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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Ság-hegy Vulkan Komplex befindet sich in dem Vulkanfeld der Kleinen Ungarischen Tiefebene. Eine 39Ar/40Ar Datierung ergab ein Alter von 5, 42 ± 0, 06Ma für den Ság-hegy (Wijbrans et al. 2004). Die Entwicklung des Vulkans weist zwei verschiedene Ereignisse auf. Als erstes trifft aufsteigendes Magma auf meteorisches Wasser in einer fluviolakustinen Umgebung (fuel-coolant interaction FCI). Die FCI von Wasser bzw. wassergesättigtem Sediment und Magma führte zur Bildung eines phreatomagmatischen Tuffrings. Nachdem das Wasserangebot aufgebraucht war, füllte sich das Innere des Tephrarings mit einem Lavasee. Lokal kollabierte der Tuffring, so dass Lava aus dem See herausfließen konnte. Durch die Anlage eines Steinbruches im zentralen Bereich des Vulkankomplexes ergibt sich ein 3-D Aufschluss mit hervorragenden Einblick auf die Intrusionsbeziehungen von Förderdykes, Sills und Überresten des Lavasees (Martin & Németh, 2004). In dieser Studie sollen die magnetischen Charakteristika einer Sektion von pyroklastischen Gesteinen, die von Dykes und Sills abgeschnitten wird, untersucht werden. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die magnetische Suszeptibilität aller pyroklastischen Einheiten im Bereich der ferrimagnetischen Suszeptibilität liegt und von (2 − 20 × 10−3 SI variiert...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 500 ; VAD 700 ; VKB 128 ; TOT 320 ; TQB 000 ; TSE 000 ; VEE 200 ; Exhalationen und postvulkanische Erscheinungen {Geologie} ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Pyroklastika {Petrologie} ; Paläomagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Südosteuropa {Geophysik} ; Pannonisches Becken {Geologie} ; Ungarische Tiefebene ; Pyroklastit ; Magnetische Suszeptibilität
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Ostrand des Hauzenberger Plutons im südlichen Bayerischen Wald treten Ganggesteine auf, die spät- bis postvariskische Granitoide und ihre Rahmengesteine (anatektische und diatektische Gneise) durchschlagen. Die Intrusion der Gänge wurde auf 307Ma datiert (Siebel, pers. comm.). Sie stellen somit das jüngste magmatische Ereignis mit deutlichem zeitlichen Hiatus zur Platznahme der Granitplutone des Bayerischen Waldes zwischen 316 und 324Ma (Propach 2000) dar. Die Hauptverbreitung dieser Ganggesteine liegt in einem herzynisch verlaufenden Zug von Oberndorf im Nordwesten über Waldkirchen zum Oberfrauenwald und weiter nachWegscheid im Südosten. Die Gänge streichen in den zwei Hauptrichtungen WNW–ESE (etwa 140°), also in etwa parallel zum Bayerischen Pfahl, sowie annähernd N–S (etwa 170°). Die Gänge stehen generell saiger und haben Mächtigkeiten von wenigen dm bis zu 15 m. An 14 Gängen wurde im Gelände und Labor die magnetische Suszeptibilität gemessen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 211 ; VKB 130 ; TSB 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Baden Württemberg {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Bayerischer Wald ; Gang 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Als Teil des International Continental Drilling Projects (ICDP), wurde von März bis September 1999 im Rahmen des Hawai’i Scientific Drilling Projects (HSDP) die etwa 3109m tiefe HSDP-2 Bohrung in der Nähe von Hilo auf Big Island, Hawai’i niedergebracht. Die mit einem Durchmesser von 98mm (3.8500) durchgehend gekernte Bohrung, durchteuft sowohl die subaerischen Einheiten des Mauna Loa, als auch die darunter liegenden submarinen Laven des Mauna Kea. Ab etwa 1080m Teufe wurden die jüngsten, während der Entwicklung dieses Vulkans abgelagerten submarinen Laven erbohrt. Die Verteilung von Hyaloklastiten, Pillowlaven, massiver Intrusiva sowie sedimentärer Ablagerungen, wurde durch die lithologische Beschreibung des durchgehend geförderten Kernprofils von DePaolo et al. (1999) aufgenommen. Verschiedene Autoren, wie z.B. Bücker et al. (1999) oder Helm-Clark et al. (2004) haben bereits gezeigt, dass sich Messungen der natürlichen Gammastrahlung (GR), die üblicherweise sehr gut zur lithologischen Einteilung von Gesteinen herangezogen werden können, in vergleichbaren Bohrungen nur sehr bedingt zur primären Unterscheidung basaltischer Gesteinseinheiten eignen. Dies ist vor allem auf die sehr geringe Variation des K-, U- und Th-Gehalts der Basalte zurückzuführen. Daher wurden von der Operational Support Group (OSG) des GFZ-Potsdam im November 2002 bohrlochgeophysikalische Messungen in dem 98mm Bohrloch in einem Bereich von etwa 1830 bis 2615m durchgeführt. Diese wurden speziell zum Test einer Bohrlochsonde zur Messung der magnetischen Suszeptibilität (MS) im Rahmen des DFG-Projektes Wa 1015/4 angesetzt. Dazu wurde die MSdH-2 Sonde der OSG, hergestellt von der Fa. Antares GmbH (Stuhr, Germany) eingesetzt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 400 ; TOT 310 ; TQG 000 ; VEV 285 ; VBL 500 ; VKB 124 ; Vulkanische Förderprodukte {Geologie} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Geophysikalische Bohrlochmessungen ; Hawaii {Geologie} ; Geologische Bohrungen in einzelnen Regionen ; Basaltische Vulkanite {Petrologie} ; Mauna Kea ; Tiefbohrung ; Bohrlochgeophysik ; Magnetische Suszeptibilität ; Lava ; Basalt
