ISSN:
1573-5052
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Die Anwesenheit einer Anzahl nur hier vorkommender (oder seltener) Arten in einer Aufnahme, die zu einer ganzen Serie von Vegetationsaufnahmen gchört, kann darauf hinweisen, daß diese Aufnahme irgendwie merkwürdig ist, und daß es wahrscheinlich ist, daß der Rest der Aufnahmen durch ihre Ausschaltung gleichförmiger wird. Durch wiederholte Untersuchung und Ausschaltung—ein Prozess, der bei einer festgestellten statistischen Signifikanz kontrolliert werden kann—kann man die Aufnahmen auf eine uniforme Untercinheit einschränken, bei der angenommen werden kann, daß die Anwesenheit oder Abwesenheit verschiedener Arten zufällig ist. Dieses Verfahren wird erläutert durch Originalangaben für Savannenwald in Nord-Queensland, und für veröffentlichte Angaben für verschiedene europäische Vegetationstypen. Es wird gezeigt, daß oft auf dicse Weise abweichende Aufnahmen gefunden werden können, es sei denn, daß die floristischen Unterschiede vor allem quantitative sind. Das Verfahren dürfte in floristisch reicher Vegetation besscre Resultate geben, als wenn dic Anzahl der anwesenden Arten beschränkt ist. Die mögliche Entwicklung von Methoden objektiver Klassifizierung nach diescm Prinzip wird besprochen.
Notes:
Summary In a set of vegetation samples the presence in a single sample of a number of unique (or rare) species may indicate that the sample is in some sense peculiar, and that its removal is likely to render the residue more uniform. By repeated test and removal—a process which can be controlled at a fixed significance level—one may restrict the samples to a uniform subset, within which the presence or absence of different species may acceptably be ascribed to chance. This procedure is illustrated with original data for savannah woodland in North Queensland, and with published data for several European vegetation types. It is shown that deviant samples can often be detected in this way, although this may not happen when the floristic differences are mainly quantitative. The procedure is more likely to be successful in floristically rich vegctation than if the number of species present is limited. The possible development of methods of objective classification based on the same principle is discussed.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00332827
Permalink