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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Entomologia experimentalis et applicata 1 (1958), S. 50-65 
    ISSN: 1570-7458
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es ist bekannt, daß unregelmäßig auftretende Sekundärstoffe unbekannter Funktion in den Pflanzen oft die Reize darstellen, mit deren Hilfe die Insekten ihre Wirtspflanzen unterscheiden. Es wird behauptet: I. daß vorwiegend solche Reize für die Wirtswahl verantwortlich seien, II. daß alle für die Insekten notwendigen. Grundnährstoffe von fast allen Blättern in ausreichendem Maßé geliefert würden und daß deshalb III. die für den Stoffwechsel der Pflanzen wie der Insekten als wichtig bekannten häufigen Verbindungen eine geringe Rolle als Ursache der Präferenzerscheinungen spielten (sowohl als unmittebare Reize wie als physiologisch mit ihnen verbundene Signalfaktoren). Die Theorie der „doppelten Unterscheidung” bei der Wirtswahl der Blattläuse, andererseits, fordert, daß solche „Ernährungs” reize eine bedeutende Rolle spielten, zusammen mit spezifisch pflanzlichen Reizen; und daß der Nährstoffgehalt der Pflanzensäfte, von dem sich die Aphiden ernähren, dem physiologischen Zustand der Pflanzen entsprechend, in weiten Grenzen schwankt. 2. Es wird hier darauf hingewiesen, daß das Studium des für die Ernährung wichtigen pflanzenphysiologischen Aspekts der Beziehungen zwischen Aphiden und ihren Wirtspflanzen heutzutage wissenschaftlich und praktisch weit fruchtbarer sein dürfte als das Studium des auf die speziell pflanzlichen Sekundärstoffe bezogenen Aspekts, da bereits viel über die physiologische Variabilität bei den Pflanzen bekannt ist und da dies den Sammelpunkt aller landwirtschaftlichen Wissenschaft darstellt. 3. Zur Unterstützung dieser Auffassung wird über drei (weitgehend unveröffentlichte) Arbeiten über Aphiden (Tuberolachnus salignus Gmelin and Aphis fabae Scopoli) zusammenfassend berichtet. Sie zeigen, daß gewöhnliche Formen der physiologischen Verschiedenheit unter den Pflanzen, wie etwa Eigentümlichkeiten in Wachstum und Entwicklung oder im Wasserhaushalt, sowohl die Ernährung wie das Verhalten der Blattläusse beeinflussen. Mit der Zunahme weiterer Kenntnis solcher Unterschiede könnten wahrscheinlich im Hinblick auf die Aphidenresistenz von Pflanzen viel größere Fortschritte erzielt werden, als bisher durch Anbau-und Pflanzenzuchtmethoden für möglich gehalten wurde.
    Notes: Abstract Familiar types of physiological variation in aphid host-plants, such as in the pattern of growth or the water economy, have a great influence upon the growth, development and behaviour of aphids; for reasons that we are beginning to understand. They would merit fuller exploitation for the purposes of aphid control.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
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    Springer
    Entomologia experimentalis et applicata 1 (1958), S. 225-239 
    ISSN: 1570-7458
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In einem kleinen Parzellenversuch wurden drei Ackerbohnensorten verglichen: Rastatter (bekannt als relativ resistent gegen Aphis fabae), Schlanstedter (sehr anfällig) und eine englische Tick Bohne. Das Wachstum der Pflanzen und der tägliche Befall mit geflügelten Aphis fabae und Acyrthosiphon pisum wurden aufgezeichnet (protokolliert), dabei hielten periodische Spritzungen mit Aphidiciden die Schädigung der Pflanzen möglichst niedrig. Schlanstedter blühte und fruchtete als erste, danach Rastatter (intermediär) und Tick mit den meisten Trieben, Blättern und Blüten zuletzt. Die Erträge von Schlanstedter und Rastatter waren annähernd die gleichen, die von Tick etwas niedriger. Der relative Befall mit Aphis fabae stand sowohl auf den Organen einer Sorte wie zwischen den Sorten in Beziehung zur Wuchsform. Die geringere Anzahl der Blattläuse auf Rastatter im Vergleich sowohl mit Schlanstedter wie mit Tick war mit dem “Kompromiß”-Wachstum der Rastatter verbunden, wobei das Wachstum während der kritischen Wochen zwischen Trieben und Früchten gleichmäßiger verteilt und offensichtlich bei den einzelnen Organen weniger kräftig ist. Zusammen mit dem gegensätzlichen Verhalten von A. pisum und früheren Arbeiten über die Phloemsaftzusammensetzung in Beziehung zu Pflanzenwuchs und Aphidenernährung weisen diese Beobachtungen darauf hin, daß der Phloemsaft für die Blattläuse bei der Rastatter am wenigsten nahrhaft sein dürfte und daß die Resistenz der Rastatter gegen Aphis fabae auf der Reaktion der geflügelten Migranten auf einige oberflächliche Pflanzeneigenschaften beruhen könnte, die mit Wachstumseigentümlichkeiten und der Saftzusammensetzung verbunden sind. Mögliche praktische Folgerungen werden kurz erwähnt.
