei sich Tellur abscheidet.SiTe2 kristallisiert im Cadmiumjodid-Typ. Die Intensitäten der Interferenzen auf den Drehkristall-, WEISSENBERG- und Pulveraufnahmen ergeben einen z-Parameter von 0,265 ± 0,005. Daraus folgt ein kürzester Si—Te-Abstand von 3,04 Å.Dieser Abstand ist größer als die Summe der Ionenradien nach GOLDSCHMIDT mit 2,50 Å und entspricht eher dem Abstand für metallische Bindung.
    Additional Material: 1 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 273 (1953), S. 129-143 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Magnesium-hexamethylentetramin-hexacyanoferrat(III) besitzt ein tetragonales Schichtgitter mit a = 10,51 Å und c = 33,38 Å. Die Struktur läßt sich schematisch durch die Formel Mg · (X)n · [Mg((CH2)6N4)2 · Fe(CN)6]2 (X = Wasser, Aceton, Alkohole, Anilin und dgl.) wiedergeben.Die zwei Äquivalente Mg der Formel vor der Komplexklammer sind austauschfähig gebunden.Die Verbindung besitzt ein begrenztes innerkristallines Quellungsvermögen. Dabei treten Hydrate mit 26, 24, 22, 17, 14 und 12 H2O auf.Das Wasser zwischen den Schichten kann gegen polare Flüssigkeiten (Aceton, Alkohole, Anilin und dgl.) ausgetauscht werden.Die austauschfähig gebundenen Mg-Ionen können im Innern des Schichtgitters mit Oxychinolin und Chinalizarin gefällt werden.Die analoge Fällung des Mg-Chinalizarinats im Schichtgitter des Batavits gibt einen Schichtabstand, der nur mit einer ebenen Anordnung der Chinalizarin-Liganden verträglich ist.
    Additional Material: 4 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 274 (1953), S. 151-168 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: 2 HgCl2 · HgO(Hg3OCl4) kristallisiert kubisch in der Raumgruppe T4-P 213. D 12 Hg-Atome besetzen die allgemeine Punktlage 12 (b) mit x = 0,232, y = 0,175, z = 0,518; die 16 Cl-Atome die Punktlage 12 (b) mit x = 0,279, y = 0,020, z = 0,316 und di spezielle Punktlage 4 (a) mit x = 0,438. Der Sauerstoff liegt auf der Punktlage 4 (a) mi x = 0,808. Die Kantenlänge des Elementarwürfels beträgt 9,26 ± 0,01 Å.Die Verbindung ist aus ebenen, trigonalen Trichloro-triquecksilber(II)-oxonium-Ione und Cl-Ionen aufgebaut. Der Valenzwinkel am Hg beträgt erwartungsgemäß 180° Der Sauerstoff ist oxoniumartig an drei Hg-Atome gebunden.Die Cl-Ionen, welche die [(HgCl)3O]-Ionen miteinander verknüpfen, können weit gehend gegen F-Ionen ausgetauscht werden, wobei die Gitterkonstante auf 9,21 ± 0,02 Å erniedrigt wird. Der Ersatz von Cl- gegen F- erleichtert die Hydrolyse.
    Additional Material: 7 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 276 (1954), S. 95-112 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Es gelang, eine neue Siliciumdioxyd-Modifikation nach dem Reaktionsschema: zwischen 1200° und 1400° C darzustellen. Dieses aus langen, dünnen Fasern bestehende SiO2 kristallisiert orthorhombisch mit a = 4,72 Å, b = 5,16 Å, c = 8,36 Å in der Raumgruppe D2h26 — I cma. Die Si-Atome besetzen die Punktlage 4 (a), die O-Atome die Punktlage 8(j) mit x = 0,209 ± 0,005 und z = 0,110 ± 0,005. Die Struktur ist isotyp mit SiS2 und SiSe2.Das faserige SiO2 geht mit Wasserdampfspuren in amorphe Kieselsäure über. Unter Wasser bildet sich Metakieselsäure (H2SiO3)n, die durch Titration mit Lauge identifiziert wurde. Die Metakieselsäure reagiert mit Ag-Ionen unter Bildung des orangegelben Silbermetasilikates. Sie kondensiert sich bereits bei Zimmertemperatur rasch zu räumlich vernetzten, amorphen Kieselsäurepräparaten.Die Dichte dieser SiO2-Modifikation beträgt 1,96-1,98. Ihr Schmelzpunkt liegt bei etwa 1420° C. Beim längeren Erhitzen auf 1390° C bildet sich aus dem faserigen SiO2 Cristobalit. Zwischen 200° und 800° C entsteht im Laufe mehrerer Tage Tridymit. Bei allen diesen Umwandlungen bleibt der faserige Habitus erhalten.Ein genetischer Zusammenhang zwischen der faserigen SiO2-Modifikation und dem faserigen Cristoblitchalcedon scheint möglich.
