ISSN:
1435-1536
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
,
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Notes:
Zusammenfassung Da die schwache Lumineszenz des Wassers vermutlich von den im assoziierten Zustand vorliegenden Wassermolekülen ausgeht, wurde geprüft, ob die Hydrathüllen von Kieselsäure- und Aluminiumoxidhydrat-Solen für ihre Photolumineszenz verantwortlich sein können. Bei beiden Solen ließen sich trotz ihrer gegensätzlichen Ladung Nachleuchteffekte gleichen Charakters und gleicher Zeitdauer beobachten, die der Sol-Konzentration proportional waren. Bei Kieselsäure-Solen verschiedener Partikelgröße nahm die Lumineszenzintensität mit der spezifischen Oberfläche zu. Die Lumineszenzspektren beider Sole waren innerhalb der experimentellen Fehler identisch. Alle Befunde stehen im Einklang mit der Annahme, die Hydratwasserhülle als Quelle der Lumineszenz anzusehen, darüber hinaus eröffnen sie neue Möglichkeiten, Dimensionen kolloider Partikeln zu ermitteln.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01525106
Permalink