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  • German  (71)
  • 2020-2024  (71)
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  • 1
    Call number: 18 / M 22.94802
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 676 Seiten , graphische Darstellungen , 24 cm x 16.8 cm
    Edition: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage
    ISBN: 978-3-8362-7455-5 , 3836274558
    Series Statement: SAP PRESS
    Former Title: Vorangegangen ist
    Language: German
    Location: Reading room
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Pages: IX, 265 Seiten , 24 cm x 16.8 cm
    ISBN: 3658285702 , 9783658285708
    Language: German
    Branch Library: RIFS Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Call number: AWI G3-20-93985
    Description / Table of Contents: Der zentralasiatische Naturraum, wie er sich uns heute präsentiert, ist das Ergebnis eines Zusammenwirkens vieler verschiedener Faktoren über Jahrmillionen hinweg. Im aktuellen Kontext des Klimawandels zeigt sich jedoch, wie stark sich Stoffflüsse auch kurzfristig ändern und dabei das Gesicht der Landschaft verwandeln können. Die Gobi-Wüste in der Inneren Mongolei (China), als Teil der gleichnamigen Trockenregionen Nordwestchinas, ist aufgrund der Ausgestaltung ihrer landschaftsprägenden Elemente sowie ihrer Landschaftsdynamik, im Zusammenhang mit der Lage zum Tibet-Plateau, in den Fokus der klimageschichtlichen Grundlagenforschung gerückt. Als großes Langzeitarchiv unterschiedlichster fluvialer, lakustriner und äolischer Sedimente stellt sie eine bedeutende Lokalität zur Rekonstruktion von lokalen und regionalen Stoffflüssen dar.. Andererseits ist die Gobi-Wüste zugleich auch eine bedeutende Quelle für den überregionalen Staubtransport, da sie aufgrund der klimatischen Bedingungen insbesondere der Erosion durch Ausblasung preisgegeben wird. Vor diesem Hintergrund erfolgten zwischen 2011 und 2014, im Rahmen des BMBF-Verbundprogramms WTZ Zentralasien – Monsundynamik & Geoökosysteme (Förderkennzeichen 03G0814), mehrere deutsch-chinesische Expeditionen in das Ejina-Becken (Innere Mongolei) und das Qilian Shan-Vorland. Im Zuge dieser Expeditionen wurden für eine Bestimmung potenzieller Sedimentquellen erstmals zahlreiche Oberflächenproben aus dem gesamten Einzugsgebiet des Heihe (schwarzer Fluss) gesammelt. Zudem wurden mit zwei Bohrungen im inneren des Ejina-Beckens, ergänzende Sedimentbohrkerne zum bestehenden Bohrkern D100 (siehe Wünnemann (2005)) abgeteuft, um weit reichende, ergänzende Informationen zur Landschaftsgeschichte und zum überregionalen Sedimenttransfer zu erhalten. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist die sedimentologisch-mineralogische Charakterisierung des Untersuchungsgebietes in Bezug auf potenzielle Sedimentquellen und Stoffflüsse des Ejina-Beckens sowie die Rekonstruktion der Ablagerungsgeschichte eines dort erbohrten, 19m langen Sedimentbohrkerns (GN100). Schwerpunkt ist hierbei die Klärung der Sedimentherkunft innerhalb des Bohrkerns sowie die Ausweisung von Herkunftssignalen und möglichen Sedimentquellen bzw. Sedimenttransportpfaden. Die methodische Herangehensweise basiert auf einem Multi-Proxy-Ansatz zur Charakterisierung der klastischen Sedimentfazies anhand von Geländebeobachtungen, lithologisch-granulometrischen und mineralogisch-geochemischen Analysen sowie statistischen Verfahren. Für die mineralogischen Untersuchungen der Sedimente wurde eine neue, rasterelektronenmikroskopische Methode zur automatisierten Partikelanalyse genutzt und den traditionellen Methoden gegenübergestellt. Die synoptische Betrachtung der granulometrischen, geochemischen und mineralogischen Befunde der Oberflächensedimente ergibt für das Untersuchungsgebiet ein logisches Kaskadenmodell mit immer wiederkehrenden Prozessbereichen und ähnlichen Prozesssignalen. Die umfangreichen granulometrischen Analysen deuten dabei auf abnehmende Korngrößen mit zunehmender Entfernung vom Qilian Shan hin und ermöglichen die Identifizierung von vier texturellen Signalen: den fluvialen Sanden, den Dünensanden, den Stillwassersedimenten und Stäuben. Diese Ergebnisse können als Interpretationsgrundlage für die Korngrößenanalysen des Bohrkerns genutzt werden. Somit ist es möglich, die Ablagerungsgeschichte der Bohrkernsedimente zu rekonstruieren und in Verbindung mit eigenen und literaturbasierten Datierungen in einen Gesamtkontext einzuhängen. Für das