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  • 1
    Electronic Resource
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 277 (1954), S. 1-16 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Die Aktivität von Lautamasse und einer Reihe von Eisenoxydhydraten und -Hydroxyden verschiedenster Herstellung wird unter den Bedingungen der technischen Gasreinigung vergleichend gemessen.Die für die Untersuchungen entwickelte Apparatur erlaubt es, den Schwefelwasserstoffgehalt des Gasgemisches während einer Versuchsdauer von mehreren Stunden automatisch konstant zu halten und den des Restgases alle 15 Minuten titrimetrisch zu ermitteln.Es wird festgestellt, daß die Aktivität der Eisenoxydhydrate im wesentlichen durch den Grad der Auflockerung ihrer Sekundärstruktur bedingt ist, der annähernd durch das Schüttvolumen der Präparate charakterisiert werden kann.Die Aktivität der Lautamasse ist eine Funktion ihrer besonderen chemisch-technologischen Vorgeschichte: Das Herauslösen von Aluminat aus dem Ferritaluminat-Mischkristall des pyrogenen Bauxitaufschlusses veranlaßt die Entstehung einer Skelettstruktur bei dem nach der Hydrolyse zurückbleibenden Eisenoxydhydrat; der dabei auftretende Aktivierungseffekt ist, wie sich aus Messungen an reinen Mischkristallskeletten (synthetischen Lautamassen) und Ferritpseudomorphosen ergibt, abhängig vom Aluminatgehalt der Aufschlußmasse.Zur Erklärung der unterschiedlichen Wirksamkeit der beiden Rotschlämme der Aluminiumindustrie (Lux- oder Lautamasse und Bayerschlamm) als Gasreinigungsmassen gegenüber schwefelwasserstoffhaltigen Gasen wird eine neue Hypothese entwickelt, nach der die Lux- oder Lautamasse deshalb besonders hohe Wirksamkeit aufweist, weil sie nach dem Aufschluß nach Le CHATELIER-DEVILLE-PÉCHINEY als aktiver Skelettkontakt anfällt. Es wird die Parallele solcher oxydischer Skelette zu den RANEY- Metallen aufgezeigt und nachgewiesen, daß das RANEY-Verfahren in bezug auf die aktivierende Phase verallgemeinerungsfähig ist.
    Additional Material: 4 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 262 (1950), S. 192-211 
    ISSN: 0372-7874
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: 1.In wässerigen Lösungen von Wasserstoffperoxyd, die durch das Äquivalentverhältnis q = Alkali:H2O2 charakterisiert sind, erleidet die der O—O—Schwingung zuzuordnende Frequenz bei Anwendung von LiOH, KOH oder NaOH eine Verschiebung von 877 cm-1 bei q = 0 auf 844 cm-1 bci q = 1.2.Die Verschiebung findet nicht statt, wenn Ammoniumhydroxyd als Alkali verwendet wird und ist bei Anwendung von LiOH, NaOH oder KOH unabhängig von der Art des zugesetzten Alkalis.3.Die Verschiebung ist bei q = 1 beendet; eine weitere Erhöhung der Alkalität bewirkt weder eine weitere Verschiebung noch das Auftreten von neuen Linien.4.Die Verschiebung verläuft im Übergangsgebiet zwischen q = 0 und q = 1 diskontinuierlich, indem bei q = ½ beide Frequenzen, die verschobene und die unverschobene, nebeneinander auftreten.5.Die Frequenz bei 877 cm-1 ist der neutralen Form des H2O2, die bei 844 cm-1 dem Ion HO′2 zuzuordnen.6.Irgendwelche Anhaltspunkte für die Existenz des Ions O′′2 oder einer Form haben sich nicht ergeben.7.Mit Hilfe ramanspketroskopischer Daten werden für die einfache Sauerstoffbindung O—O. die Federkraft f, die mittlere rücktreibende Kraft K, die Amplitude der Grundschwingung a und die während der Schwingung aufgenommene Energie E berechnet zu \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \begin{array}{*{20}c} {{\rm f} = 3,608 \cdot 10^5 {\rm Dyn/cm},}\\ {{\rm K} = 1,763 \cdot 10^{- 4} {\rm Dyn}}\\ {{\rm a} = 0,098 \cdot 10^{ - 8} {\rm cm}}\\ {{\rm E} = 2506,6{\rm cal/Mol}.