    Notes: Abstract Three varieties of Field (Spring) Bean were compared in a small plot trial: Rastatt (known to be relatively resistant to Aphis fabae), Schlanstedt (very susceptible) and an English Tick Bean. Records were kept of the growth of the plants and of the day-to-day incidence of winged Aphis fabae and Acyrthosiphon pisum, with periodic aphicidal spraying to minimize damage to the plants. Schlanstedt was the first to flower and fruit, Rastatt intermediate and Tick last with the most shoots, leaves and flowers. Yields were about the same from Schlanstedt and Rastatt and somewhat lower from Tick. The relative incidence of A. fabae both among the organs of one variety and between varieties was correlated with growth pattern. The smaller number of aphids on Rastatt compared with both Schlanstedt and Tick was associated with the “compromise” growth pattern of Rastatt, wherein growth was more equally divided between shoots and fruits, and apparently less vigorous in the individual organs, during the critical weeks. These observations, together with the contrasted behaviour of A. pisum and previous work on phloem sap composition in relation to plant growth and aphid nutrition, suggest that the sap may have been least nutritious for aphids in Rastatt, and that the resistance of Rastatt to A. fabae may have been due to the winged migrants responding to some superficial plant features associated with growth pattern and sap composition. Possible practical implications are briefly mentioned.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Entomologia experimentalis et applicata 1 (1958), S. 274-290 
    ISSN: 1570-7458
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Die Wirkungen beträchtlichen Wassermangels getopfter Wirtspflanzen auf Ansiedlung und Vermehrung von Aphis fabae Scop. wurde in Gewächshausversuchen mit im Labor herangezogenen geflügelten Virginoparen an Evonymus europaeus L. und mit Ungeflügelten an Vicia faba L. sowie in einem Feldversuch bei der natürlichen Besiedlung von E. europaeus untersucht. 2. Der Wassermangel verminderte Ansiedlung und Larvenproduktion und vergrößerte den Anteil geflügelter Nachkommen. Diese negativen Wirkungen können die normalen Wirkungen des Blattalters auslöschen, waren aber durch Wiederversorgung der Topferde mit Wasser leicht reversibel. Sie traten trotz der Bereicherung des Phloemsaftes ein, die aus dem Altern und der veränderten Zusammensetzung der Blätter bei Wasserverknappung zu schließen war. Sie werden auf Reize zurückgeführt, die auf einer Reduktion der für die Blattläuse zur Verfügung stehenden Saftmenge beruhen, welche als Folge reduzierten Turgordruckes oder steigender Saftviskosität entsteht. 3. Die gegenteiligen günstigen Auswirkungen des Wassermangels, über die früher bei verschiedenen Blattläusen berichtet wurde, können auf weniger starkem oder vorübergehendem Wassermangel in der Pflanze beruhen, wenn die Verringerung der erreichbaren Saftmenge von ihrer erhöhten Qualität mehr als ausgeglichen wird.
    Notes: Abstract Water strain in the host plant reduced aphid feeding and larviposition and sometimes increased the proportion of winged offspring. These negative effects on the aphids occurred despite the enrichment of the phloem sap that could be inferred from the senescence and changing composition of the leaves under water strain, tended to obliterate the normal effects of leaf age, and were readily reversible. They are attributed to stimuli associated with a reduction in the quantity of sap obtainable by the aphids owing to reduced turgor pressure or increased sap viscosity. The opposite, positive effects recorded previously with various aphids may be associated with less severe or intermittent water strain in the plant when the reduced quantity of sap obtainable is more than compensated by its improved quality.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    Entomologia experimentalis et applicata 2 (1959), S. 1-11 
    ISSN: 1570-7458
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Das Verhalten freilebender und gekäfigter virginoparer Geflügelter von Aphis fabae Scop. auf Blättern von Evonymus europaeus L. und Beta vulgaris L., die bei trockenem Sommer-wetter zusammen in einem Gartenbeet wuchsen, wurde vor und nach künstlicher Bewässerung eines Teiles des Beetes beobachtet. 2. Besiedlung, Larvenproduktion und Überlebenstrate waren auf reifen Blättern unbewässerter Planzen beider Arten niedriger. Doch waren diese Wirkungen der Wasserbelastung in der Wirtspflanze bei Evonymus stärker. Auch bei reichlicher Wasserversorgung der Wurzeln wurden die Aphiden auf Evonymus ungünstig beeinflusst, wenn die atmosphärischen Bedingungen rasche Transpiration begünstigten. Wenn sich die Pflanzen am Abend oder während der Tage unmittelbar nach der Bewässerung vom Wassermangel erholten, verbesserte sich zeitweilig die Wirtseignung der reifen Blätter im Vergleich mit dem Laub anderer Alterszustände der gleichen Pflanzen bzw. mit der reifer Blätter an Pflanzen, die vorher keinen Wassermangel erlitten hatten. 3. Die unterschiedlichen Ergebnisse, über die früher bei Feldkäfigversuchen zum Vergleich der Wirtseignung von Evonymus und Beta für Aphis fabae berichtet wurde, lassen sich in Übereinstimmung mit den vorliegenden Versuchen auf Witterungsänderungen zurückführen. 4. Die mehr auf Trockenresistenz ausgerichteten physiologischen Eigenschaften des holzigen Primärwirtes Evonymus scheinen sein Resistentwerden gegen Befall mit Aphis fabae bei Sommerwitterung zu unterstützen und damit die Abwanderung der Aphiden zu begünstigen.
    Notes: Abstract After two weeks of clear summer weather the water strain in naturally-rooted plants of Euonymus europaeus L. and Beta vulgaris L. was sufficient to reduce substantially the settling, larviposition and survival of A. fabae on mature leaves. These effects were more severe in Euonymus than Beta especially in conditions favouring rapid transpiration. A previous water strain on the other hand improved the host status of mature leaves during the recovery process, which was slower in Euonymus. The more drought-resistant properties of the woody host Euonymus help to make it resistant to colonisation by A. fabae in the summer, when herbaceous hosts such as Beta are preferred.
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