Untersuchungsgebiet werden somit vier Ablagerungsphasen ausgewiesen, die bis in die Zeit des letzten glazialen Maximums (LGM) zurückreichen. Während dieser Ablagerungsphasen kam es im Zuge unterschiedlicher Aktivitäts- und Stabilitätsphasen zu einer kontinuierlichen Progradation und Überprägung des Schwemmfächers. Eine besonders aktive Phase kann zwischen 8 ka und 4 ka BP festgestellt werden, während der es aufgrund zunehmender fluvialer Aktivitäten zu einer deutlich verstärkten Schwemmfächerdynamik gekommen zu sein scheint. In den Abschnitten davor und danach waren es vor allem äolische Prozesse, die zu einer Überprägung des Schwemmfächers geführt haben. Hinsichtlich der mineralogischen Herkunftssignale gibt es eine große Variabilität. Dies spiegelt die enorme Heterogenität der Geologie des Untersuchungsgebietes wider, wodurch die räumlichen Signale nicht sehr stark ausgeprägt sind. Dennoch, können für das Einzugsgebiet drei größere Bereiche deklariert werden, die als Herkunftsgebiet in Frage kommen. Das östliche Qilian Shan Vorland zeichnet sich dabei durch deutlich höhere Chloritgehalte als primäre Quelle für die Sedimente im Ejina-Becken aus. Sie unterscheiden sich insbesondere durch stark divergierende Chloritgehalte in der Tonmineral- und Gesamtmineralfraktion, was das östliche Qilian Shan Vorland als primäre Quelle für die Sedimente im Ejina-Becken auszeichnet. Dies steht in Zusammenhang mit den Grünschiefern, Ophioliten und Serpentiniten in diesem Bereich. Geochemisch deutet vor allem das Cr/Rb-Verhältnis eine große Variabilität innerhalb des Einzugsgebietes an. Auch hier ist es das östliche Vorland, welches aufgrund seines hohen Anteils an mafischen Gesteinen reich an Chromiten und Spinellen ist und sich somit vom restlichen Untersuchungsgebiet abhebt. Die zeitliche aber auch die generelle Variabilität der Sedimentherkunft lässt sich in den Bohrkernsedimenten nicht so deutlich nachzeichnen. Die mineralogisch-sedimentologischen Eigenschaften der erbohrten klastischen Sedimente zeugen zwar von zwischenzeitlichen Änderungen bei der Sedimentherkunft, diese sind jedoch nicht so deutlich ausgeprägt, wie es die Quellsignale in den Oberflächensedimenten vermuten lassen. Ein Grund dafür scheint die starke Vermischung unterschiedlichster Sedimente während des Transportes zu sein. Die Kombination der Korngrößenergebnisse mit den Befunden der Gesamt- und Schwermineralogie deuten darauf hin, dass es zwischenzeitlich eine Phase mit überwiegend äolischen Prozessen gegeben hat, die mit einem Sedimenteintrag aus dem westlichen Bei Shan in Verbindung stehen. Neben der Zunahme ultrastabiler Schwerminerale wie Zirkon und Granat und der Abnahme opaker Schwerminerale, weisen vor allem die heutigen Verhältnisse darauf hin. Der Vergleich der traditionellen Schwermineralanalyse mit der Computer-Controlled-Scanning-Electron-Microscopy (kurz: CCSEM), die eine automatisierte Partikelauswertung der Proben ermöglicht, zeigt den deutlichen Vorteil der modernen Analysemethode. Neben einem zeitlichen Vorteil, den man durch die automatisierte Abarbeitung der vorbereiteten Proben erlangen kann, steht vor allem die deutlich größere statistische Signifikanz des Ergebnisses im Vordergrund. Zudem können mit dieser Methode auch chemische Varietäten einiger Schwerminerale bestimmt werden, die eine noch feinere Klassifizierung und sicherere Aussagen zu einer möglichen Sedimentherkunft ermöglichen. Damit ergeben sich außerdem verbesserte Aussagen zu Zusammensetzungen und Entstehungsprozessen der abgelagerten Sedimente. Die Studie verdeutlicht, dass die Sedimentherkunft innerhalb des Untersuchungsgebietes sowie die ablaufenden Prozesse zum Teil stark von lokalen Gegebenheiten abhängen. Die Heterogenität der Geologie und die Größe des Einzugsgebietes sowie die daraus resultierende Komplexität der Sedimentgenese, machen exakte Zuordnungen zu klar definierten Sedimentquellen sehr schwer. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass die Sedimentzufuhr in das Ejina-Becken in erster Linie durch fluviale klastische Sedimente des Heihe aus dem Qilian Shan erfolgt sein muss. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch ebenso die Notwendigkeit einer ergänzenden Bearbeitung angrenzender Untersuchungsgebiete, wie beispielsweise den Gobi-Altai im Norden oder den Beishan im Westen, sowie die Verdichtung der Oberflächenbeprobung zur feineren Auflösung von lokalen Sedimentquellen.