    Additional Material: 7 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 282 (1955), S. 324-329 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: In dem Mercarbidsalz [(CHg3O)nn+] + n X- sind die Anionen X- austauschfähig gebunden. Die Bindungsfestgkeit dieser austauschfähig gebundenen Anionen nimmt in der Reihenfolge \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm NO}_{\rm 3} 〈 {\rm Cl 〈 Br 〈 OH}\mathop {\rm 〈 }\limits_ \approx {\rm CN 〈 J} $$\end{document} zu. Die Röntgeninterferenzen des Mercarbidsalzes sind in ihrer Lage und in den Intensitäten weitgehend unabhängig von der Art der Anionen. Dies deutet darauf hin, daß die Anionen X ähnlich wie die austauschfähigen Ionen in Zeolithen oder in Harzaustauschern gebunden sind.Das Mercarbidsalz enthält je nach der Art der Anionen wechselnde Mengen Wasser, welches durch andere polare Molekel, z. B. Methylalkohol oder NH3 ersetzt werden kann.
    Additional Material: 1 Ill.
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  • 7
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 284 (1956), S. 247-271 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Es wurden der Austausch von OH-- gegen F--Ionen untersucht und die Reversibilität des Austausches, der Einfluß des PH-Wertes, der Verweilzeit und der F--Konzentration der Austauschlösung auf das Austauschvermögen geprüft.In der Montmorillonit-, Beidellit- und Vermikulitgruppe (Montmorillonit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Wolchonskoit, Vermikulit) erfolgt der Anionenaustausch an den Rändern der Oktaederschichten. Das Anionenaustauschvermögen hängt daher von der Größe des Durchmessers der Kristalle und von den Ladungen der Kationen an den Rändern der Oktaederschichten ab. Es ist innerhalb der Meßgenauigkeit unabhängig von der Dicke der Kristalle.An Nontronit konnte der Einfluß der Ladung der Kationen an den Rändern der Oktaederschicht durch die Änderung des Anionenaustauschvermögens bei Reduktion und Oxydation ermittelt werden.In der Kaolinitgruppe sind die an der einen Basisfläche des Kristalles liegenden OH-Gruppen gegen F--Ionen austauschbar. Die Höhe des Austauschvermögens hängt daher von der Dicke der Kristalle ab. Beim Halloysit werden, wie beim Kaolinit, die OH--Gruppen der einen Basisfläche ausgetauscht. Das experimentelle Ergebnis würde der Annahme nicht widersprechen, daß der Austausch an der Innenwand der Halloysitröhrchen erfolgt.Bei Kaolinit und Halloysit geht die Reaktion über den Austausch hinaus und führt schließlich zur Bildung von (NH4)3AlF6 und amorphem SiO2.In nicht entwässertem und nur teilweise entwässertem Halloysit kann Ammoniumfluorid an Stelle von Wasser eingelagert werden. Daher geht die Zersetzung von Halloysit zu (NH4)3AlF6 und SiO2 sehr viel rascher vor sich als die von Kaolinit.Die Bestimmung des Anionenaustauschvermögens von OH- gegen F- wird durch Verunreinigungen, wie z. B. Calcit, Dolomit, Eisenspat, Limonit und dergleichen gestört.
    Additional Material: 16 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 297 (1958), S. 232-256 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Description / Table of Contents: The different methods for determining the cation-exchange capacity of clay-minerals and clays were compared. The time, necessary for reaching equilibrium and the influence of the pH-value, of the kind of anions and of drying the samples before the determination were investigated. Quantitative determination of all cations and anions both in the exchange-solution and in the solid substance is necessary to obtain accurate values. Simpler methods, e. g. the ammoniumchloride-, the ammoniumacetate-and the bariumchloride-triaethanolamine-methods give only approximate values.Exchangeable H-ions could not be introduced quantitatively without irreversible damage to the clay-mineral, neither by 0,01 n acids nor by electro-dialysis or contact-exchange with ion-exchange resins.
    Notes: Die verschiedenen Methoden zur Bestimmung des Kationenaustauschvermögens der Tonminerale und Tone wurden experimentell miteinander verglichen und der Einfluß der Verweilzeit in der Austauschlösung, des pH-Wertes, der Art der Anionen und der Trocknung vor der Bestimmung untersucht. Um genaue Werte zu erhalten, ist eine quantitative Stoffbilanz unter Erfassung aller Kationen und Anionen in der Austauschlösung und im Bodenkörper erforderlich. Für Untersuchungen an natürlichen oder technisch aufbereiteten Kaolinen und Tonen reicht die Genauigkeit der verschiedenen Schnellmethoden, z.B. der Ammoniumchloridmethode nach Hofmann und Giese, der Ammoniumacetatmethode oder der Bariumchlorid-Triäthanolamin-Methode nach Mehlich aus. Austauschbare Wasserstoffionen können weder mit 0,01 n Säuren noch durch Elektrodialyse oder Kontaktaustausch mit anderen Ionenaustauschern ohne irreversible Schädigung der Tonminerale quantitativ eingeführt werden.