} \\ \end{array} $$\end{document}.8.Die Frequenzerniedrigung beim Übergang ins alkalische Gebiet wird als Folge einer Lockerung der Bindekraft der O—O—Bindung in der ionisierten Form des H2O2 gedeutet. Der Rückgang der mittleren rücktreibenden Kraft K beträgt 0,0985 · 10-1, entsprechend einer Schwächung um 5.59%, die Abnahme der bei der Schwingung aufgenommenen Energie ist gleich 94,4 cal/Mol, entsprechend einer Schwächung um 3,77%.9.Unter Hinzuziehung der Werte für die Bindungsenergie der O—O—Bindung werden Anharmonizitätskonstante b und maximale Amplitude a* berechnet.10.Es wird auf Grund eines Vergleiches der erhaltenen b- und a*-Werte mit den entsprechenden, der O=O-Doppelbindung zugehörigen Werten gezeigt, daß den in der Literatur angegebenen höheren Werten für die Dissoziation der O—O—Bindung mit 52 und 56,6 kcal (K. H. GEIBT, bzw. J. A. ALLMAND, D. W. STYLE) die größere Wahrscheinlichkeit zuzubilligen und den niedersten Werten mit 34,4 und 37 kcal (Pauling, bzw. Grim und Wolff) weniger Gewicht beizulegen ist.11.Der prozentuale Anteil der Schwächung der Dissoziationsenergie der O—O—Bindung beim Übergang vom neutralen ins alkalische Gebiet ist nur abhängig von dem Verhältnis der auf ramanspektroskopischen Wege erhaltenen Frequenzen und berechnet sich zu 7,385%. Sie beträgt bei dem wahrscheinlichsten (weil höchsten) Wert 56,6 kcal von A. J. ALLMAND und D. W. STYLE 4,18 kcal.An Hand von katalytischen und peroxydatischen Versuchen mit einfachen und komplexen Eisensalzen, werden die Ableitungen für die Bindungslockerung und die Ionenumlagerungen experimentell gestützt.
    Additional Material: 5 Tab.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Publication Date: 2005-03-01
    Description: The 2002 Antarctic winter was characterized by unusually strong wave activity. The frequency and intensity of the anomalies increased in August and early September with a series of minor stratospheric warmings and culminated in a major stratospheric warming in late September. A three-dimensional high-resolution chemical transport model is used to estimate the effect of the exceptional 2002 Antarctic winter on chemical ozone loss in the midlatitudes and in polar regions. An ozone budget analysis is performed using a range of geographical and chemical ozone tracers. To highlight the unusual behavior of the 2002 winter, the same analysis is performed for the more typical 2001 winter. The ability of the model to reproduce the evolution of polar and midlatitude ozone during these two contrasted winters is first evaluated against ozonesonde measurements at middle and high latitudes. The evolution of the model-calculated 2002 ozone loss within the deep vortex core is found to be somewhat similar to that seen in the 2001 simulation until November, which is consistent with a lower-stratospheric vortex core remaining more or less isolated even during the major warming. However, the simulations suggest that the wave activity anomalies in 2002 enhanced mixing well before the major warming within the usually weakly mixed vortex edge region and, to a lesser extent, within the surrounding extravortex region. As a result of the increased permeability of the vortex edge, the export of chemically activated vortex air is more efficient during the winter in 2002 than in 2001. This has a very noticeable impact on the model-calculated midlatitude ozone loss, with destruction rates being about 2 times higher during August and September in 2002 compared to 2001. If the meteorological conditions of 2002 were to become more prevalent in the future, Antarctic polar ozone depletion would certainly be reduced, especially in the vortex edge region. However, it is also likely that polar chemical activation would affect midlatitude ozone earlier in the winter.
    Print ISSN: 0022-4928
    Electronic ISSN: 1520-0469
    Topics: Geography , Geosciences , Physics
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