ISSN:
0044-2313
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Description / Table of Contents:
Isothermal decomposition measurements have been made in the systems Cu—Mn—O, Cu—Si—O and Cu—Ti—O at higher temperatures, predominantly at 1000°C.For Cu—Mn—O, in addition to the boundary phases CuO, Cu2O, Mn2O3 and Mn3O4 the spinel compound CuMn2O4 and two phases A (A1, A2 and A3) and B (B1, B2, B3) are found, CuMn2O4 forming mixed crystals with Mn3O4, and Cu2Mn2O4 being one of the limiting compositions of phase B.In the system Cu—Si—O, no anhydrous copper(I) or -(II) silicates do occur at 1000°C. In the complicated system Cu—Ti—O the compounds Cu3TiO4 and Cu2TiO3 are supposed to exist.
Notes:
In den Systemen Cu—Mn—O, Cu—Si—O und Cu—Ti—O sind mittels der Methode des isothermen Abbaues im Bereich direkt meßbarer Sauerstoffdrucke (vorwiegend um 1000°C) mit dem nachfolgenden Ergebnis Gleichgewichtsuntersuchungen durchgeführt worden: 1Für das Phasendreieck Cu—Mn—O werden bei 1000°C die Phasenverhältnisse im Bereiche CuO—Cu2O—Mn2O3—Mn3O4 angegeben. Es resultieren zehn Phasenfelder, in welchen neben den Randphasen CuO, Cu2O, Mn2O3 und Mn3O4 die Verbindung CuMn2O4 sowie die beiden Phasen A und B dem jeweiligen Gebiet entsprechend auftreten, und zwar die beiden letzteren in einem trivarianten Homogenitätsbereich (A1 A2 A3 bzw. B1 B2 B3).CuMn2O4 bildet mit Mn3O4 Mischkristalle.Kennzeichnet man den Homogenitätsbereich von A durch seine drei Grenzphasen, so liegen deren zwei (A1 und A2) im Phasendreieck auf der Verbindungslinie CuO—MnO; die dritte (A3) hat die Zusammensetzung Cu(1+x)Mn(1-x-y)O(2+y) mit x = 0,060 und y = 0,048 und nimmt am Gleichgewicht folgender Reaktion teil: 2,548 CuMn2O4 + 3,509 CuO = 5,714 Cu(1+x)Mn(1-x-y)O(2+y) + O2. Die Temperaturabhängigkeit dieses univarianten Gleichgewichtes wird angegeben und thermochemisch ausgewertet.Eine der Grenzzusammensetzungen der Phase B entspricht der stöchiometrischen Verbindung Cu2Mn2O4.2Bezüglich des Systems Cu—Si—O wird festgestellt, daß nichthydratisierte Kupfersilikate weder vom 1wertigen noch vom 2wertigen Kupfer bei 1000°C existieren was im Gegensatz zum Ergebnis einer Reihe von Bearbeitern, aber in Übereinstimmung mit dem Resultat einer anderen Gruppe von Autoren steht.3Im System Cu—Ti—O treten bei 1000°C komplizierte Abbauverhältnisse auf, über welche einzelne Aussagen gemacht werden. Die Verbindungen Cu3TiO4 und Cu2TiO3 sind wahrscheinlich vorhanden.
Additional Material:
2 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19643320104
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