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    Publication Date: 2017-01-24
    Description: Mit dem Bekanntwerden der Conodonten in der Literatur (Pander 1856) begann auch die Diskussion um die Stellung dieser Fossilreste im System. Zahlreiche Publikationen beschäftigten sich damit, keine konnte das Problem lösen, keine der Ansichten fand allgemeine und uneingeschränkte Anerkennung. Um so interessanter schien es, als im Sommer 1964 von K. Fahlbusch eine umfangreiche Abhandlung unter dem Titel „Die Stellung der Conodontida im biologischen System“ erschien. F. kommt auf Grund seiner Untersuchungen zu dem Ergebnis, die Conodonten seien Reste fossiler Algen. Diese Ansicht weicht so stark von allen bisher geäußerten Meinungen über die systematische Stellung der conodontentragenden Organismen ab, daß sie eine eingehende kritische Überprüfung des Materials, der gedanklichen Voraussetzungen, der so weit reichenden Schlußfolgerungen und der nachfolgenden Weiterungen des Autors herausfordert. Nachdem Herr Fahlbusch freundlicherweise zwei Verf. (Krebs u. Ziegler) den größten Teil seines Materials vorgeführt hat, soll an dieser Stelle Kritik am Material und an der Hypothese der Algen-Zugehörigkeit geübt werden. Wir sehen uns zu diesem Schritt leider gezwungen, um einer sonst möglichen Übernahme, der Vorstellungen F.’s und ihrem Eingang in die Literatur entgegenzuwirken. Die Verf. sind einer großen Zahl von Kollegen zu großem Dank für Diskussionsbereitschaft und tätige Mithilfe verpflichtet. Besonderer Dank gebührt Dr. H. Werner (Chemiker) und Dr. H. Pietzner (Mineraloge) am Geologischen Landesamt Nordrhein-Westfalen in Krefeld, die den Abschnitt über chemische und röntgenographische Untersuchungsverfahren in der Arbeit Fahlbusch eingehend und fachkundig durcharbeiteten und im Zusammenhang damit — wo es nötig und möglich erschien — auch Kontrolluntersuchungen durchführten. Ebenso sind wir Privatdozent Dr. E. Flügel (Paläontologe), Inst. f. Geologie, TH Darmstadt, für spezielle Hinweisedankbar (s. 〉S. 392).
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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