    Additional Material: 3 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 297 (1958), S. 257-286 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Description / Table of Contents: The exchangeable cations of the minerals of the groups of mica, vermiculite, and montmorillonite are situated on the basal faces of the crystals. In the case of vermiculite and montmorillonite, all of these areas are accessable by intracrystalline swelling; mica, however, does only exchange cations on the outer areas. The inner ones become approachable for any cation after exchanging the potassium ions for voluminous alkylammonium ions.At the crystal edges there are (a)hydroxyl ions exchangeable for fluoride ions,(b)water molecules replaceable for NH3 or amines, and(a)groups enabled to react with alkali metal alcoholates, probably ≡ Si—OH-groups.
    Notes: Bei den Mineralen der Glimmer-, Vermikulit- und Montmorillonitgruppe liegen die austauschbaren Kationen an den Basisflächen der Kristalle. Bei Vermikulit und Montmorillonit sind durch die innerkristalline Quellung alle Basisflächen zugänglich, daher ist das Kationenaustauschvermögen bei diesen Mineralen besonders groß und weitgehend unabhängig von der Teilchengröße. Bei Glimmern hängt die Menge der austauschbaren Kationen von der Dicke der Kristalle ab. Die inneren Basisflächen werden erst nach dem Umtausch der Kaliumionen gegen große Alkylammoniumionen durch Quellung für den Kationenaustausch mit beliebigen Kationen erreichbar.An den Kristallrändern liegen: (a)gegen Fluoridionen austauschbare Hydroxydionen;(b)durch Ammoniak oder Amine unter Amminbildung ersetzbare Wassermolekeln;(c)mit Alkalialkoholat reaktionsfähige Gruppen, wahrscheinlich —OH-Gruppen. Entsprechend der Lokalisierung an den Kristallrändern (Prismenflächen) hängt die Menge dieser reaktionsfähigen Gruppen vom Teilchendurchmesser ab. Die Blockierung der —OH-Gruppen durch teilweise Überführung in —O—SiR3- Gruppen ist ohne Einfluß auf die Höhe des Kationenaustauschvermögens und den Austausch von Hydroxydionen gegen Fluoridionen.Glimmer-, Vermikulit- und Montmorillonitminerale sind einander in ihrem Verhalten beim Kationen- und Anionenaustausch sehr ähnlich. Die Unterschiede beruhen wahrscheinlich nur auf der verschiedenen Ladung der Silicatschichten und der unterschiedlichen Kristallgröße.
    Additional Material: 7 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
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    Electronic Resource
    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 299 (1959), S. 92-120 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Description / Table of Contents: In kaolinite, the exchangeable cations are mainly bound to that basal surface which is free from OH-groups. The OH-containing basal surface and the crystal edges display OH-ion exchange, e.g. with fluoride ions. Therefore, the cation exchange capacity only depends on the thickness, the anion exchange capacity both on thickness and diameter of the kaolinite crystals.In cation exchange experiments with kaolinite polyvalent cations may act like monovalent ones and may bind an equivalent amount of anions on the surface of the crystals according to[Kaolinit]- Me+ + Me2+ + X- ⇄ [Kaolinit]- Me2+ + X- + Me+.Thus with polyvalent cations an additional anion exchange may accur.This reaction may be of general importance for the flocculation of colloids. In kaolinite, the density of exchangeable cations is higher than in montmorillonite, vermiculite, or mica and of the same order of magnitude as in margarite.
    Notes: Die austauschbaren Kationen sind bei Kaolinit hauptsächlich auf der hydroxylgruppenfreien äußeren Basisfläche der Kristalle gebunden. Auf der hydroxylgruppenhaltigen Basisfläche und an den Kristallrändern (Prismenflächen) befinden sich gegen Fluoridionen austauschbare Hydroxydionen. Dementsprechend ist die Menge der austauschbaren Kationen nur von der Dicke, die Menge der austauschbaren Hydroxydionen von der Dicke und vom Durchmesser der Kristalle abhängig. SiOH-Gruppen beteiligen sich bei pH-Werten unter 10,0 nicht am Kationenaustausch.Der Austausch verschiedenwertiger Kationen ist nicht äquivalent, sondern zum Teil sogar annähernd äquimolar. Mit mehrwertigen Kationen kann der Kaolinit ein zusätzliches Anionenaustauschvermögen erhalten, weil die mehrwertigen Kationen dem Kaolinit gegenüber wie einwertige wirken und die entsprechende Menge Anionen mit an die Oberfläche binden können nach[Kaolinit]- Me+ + Me2+ + X- ⇄ [Kaolinit]- Me2+ + X- + Me+.Diese Reaktion gibt eine einfache Erklärung für das unterschiedliche Quellungsverhalten von Montmorillonit mit austauschbaren ein- und zweiwertigen Kationen und erscheint von allgemeiner Bedeutung für die Flockung von Kolloiden.Die Flächendichte der austauschbaren Kationen ist bei Kaolinit größer als bei Montmorillonit, Vermikulit oder Glimmer. Wegen der hohen Flächendichte der Kationen ist ein quantitativer Kationenaustausch mit sehr großen quartären Ammoniumionen wie z. B. Tetra-n-butyl-ammoniumionen nicht mehr möglich.
    Additional Material: 12 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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