    Type of Medium: Dissertations
    Pages: xi, 186 Seiten , Illustrationen, Diagramme, Karten
    Language: German
    Note: Dissertation, Universität Potsdam, 2020 , INHALTSVERZEICHNIS Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Einleitung 1.2 Wissenschaftliches Ziel 2 Stand der Forschung 3 Einführung in das Untersuchungsgebiet 3.1 Lage und Physiogeographie 3.2 Geologie 3.3 Geomorphologie 3.3.1 Ejina-Becken 3.3.2 Hexi-Korridor & Qilian Shan 3.4 Klima 4 Methoden 4.1 Probennahme - Strategie und Bohrung 4.2 Probenpräparation 4.3 Tonmineralanalyse 4.4 Schwermineralanalyse 4.4.1 Probenpräparation 4.4.2 Polarisationsmikroskopie 4.4.3 Röntgendiffraktometrie (XRD) 4.4.4 Computer Controlled Scanning Electron Microscopy (CCSEM) 4.5 Gesamtmineralogie (XRD) 4.6 Gesamtgeochemie (XRF) 4.6.1 Röntgenfluoreszenz (Einzelproben Analyse) 4.6.2 Röntgenfluoreszenz (Kernscan) 4.7 Korngrößenanalyse 4.8 Geochronologie 4.9 Räumliche Datenanalyse 5 Ergebnisse 5.1 Oberflächensedimente 5.1.1 Probensätze 5.1.2 Korngrößenanalyse 5.1.3 Gesamtmineralogie (XRD) 5.1.4 Gesamtgeochemie (XRF) 5.1.5 Tonmineralogie 5.1.6 Schwermineralogie 5.2 Bohrkern GN100 5.2.1 Lithostratigraphie 5.2.2 Korngrößenanalyse 5.2.3 Gesamtmineralogie (XRD) 5.2.4 Gesamtgeochemie (XRF) 5.2.5 Tonmineralogie 5.2.6 Schwermineralogie 5.2.7 Datierungen 6 Diskussion 6.1 Korngrößenvariationen und texturelle Signale der Oberflächensedimente 6.2 Mineralogische und geochemische Herkunftssignale der Oberflächensedimente 6.2.1 Gesamtmineralogie (XRD) 6.2.2 Gesamtgeochemie (XRF) 6.2.3 Tonmineralogie 6.2.4 Schwermineralogie 6.3 Heutige Sedimenttransportpfade - Synoptische Betrachtung der aktuellen Oberflächensignale 6.4 Korngrößenvariationen und texturelle Signale der Bohrkernsedimente (GN100) 6.5 Mineralogische und geochemische Herkunftssignale der Bohrkernsedimente (GN100) 6.6 Zeitliche Dimension des Sedimenteintrags - Ablagerungsgeschichte des Bohrkerns GN100 6.6.1 Darstellung der Sedimentherkunft und Ablagerungsgeschichte im Untersuchungsgebiet Schlussfolgerungen Literaturverzeichnis Anhang
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Call number: AWI P1-20-94200 ; M 23.94200
    Description / Table of Contents: Die Hochgebirge haben eine große Bedeutung für das globale Klima, die Wasserversorgung und die Biosphäre. So ist die besonders starke Ausprägung des Amazonas-Regenwalds den Anden zu verdanken. Sie verhindern den Durchzug der aus dem Atlantik mit viel Luftfeuchtigkeit kommenden Wolken. Dadurch erhält das Amazonas-Gebiet im Jahresdurchschnitt über 2.000 mm Regen, was die Grundlage für die intensive Bewaldung ist. Obwohl die Gebirge global nur ca. 12% der Landfläche bedecken, beherbergen Hochgebirge rund die Hälfte aller Säugetierarten und 74% aller endemischen Vogelarten (ohne Inselarten). 