ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Amarok, Tulugak und Ukalik sind kleine, ultra-oligotrophe Seen auf Baffin Island, kanadische Arktis, die im Frühholozän eine natürliche Schwermetallanreicherung aufweisen, welche mit der von rezenten, belasteten Sedimenten vergleichbar ist. Während der letzten Eiszeit waren diese Seen nicht von Gletschermassen bedeckt (Refugien), so dass die Seen und ihre Einzugsgebiete während der letzten 40 000 Jahre aktive Ökosysteme waren. Die paläoökologischen Bedingungen wechselten zwischen kalten Zeiten mit geringer Vegetationsbedeckung, geringer Bodenbildung, starker Erosion, allochthonen klastischen Sedimenten, geringer Produktivität und sauren pH-Werten und wärmeren Zeiten mit Zunahme von Vegetationsbedeckung und Bodenbildung, geringerer Erosion, autochthonen organischen Sedimenten, stärkerer Produktivität und höheren pH-Werten. Die Veränderungen des Paläo-pH werden vor allem durch hydrologische und biogeochemische Prozesse in den Seen selbst gesteuert, weniger durch die Basenbereitstellung aus den Einzugsgebieten. Eine effektive synsedimentäre Konzentration von Schwermetallen im organischen Anteil hat im Frühholozän dazu geführt, dass unter bestimmten hydrologischen und ökologischen Bedingungen natürlicherweise Konzentrationen von Schwermetallen auftreten, die z. T. weit über dem normalerweise anzutreffenden geogenen Hintergrund liegen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; sediment stratigraphy ; diatoms ; sediment chemistry ; lake developmental history ; trace metal enrichment ; arctic canada. baffin island ; quaternary paleoecology
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ziel dieser Veröffentlichung ist es, für einen Abschnitt entlang des Albert Kanals in Niederländisch und Belgisch Limburg eine Übersicht zur Lössstratigraphie zu erstellen. Die Arbeit gründet sich vor allem auf Feldaufnahmen und Schwermineralanalysen. An Talhängen und zwischen Flussterrassen kam es zur Sedimentation und Erhaltung mächtiger, reich gegliederter Lössablagerungen. Die Wände des Albert Kanals, Lössaufschlüsse im angrenzenden Gebiet und vier große archäologische Ausgrabungen wurden untersucht. Auf Grund von charakteristischen lithologischen und paläopedologischen Leithorizonten, mineralogischen und chronologischen Daten und deren Korrelation mit Lössaufschlüssen in Hessen wurde eine lössstratigraphische Übersicht für die Zeit seit dem Holstein-Interglazial erstellt, welche sich mit Ozean- und Eisisotopenabfolgen sowie mit festländischen Pollenzonen korrelieren lassen. Es lassen sich vier glaziale Lösszyklen und fünf interglaziale Paläoböden auf der Rothem Terrasse der Maas ausmachen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; netherlands ; belgium ; heavy mineral analysis ; loess stratigraphy ; quaternary paleopedology
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Sedimentkerne aus dem von der Mulde durchflossenen Bitterfelder Muldestausee (Sachsen-Anhalt, Deutschland) sind ein ausgezeichnetes Beispiel für das hohe Potential von Flussstauseen, die bei Hochwasserereignissen eintretenden Veränderungen in der Schwebstoff- und Sedimentqualität objektiv abzuschätzen. Voraussetzung hierfür bilden gesicherte Daten zur zeitlichen Zuordnung der in den Sedimentkernen auftretenden Ereignis- bzw. Hochwasserlagen. Konnektierungen mit Durchflussdaten der Mulde seit 1975 geben die Möglichkeit, die in den Sedimentkernen auftretenden Ereignislagen konkreten Hochwässern der Mulde mit einem Durchfluss größer 300 m³/s zu zuordnen. Darüberhinaus bilden markante Zeitmarken: (a) das durch den Tschernobyl-Fallout hervorgerufene (137)Cs-Aktivitätsmaximum, (b) der seit der politischen Wende (1989/90) einsetzende Rückgang in der organischen Belastung und (c) der mit der Schließung des Berg- und Hüttenwesens Industrie im Muldeeinzugsgebiet ebenfalls einhergehende Trend abnehmender Element- und Isotopenkonzentrationen. Am Beispiel eines im September 2002 aus dem Friedersdorfer Becken des Bitterfelder Muldestausees gewonnenen Kurzkernes werden die Ergebnisse der auf verschiedene Methoden gestützten zeitlichen Konnektierung von Sedimentlagen zu konkreten Hochwasserereignissen vorgestellt. Die im Sedimentkern auftretende jüngste und im Ergebnis des August-2002-Hochwassers abgesetzte Ereignislage erweist sich hinsichtlich Mächtigkeit des Sedimentauftrages und geochemischer Eigenschaften als eine besonders markante Hochwasserzeitmarke.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; lake sediment ; 37caesium ; high water level ; lamination ; river reservoir ; trace element ; tschernobyl impact
