ISSN:
1434-601X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Physics
Notes:
Zusammenfassung 1. Die Anfangspermeabilität wurde für den Fall untersucht, daß die Probe noch remanenten Magnetismus enthält, und der Zusammenhang zwischen A.-P. und Remanenz aufgeklärt. 2. Der remanente Magnetismus kann durch Erschütterungen je nachdem vergrößert oder verkleinert werden. Bei nicht zu weichen Eisensorten kann durch geeignete Erschütterungen eine Ummagnetisierung erfolgen. 3. Die Ummagnetisierung wurde quantitativ verfolgt. 4. Bei weichen Eisensorten entsteht bei Magnetisierung unter gleichzeitiger Erschütterung im Innern der Probe kein Feld, solange die äußeren Feldstärken klein sind. Die Magnetisierungskurve ist die ideale (Steinhaus und Gumlich). Hieraus ergibt sich eine Methode zur Bestimmung des Entmagnetisierungsfaktors. 5. 29- bis 36 proz. Nickelstahle haben, besonders im geglühten Znstande, eine A.-P. von der Größenordnung 1000 bis 2000, also zwei- bis viermal so groß als 5proz. Siliciumstahl, der bisher die höchsten Werte der A.-P. anfwies. Da gleichzeitig der spez. Widerstand dieser Nickelstahle groß ist, dürften sie für manche technische Zwecke, z. B. der Telephonie und Telegraphie, den Vorzug vor anderen Stahlsorten verdienen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01328086
Permalink