21 der 34 globalen Biodiversitätshotspots befinden sich in Hochgebirgen. In den Gebirgen entstehen aufgrund von höheren Niederschlägen wichtige Wasserressourcen auch für die angrenzenden Tiefländer. Trotz der für den Menschen oft erschwerten Zugänglichkeit sind Hochgebirge und Hoch-Plateaus, besonders in tropischen Regionen, Orte dichter Besiedlung und sogar von Hochkulturen. Die Folgen des Klimawandels sind in den Hochgebirgen besonders deutlich. So war die Erwärmung in den vergangenen Jahrzehnten dort höher als in den Flachländern. Die Gletscher schrumpfen in fast allen Gebirgen, insbesondere in den letzten Jahrzehnten. Auf den jetzt eisfreien Flächen siedeln sich schon nach wenigen Jahren neue Pflanzengemeinschaften an. In den Alpen hat das Eisvolumen seit 1850 schon um mehr als zwei Drittel abgenommen. Das entspricht allein seit 1997 einem Süßwasserverlust von etwa dem 14fachen Volumen des Bodensees. Insgesamt sind die Klimaänderungen in den Gebirgsregionen gravierender als im Flachland. Mit der Zunahme der Starkregen und dem Rückgang des Permafrosts nimmt die Gefahr von Erdrutschen zu, und manche Gletscher wurden instabil. Im Mittel haben sich die Temperaturen im Gebirgspermafrost in einem Jahrzehnt von 2007 bis 2016 um etwa 0,2°C erhöht. Die Schneedeckendauer nahm in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich ab; die Herausforderungen für den Wintertourismus werden zusehends größer.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 384 Seiten , Illustrationen, Diagramme, Karten
    ISBN: 9783982006734
    Language: German
    Note: Inhaltsverzeichnis Vorwort Liste der Autoren/Autorinnen und der Gutachter Hochgebirge: Definition, Bedeutung, Veränderungen und Gefahren / (José L. Lozán,Siegmar-W. Breckle, Heidi Escher-Vetter, Hartmut Graßl & Dieter Kasang) 1 Bedeutung der Hochgebirge 1.1 Der Einfluss von Hochgebirgen auf die Zirkulation der Atmosphäre / (Jürgen Böhner & Jörg Bendix) 1.2 Die Entstehung der Hochgebirge / (Martin Meschede) 1.3 Übersicht über die wichtigsten Gebirge der Erde / (José L.Lozán, Siegmar-W. Breckle, Dieter Kasang & Heidi Escher-Vetter) 1.4 Berge und Gebirge im Meer / (Bernd Christiansen) 1.5 Hochgebirge: Wassertürme für eine wachsende Weltbevölkerung / (Carmen de Jong) 1.6 Erdoberflächenprozesse im Hochgebirge – Der Einfluss des Klimawandels / (Lothar Schrott & Jan Blöthe) 1.7 Hochgebirge: Hotspots der Biodiversität / (Severin Irl & Andreas H. Schweiger) 1.8 Hochgebirge als Ressourcenräume für Tiefländer / (Matthias Winiger) 1.9 Bevölkerung und Siedlungsstrukturen im Hochgebirge / (Christoph Stadel & Axel Borsdorf) 1.10 Lokale Anpassungsstrategien für Landnutzung in Hochgebirgen / (Hermann Kreutzmann) 2 Paläoökologische Veränderungen in Hochgebirgen 2.1 Globale Klima- und Gletscherveränderungen im Pleistozän und Holozän / (Heinz Veit & Alexander Groos) 2.2 Welche Umweltinformationen können aus Jahrringen abgeleitet werden? / (Achim Bräuning & Jussi Grießinger) 2.3 Holozäne Klimaänderungen und Waldgrenzschwankungen in den Alpen / (Conradin A. Burga) 2.4 Anthropogene Einflüsse auf die Hochgebirgsumwelt im Holozän: Einblicke aus einer alpinen Bergbaulandschaft / (Kerstin Kowarik & Hans Reschreiter) 3 Veränderungen der Kryosphäre in Hochgebirgen 3.1 Gletscherbeobachtung und globale Trends / (Frank Paul & Martin Hoelzle) 3.2 Die Gletscher Hochasiens im Klimawandel / (Tobias Bolch, Atanu Bhattacharya & Owen King) 3.3 Die Karakorum-Anomalie / (Christoph Mayer, Astrid Lambrecht & Alexander Groos) 3.4 Wenn Gletscher abrutschen / (Andreas Kääb) 3.5 Tropische Gletscher: Ostafrika / (Rainer Prinz & Thomas Mölg) 3.6 Die Gletscher der Anden im Klimawandel / (Thorsten Seehaus) 3.7 Gletscher und Schnee in Hochgebirgen Nordamerikas / (Dieter Kasang & José L. Lozán) 3.8 Gletscherschmelze unter Schuttbedeckung: Verbreitung, Prozesse und Messmethoden / (Pascal Buri, Simone Schauwecker & Jakob Steiner) 3.9 Permafrost in den Alpen – Langzeitbeobachtung und Entwicklung über zwei Jahrzehnte (Jeannette Nötzli) 3.10 Globale Klimaänderung und die Gletscher auf Neuseeland / (Stefan Winkler) 3.11 Einfluss des Klimawandels auf die Schneebedeckung / (Kay Helfricht & Marc Olefs) 4 Hydrologische Veränderungen in Hochgebirgen 4.1 Hochgebirgsgewässer im Wandel / (Heike Zimmermann-Timm, Deep Narayan Shah & Ram Devi Tachamo Shah) 4.2 Einfluss des globalen Wandels auf die Bodenstabilität des alpinen Graslandes / (Christine Alewell, Lauren Zweifel & Katrin Meusburger 4.3 Sozio-Hydrologie des Trans-Himalaya – Schmelzwasserverfügbarkeit und Bewässerungslandwirtschaft / (Marcus Nüsser, Juliane Dame & Susanne Schmidt) 4.4 Hochgebirge und Wasserressourcen in Peru und Kalifornien / (Dieter Kasang) 4.5 Hydrologische Veränderungen in vergletscherten Einzugsgebieten / (Regine Hoch) 5 Biodiversität der Hochgebirge im Klimawandel 5.1 Klimawandel und Vegetationsdynamik im Hochgebirge / (Harald Pauli) 5.2 Phänologische Veränderungen in Hochgebirgen / (Christian Rixen) 5.3 Klimawandel und Gebirgswälder: Bedrohung der Multifunktionalität? / (Georg Gratzer) 5.4 Alpine Waldgrenzen im Klimawandel – Wie sind die heterogenen Reaktionsmuster zu erklären? / (Udo Schickhoff, Maria Bobrowski & Niels Schwab) 5.5 Vegetation und Klimawandel an der Ostkordillere von Ecuador am Beispiel des Páramo de Papallacta / (M. Daud Rafiqpoor & Siegmar-W. Breckle) 5.6 Auswirkungen des Klimawandels auf das Wachstum von Zwergsträuchern in Hochgebirgen / (Stef Weijers & Jörg Löffler) 5.7 Pflanzen besiedeln neue Lebensräume: Primärsukzession auf Gletschervorfeldern / (Brigitta Erschbamer & Conradin A. Burga) 5.8 Klimawandel und biologische Invasionen im Hochgebirge /(Anna Schertler, Franz Essl & Bernd Lenzner) 5.9 Die Tierwelt der Alpen im Klimawandel / (Peter Huemer, Hermann Sonntag, Friederike Barkmann & André Stadler) 5.10 Ökologische Folgen des Landnutzungswandels in den Alpen / (Erich Tasser & Ulrike Tappeiner) 6 Sozioökonomische Veränderungen in Hochgebirgen 6.1 Ökonomische Bewertung von Biodiversität und Ökosystemleistungen in den Alpen / (Andreas Bartel & Barbara Färber) 6.2 Der sozioökonomische Strukturwandel in den Alpen / (Oliver Bender & Andreas Haller) 6.3 Klimawandel und Wintersporttourismus: Wahrnehmung und Reaktion der Touristen / (Jürgen Schmude & Maximilian Witting) 6.4 Mensch-Umwelt-Interaktionen im Äthiopischen Hochland / (Simon Strobelt & Michèle von Kocemba) 7 Naturgefahren in Hochgebirgen 7.1 Klimawandel, Morphodynamik und gravitative Massenbewegungen / (Thomas Glade) 7.2 Einfluss der Permafrostdegradation auf Hangstabilität / (Friederike Günzel & Wilfried Haeberli) 7.3 Warnsignal Klima - Die Lawinengefahr im Klimawandel / (Benjamin Reuter, Christoph Mitterer & Sascha Bellaire) 7.4 Gefahren aus vergletscherten Vulkanen: Das Beispiel Nevado del Ruiz / (Simon Allen, Christian Huggel & Frank Paul) 7.5 Bedrohung durch Erdbeben im Himalaya / (Birger-G. Lühr) 7.6 Risiken durch Gletscherseen im Klimawandel / (Holger Frey & Wilfried Haeberli) 7.7 Bergstürze, Seeausbrüche und Muren im