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der erstmalige Nachweis von limnischen Sedimenten des Holstein-Interglazials und von saalefrüh-glazialen Flußablagerungen im Quartär des Braunkohlenfeldes Calau/Süd erfordert - in Verbindung mit mehreren Eemvorkommen - für die westliche Niederlausitz die Revision der bisher gültigen Gliederung der Saalevereisung. Unter der glazialen Serie des Warthestadiums (die betr. Endmoräne quert das Untersuchungsgebiet von NW nach SE) läßt sich nur eine ältere saalezeitliche, die Drenthegrundmoräne nachweisen. Diese spaltet erst weiter nach Süden zu, zur ehemals äußersten Randlage der betreffenden Eisdecke hin, in eine Untere (= Hauptdrenthestadium) und eine Obere Drenthemoräne (= Spätdrenthestadium) auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; saale glaciation ; limnic sediments ; holstein-interglacial ; lusatia ; stratigraphy ; eem-interglacial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Revision der im Südteil der Niederrheinischen Bucht üblichen Gliederung der jüngeren Mittelterrassen in Untere Mittelterrasse (UMT) und Krefelder Mittelterrasse (KMT) ergab: Der morphologisch deutlichen Zweiteilung der Terrassenflur im Räume Köln liegt keine Unterteilung der fluviatilen Aufschüttung zugrunde. Sie wird durch stark unterschiedliche Deckschichtenmächtigkeiten vorgetäuscht. Die abgedeckte Schotteroberfläche der UMT ist mit ausgeglichenem Längs- und Quergefälle über die ganze Breite dieser Talstufe von Bonn bis Stommeln (südlich Köln) zu verfolgen. Es liegen keine Hinweise auf eine noch tiefere Mittelterrasse (= KMT) vor. Der Profilaufbau des Schotterkörpers und die sedimentologische Entwicklung geben ebenfalls keine Anhaltspunkte für die bisher u. a. angenommene streckenweise Überlagerung der UMT durch Aufschüttungen der KMT. Die für die UMT als typisch geltende interglaziale Bodenbildung wurde in allen Profilen beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, daß die KMT im Südteil der Niederrheinischen Bucht nicht ausgebildet ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; niederrheinische bucht ; bonn ; köln ; bodenbildung ; schotter ; krefelder mittelterrasse ; morphologie ; geophysik ; sedimentologie ; pedologie ; deckschicht ; mittelterrasse ; terrassenflur ; längsgefälle ; quergefälle ; stommeln
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Unweit von Gérardmer, in den südlichen Zentral-Vogesen, liegt im Gebirge ein Kar-artiges Becken, der Grand Étang. Die etwa 15 m mächtige Auffüllung dieses Beckens wurde pollenanalytisch untersucht. Daraus ergab sich ein Bild der Sedimentations- und Vegetationsgeschichte in und am Grand Étang, und zwar vom frühen Spätglazial bis in die Gegenwart. Die gefundenen Entwicklungslinien stimmen im allgemeinen mit denen anderer Moorgebiete der Vogesen überein. Aus den gesamten Daten ergibt sich, daß die Bewegungen der verschiedenen Vegetationsgürtel an den Hängen der Vogesen sowie die Zusammensetzung dieser Gürtel nicht nur von dem Temperaturverlauf während des Spätglazials und des Holozäns beeinflußt wurden, sondern auch von den Änderungen der Feuchtigkeit und der Entwicklung der Böden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; vegetationsgeschichte ; sedimentationsgeschichte ; vogesen ; geochronologie ; paläobotanik ; moor ; becken ; grand Étang ; gérardmer ; sporomorphen ; botanik
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...