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  • 1
    Publication Date: 1926-02-01
    Print ISSN: 0949-944X
    Electronic ISSN: 1432-041X
    Topics: Biology
    Published by Springer
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Development genes and evolution 107 (1926), S. 329-354 
    ISSN: 1432-041X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 9 (1929), S. 114-144 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Im Nervensystem der Hühner ist eine bedeutende Leichtigkeit im Verlaufe der Erregungsvorgänge und eine viel größere Sclrwierigkeit der Bildung von hemmenden und differenzierenden Reaktionen zu beobachten. 2. Dessen ungeachtet ist bei einzelnen Vertretern dieser Tiergruppe bei Anwendung von genügend verschiedenartigen Signalen die Bildung solcher Hemmungen und Differenzierungen auf Nahrungsbewegungsreflexe unbedingt möglich. 3. Auf Grund des angeführten faktischen Materials darf man behaupten, daß frühere und ältere bedingte Reflexe über die neugebildeten vorherrschen. Diese Erscheinung der Trägheit der „Gehurbbervebvirgänge“ kann vielleicht bei der Erklärung der bekannten Tatsachen von Bedeutung sein, welche die Anhänglichkeit der Vögel an die Brutstätten, sowie ähnliche, gewöhnlich im Kapitel über den „Instinkt“ der Tiere erörterte, Erscheinungen betreffen. 4. Heftigkeit und Schnelligkeit der Nahrungsbewegungsreflexe bei Vögeln stehen in direktem Zusammenhang mit dem jeweiligen Zustande der Erregbarkeit des Nahrungszentrums. 5. Die experimentelle Hyperthyreose bedingt bei Hühnern schwere Störungen im Nervensystem, wobei nicht nur die bedingten Reflexe, sondern auch ihre unbedingte Grundlage betroffen wird. 6. Bei Anwendung von genügend großen einmaligen Dosen von Sehilddrüsensubstanz wird vorerst eine Phase des allgemeinen Versagens und der Depression sämtlicher sowohl bedingter als — in den akuteren Fällen — unbedingter Nahrungsbewegungsreflexe beobachtet. Diese Depressionsphase weicht am 4.–5. Tage einer Phase der erhöhten Erregbarkeit, bei welcher ein ungemein stürmischer Verlauf der positiven Bewegungsreaktion, sowie Versagen der Hemmungen und Differenzierungen beobachtet wird. 7. Im Falle einer zarteren Einwirkung durch chronische kleine Gaben geht diesen beiden Phasen noch eine Phase der exakteren und verbesserten Differenzierungsarbeit des Nervensystems infolge der Erhöhung der Hemmungsprozesse voraus. 8. In manchen Fällen gelang es offenbar, optimale chronische Dosen (etwa 0,1 g täglich) zu verabreichen, bei denen nur Phasen von leicht gesteigerter Erregbarkeit und von exakteren bedingten Reflexen, darunter auch. Differenzierungsreflexen, zurückbleiben, während die Phase der toxischen Depression und des Versagens ausbleibt. 9. Dabei muß betont werden, daß die vorherrschenden Wechselbeziehungen der Erregungs- und Hemmungsvorgänge bei Hühnern, wie in der Norm so auch im Zustande der Hyperthyreose, sich ganz anders gestalten als dies bei Hunden in den Klassischen Untersuchungen der Pavlovschen Schule, sowie in den Arbeiten aus unserem Laboratorium beschrieben wird. Während bei Hunden ein Versagen der positiven bedingten Reflexe gewöhnlich mit einem gleichzeitigen Versagen der Differenzierungen einhergeht und umgekehrt eine exaktere Differenzierung von einer Verstärkung des positiven Speichelflußreflexes begleitet wird, wird bei Hühnern eine Erhöhung der Heftigkeit des positiven Reflexes gewöhnlich von einem Versagen der hemmenden Differenzierung begleitet und umgekehrt zieht eine Vertiefung der Differenzierung gewöhnlich eine parallele Hemmung und Verschleppung der positiven Reaktion nach sich. Ob diese Unterschiede nur als Folge der verschiedenen Arbeitsbedingungen und der Verschiedenartigkeit der gewählten Indikatoren anzusehen sind — in einem Falle die Speichelabsonderungsreaktion, im anderen die einfache Bewegungsreaktion — oder ob die Ursachen tiefer im prinzipiellen Unterschiede der Vorgänge im Nervensystem dieser zwei Tierklassen liegen, dies wird sich erst später bei der weiteren Entwicklung dieser Untersuchungen entscheiden. 10. Die allmähliche Entwicklung der neuropathologischen Störungen infolge der experimentellen Hyperthyreose tritt äußerst deutlich zutage. Dieser Umstand gestattet die Voraussetzung, daß die Wirkung der Schilddrüse auf das Nervensystem keine direkte ist, sondern eine mittelbare, welche sich auf dem Wege der primären Veränderungen des allgemeinen Stoffwechsels im Organismus geltend macht. 11. Ohne auf eine erschöpfende Analyse des gesamten Symptomenkomplexes der Neuropathologie der experimentellen Hyperthyreose Ansprüche zu erheben, erlaubt doch die vorliegende Untersuchung einer Objektivierung der Symptome näherzutreten, welche von einem von uns (Z.) vor einigen Jahren beschrieben wurden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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