Pamir / (Siegmar-W. Breckle & Martin Mergili) 8 Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung 8.1 Klimawandel und Naturschutz im Gebirge: Neue Herausforderungen / (Mario F. Broggi) 8.2 Klimawandel und Anpassungsstrategien im Alpentourismus / (Ulrike Pröbstl-Haider) 8.3 Klimawandel in den Lebenswelten und Handlungslogiken ländlicher Bevölkerung im Hochgebirge: Perspektiven aus dem Callejón de Huaylas, Peru / (Martina Neuburger) 8.4 Hochland-Tiefland Beziehungen in ihrer Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung in Gebirgsräumen / (Paul Messerli, Susanne Wymann von Dach & Thomas Kohler) 9 Sachregister
    Location: AWI Reading room
    Location: Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Call number: 9783982006734 (e-book)
    Type of Medium: 12
    Pages: 1 Online-Ressource (384 Seiten) , Illustrationen, Diagramme, Karten
    Language: German
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2023-08-08
    Description: Mit einem Multi-Modell-Ensemble wurde analysiert, wie sich der Klimawandel auf den Grundwasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen (NRW) auswirkt. Hierzu wurden Projektionen der zukünftigen Grundwasserneubildung für insgesamt 36 Mitglieder der Modellkette RCP-GCM-RCM-mGROWA, bestehend aus 3 RCP-Szenarien zukünftiger globaler Erwärmung, 6 globalen und 5 dynamischen regionalen Klimamodellen sowie dem Wasserhaushaltsmodell mGROWA, vorgenommen. Mit dem Ensemble wurden für die hydrogeologischen Großräume NRWs nur teilweise signifikante Änderungen der jährlichen Grundwasserneubildung in den Perioden 2011–2040, 2041–2070 und 2071–2100 projiziert. Ein Robustheitstest mit zwei Kriterien (Übereinstimmung und Signifikanz der Änderungssignale) liefert keine belastbare Begründung dafür, dass sich die Grundwasserneubildung bis 2100 systematisch und signifikant ändern wird. Aus statistischer Perspektive wird deshalb die Schlussfolgerung gezogen, dass in NRW langfristig eine Grundwasserneubildung erwartet werden kann, die sich nicht grundlegend vom Niveau der Periode 1971–2000 unterscheidet. Hydro-meteorologisch befindet sich NRW in einer Übergangszone, in der eine Zunahme der Winterniederschläge die Wirkung der Erwärmung auf die Grundwasserneubildung wahrscheinlich kompensiert.
    Description: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen http://dx.doi.org/10.13039/501100005344
    Description: Forschungszentrum Jülich GmbH (4205)
    Keywords: ddc:551.49 ; Grundwasserneubildung ; Nordrhein-Westfalen ; mGROWA ; Klimawandel ; Multi-Modell-Ensemble ; Robustheit ; Groundwater recharge ; North Rhine-Westphalia ; mGROWA ; Climate change impact ; Multi-model ensemble ; Robustness
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2023-12-21
    Description: This work systematically describes the mechanisms of tyre/road noise atdriving and braking torque based on measurements with different tyres. The studies on the influence of circumferential force on tyre/road noise can be divided into two different tire tread designs. One sub-chapter reports about a selective influence of force induced tyre/road noise using inclined groove edges. The influence of the circumferential stiffness of the tread blocks on the tyre/road noise is discussed afterwards.
