ISSN:
0947-5117
Keywords:
Chemistry
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Polymer and Materials Science
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Description / Table of Contents:
Stress Corrosion of the Wrought Alloys of AluminiumA theory of stress corrosion was made on basis of the dependence of the durability on the different states of material and the experimental conditions. The aluminium alloys are differentiated in two groups. The first group contains additives nobler than the basic metal and the second less noble ones. Being subjected to equal treatments (heat, additives, etc.) each group of the alloys shows different durability owing to their differing electro chemical potentials.If stress corrosion shall take place anodic grain boundaries must be present. They need not be caused by precepitations in the grain boundaries. Even substancially homogeneous materials may be electro chemically heterogeneous.Stress corrosion proceeds in two steps. In the first step sometimes a longtime corrosive attack upon the (anodic) grain boundaries takes place which is largely free from stress corrosion phenomena. The second step begins as soon as the process has disturbed the tensile equilibrium in the fresh notches. The material of the notches begins to flow, the protective covers are cracking and the free virgin surfaces of not noble potentials are accelerating the corrosive attack. These interchanging processes cause rapid deterioration.
Notes:
Auf Grund der erörterten Abhängigkeit der Lebensdauer von de verschiedenen Materialzuständen und Versuchsbedingungen wird eine Theorie der Spannungskorrosion aufgestellt. Dabei wird zwischen Aluminiumlegierungen mit zusätzen, die edler bzw. unedler als das Grundmetall sind, unterschieden. Es ergibt sich, daß diese beiden Gruppen auf Grund der vorliegenden Potentialverhältnisse auf gleiche Maßnahmen (Wärmebehandlung, Zusätze usw.) hinsichtlich ihrer Lebensdauer unterschiedlich reagieren.Wenn Spannungskorrosion auftreten soll, müsse anodische Korngrenzen vorliegen. Diese brauchen nicht durch Auscheidungen in den Korngrenzen bedingt zu sein. Auch substantiell homogene Werkstoffe können elektrochemisch heterogen sein.Die Spannungskorrosion verläuft in zwei Stufen. Im ersten, gegebenenfalls sehr langen Zeitabschnitt findet ein Angriff auf die (anodische) Korngrenzen statt, wobei das Schwergewicht auf der Seite der Korrosion und nicht auf der Seite der Spannungen liegt. Wenn der Angriff soweit fortgeschritten ist, daß das Spannungsgleichgewicht im entstandenen Kerbgrund gestört ist, setzt der zweite Abschnitt ein. Das Material beginnt im Kerbgrund zu fließen, die Deckschicht wird aufgerissen, und die frei werdende jungfräuliche Oberfläche mit ihrem unedlen Potential beschleunigt den Korrosionsvorgang. Das Wechselspiel zwischen Fließen und Korrosion führt dann sehr rasch zur Zerstörung.
Additional Material:
16 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/maco.19570080805
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