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Geophysikalische Untersuchungen im Gebiet der Grube Messel (25km südlich von Frankfurt) ließen schon vor einigen Jahren eine Maar-Diatrem-Struktur im Untergrund vermuten. Jedoch erst die gekernte Forschungsbohrung im Jahr 2001 bewies die Existenz eines durch phreatomagmatische Eruptionen gekennzeichneten Maar- Vulkans, der vor ca. 48Ma aktiv war. Neben den berühmten fossilreichen Ölschiefern wurde im Teufenbereich zwischen −240m und −370m unter der Erdoberfläche vulkaniklastisches Material entdeckt. Unterhalb des so genannten Lapillituffs wurden bis zur Endteufe von −433m Gesteine der Diatrem-Brekzie erbohrt. Um das schwer differenzierbare, vulkanische Gestein in situ detaillierter untersuchen zu können, sind gesteinsmagnetische Messungen besonders wertvoll. Hierbei kann die magnetische Suszeptibilität (MS), die Magnetisierbarkeit eines Gesteins, für quantitative und qualitative Analysen sehr hilfreich sein. Die juvenilen Lapilli, an die die ferrimagnetischen Minerale bzw. die magnetischen Träger gebunden sind, sind dabei von besonderem Interesse. Bildanalytische Auswertungen sowohl an Kernen als auch an Dünnschliffen dienen dabei zur Interpretation des Suszeptibilitätslogs der durchgeführten Bohrlochmessungen. In dieser Studie ist weiterhin ein besonderes Augenmerk dem magnetischen Gefüge der Vulkaniklastika verliehen. Dabei liefern Messungen der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) Informationen über die räumliche Anordnung der magnetischen Minerale (Foliation und Lineation) und offenbaren dadurch interne Strukturen des Gesteins.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 700 ; TOT 310 ; VAD 400 ; TQG 000 ; TSB 000 ; VEB 149 ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Vulkanische Förderprodukte {Geologie} ; Geophysikalische Bohrlochmessungen ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Tertiäre Vulkangebiete und Nördlinger Ries {Geologie} ; Messel Grube ; Maar ; Bohrlochmessung ; Vulkanoklastische Ablagerung ; Magnetische Suszeptibilität ; Pipe 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Keywords: 551
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In den letzten Jahrzehnten hat die Messung der magnetischen Suszeptibilität im Schwachfeld (üblicherweise bei 300Am−1) für geologische Arbeiten eine wichtige Rolle eingenommen. Da anhand der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) auch schwache Vorzugsorientierungen registriert werden können, ist die AMS eine wichtige Methode zur Bestimmung von Fließrichtungen in magmatischen Körpern. In ferrimagnetischen, basaltischen Gesteinen ist hauptsächlich Titanomagnetit Träger der Information für die AMS. Nach Jackson et al. (1998) und de Wall (2000) variiert die magnetische Suszeptibilität (MS) von Titanomagnetiten stark mit der Mineralzusammensetzung und ist abhängig von der Feldstärke (Amplitude des Wechselfeldes) des angelegten Magnetfeldes. Diese Arbeit umfasst eine systematische Studie zum Einfluss der Feldstärke für AMS Messungen an Gängen (Dykes und Sills) und Lavaströmen (flows). Variationen in der MS und ihrer Anisotropie können Informationen zur Platznahme und den Fließeigenschaften von Laven beinhalten (Canon-Tapia et al. 1997, Canon-Tapia & Pinkerton 2000). Für eine korrekte Bewertung und Interpretation von Variationen der AMS, muss in Titanomagnetit-haltigen Gesteinen der Einfluss der Feldstärkenabhängigkeit auf die MS und AMS berücksichtigt werden. Die Studie wurde am Ság-hegy Vulkankomplex in der kleinen ungarischen Tiefebene durchgeführt. Dieser Komplex besteht aus einem phreatomagmatischen Tuffring, der sich im Pliozän bis Miozän bildete. Nachdem die Zufuhr an meteorischem Wasser endete, wechselte der phreatomagmatische Stil zu einem effusiven. Dabei wurde der Tephraring mit einem Lavasee verfüllt und ein Dyke-Sill Komplex intrudierte in die pyroklastischen Einheiten. Im Gelände wurden Proben von den Dykes und Sills, sowie von Laven aus dem Lavasee und aus den ausgeflossenen Lavaablagerungen genommen und an diesen die Parameter der AMS bestimmt. Die geochemischen Analysen der Proben ergaben eine basaltische bis trachybasaltische Zusammensetzung und plotten im Diskriminierungsdiagramm im Feld der Intraplattenvulkanite. Proben der Übergangsbereiche (Transitional) von Dykes zu Sills und Intrusiva zu Effusiva wurden gesondert betrachtet. Die MS wurde mit einer KLY-4S Kappabrücke (AGICO, Brno) gemessen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEE 200 ; VKB 130 ; TSE 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Pannonisches Becken {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Südosteuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Ungarische Tiefebene ; Vulkangebiet ; Gang 〈Geologie〉 ; Titanomagnetit ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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