    Keywords: T1-995 ; Elektrofahrzeug ; electric vehicle ; Reifen-Fahrbahn-Geräusch ; Antriebsmomenttyre-road-noise ; driving torque ; bic Book Industry Communication::T Technology, engineering, agriculture::TB Technology: general issues
    Language: German
    Format: image/jpeg
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2024-03-29
    Description: Seit 2004 gibt es in Deutschland den zweijährigen Ausbildungsberuf "Kfz-Servicemechaniker". Seine Einführung war umstritten, wurde aber auch als Chance für Bewerber mit schwachem Schulabschluss gesehen. Aus diesem Grund wurde die Erprobung von 2005 bis 2007 wissenschaftlich begleitet. Der Beruf gehört dadurch zu einem der am besten untersuchten Ausbildungsberufen. Befragt wurden Ausbilder, Auszubildende und Lehrende. Die Autoren stellen ergänzend Entwicklungen im Kfz-Service-Sektor und zum Ablauf der Ausbildung dar. Die allgemeine Diskussion von Vor- und Nachteilen der zweijährigen Ausbildung macht es möglich, die Ergebnisse auch auf andere Bereiche zu übertragen.
    Keywords: Education ; Vocational ; bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNR Careers guidance::JNRV Industrial or vocational training ; thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNR Careers guidance::JNRV Industrial or vocational training
    Language: German
    Format: image/jpeg
    Format: image/jpeg
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2024-04-09
    Description: In dieser Arbeit wird eine gleisselektive, bordautonome Ortungsplattform für Schienenfahrzeuge unter Verwendung diversitärer, redundanter Sensoren vorgestellt. Durch die Verwendung eines neuartigen Wirbelstrom-Sensorsystems in Kombination mit inertialer Sensorik, GPS und einer digitalen Streckenkarte werden die Anforderungen an eine sicherheitsrelevante Ortungsplattform erfüllt. Hierbei werden unterschiedliche Fusionsansätze hergeleitet und anhand realer Messdaten bewertend verglichen.
    Keywords: T1-995 ; Map-Matching ; Schienenfahrzeuge ; Ortung ; Weichenerkennung ; Kalman-Filter ; Wirbelstrom-Sensorsystem ; Integriertes Navigationssystem ; Informationsfusion ; thema EDItEUR::T Technology, Engineering, Agriculture, Industrial processes::TB Technology: general issues
    Language: German
    Format: image/jpeg
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    transcript Verlag | transcript Verlag
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Das 21. Jahrhundert beginnt mit zahlreichen Krisen: politische Unterdrückung, nationale Spaltungen, Klimakrise und Corona-Pandemie. Damit wächst auch das revolutionäre Potenzial, die Welt zu verändern. Frank Jacob diskutiert, welche Rolle Revolutionen in diesem Jahrhundert spielen können, wie sie ablaufen und was es zu beachten gilt, um eine moralische Korrumpierung revolutionärer Prozesse zu verhindern. Neben einem analytischen Zehn-Stufen-Modell stellt er grundlegende Aspekte vor, die über Erfolg und Misserfolg von Revolutionen entscheiden, und reflektiert diese mit besonderem Blick auf die Gegenwart.
    Keywords: Revolution ; Revolutionstheorie ; Krise ; Moral ; Demokratischer Sozialismus ; Marxismus ; Gegenwart ; 21. Jahrhundert ; Gesellschaft ; Weltpolitik ; Zivilgesellschaft ; Soziale Ungleichheit ; Globalgeschichte ; Sozialgeschichte ; Geschichte des 20. Jahrhunderts ; Zeitdiagnosen ; Revolution Theory ; Crisis ; Ethics ; Democratic Socialism ; Marxism ; Contemporary ; 21st Century ; Society ; World Politics ; Civil Society ; Social Inequality ; Global History ; Social History ; History of the 20th Century ; Time Diagnoses ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world history ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history
    Language: German
    Format: image/jpeg
    Format: image/jpeg
    Location Call Number Expected Availability
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