ISSN:
0044-2313
Keywords:
Chemistry
;
Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Zunächst wird eine verbesserte Vorschrift für die Darstellung der Chromorganoverbindungen nach der GRIGNARDmethode gegeben, wobei-speziell das „Triphenylchrom“-jodid in reichlicher Ausbeute kristallisiert anfällt. Mittels Wofatitaustauscher, deren schonende Arbeitsweise sich schon hierbei günstig auswirkte, gelangt man glatt zum „Triphenylchrom“hydroxyd, das bei Reduktion mit Dithionit bzw. Eisencarbonylwasserstoff in guter Ausbeute das „Triphenylchrom“ liefert. Dieses erwies sich als diamagnetisch und monomer in Benzol, welches Verhalten nicht durch die bisherige Formulierung, wohl aber durch die Komplexformel [C6H5C6H5CrC6H6] von ZEISS befriedigend gedeutet werden kann.Demgemäß lieferte die Umsetzung des „Triphenylchrom“jodids mit LiC6H5 auch nicht das „Tetraphenylchrom“, sondern unter Reduktion das Diphenylbenzolchrom („Triphenylchrom“) neben Diphenyl.Der Radikalcharakter des Diphenylbenzolchroms („Triphenylchrom“) offenbarte sich in der Umsetzung mit Chloranil, wobei das salzartige Bis„triphenylchrom“tetrachlorhydrochinonat C6H5C6H5(C6H6)CrOC6Cl4OCr · (C6H6)C6H5C6H5 (gelborange) gebildet wurde, das sich mit weiterem Chloranil im Molverhältnis 1:1 zu einem grasgrünen Addukt von Chinhydron-Charakter vereinigte.
Additional Material:
2 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19572890502
Permalink