ISSN:
0044-8249
Keywords:
Chemistry
;
General Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Dieser zweite Teil des Artikels beschäftigt sich mit der Frage, wie weit die Berechnung der Struktur aus den im Meßautomaten gesammelten Daten automatisiert werden kann. Die Automaten für diesen Zweck sind digitale elektronische Rechenmaschinen. Die Entwicklung der automatischen Auswertung ist gleichbedeutend mit der Entwicklung von Rechenprogrammen. - Bereits die einfache Berechnung der Strukturfaktoren aus den Intensitäten (also die Berücksichtigung der geometrischen und physikalischen Intensitätsfaktoren) nimmt bei den vielen Tausend Meßdaten Wochen in Anspruch, wenn man sie „von Hand“ (auch mit Additions- und Multiplikationsmaschinen) durchführt. Eine große elektronische Rechenmaschine erledigt diese Rechnungen in wenigen Sekunden. Für manche komplizierten Auswerteschritte und manches umfangreiche Datenmaterial in der Röntgenkristallographie sind aber selbst die gegenwärtig größten Maschinen noch zu klein. Maschinen mit Rechenzeiten im Nanosekundenbereich werden Auswerteverfahren attraktiv machen, die zur Zeit wegen zu großen Rechenaufwands erst an relativ einfachen Strukturen erprobt werden können.
Additional Material:
12 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/ange.19660780503
Permalink