ISSN:
1438-3888
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Description / Table of Contents:
Summary 1. A method has been developed for rearing large numbers of the larvae of the barnacleElminius modestus. At 20° C, frequent changing of the sea water medium treated with antibiotic allows 25 to 50% of the original larval population to settle and metamorphose to the adult stage. 2. The diatomSkeletonema costatum has been used as food source in a concentration of 5 × 105 cells/ml sea water. 3. The rearing temperature affects not only the rate of development but also the size of the larvae. 4. Constant illumination appears to provide optimum conditions for uniform rearing of larvae in large numbers. 5. Cyprids appear after approximately 7 days and settlement occurs about 3 days later. 6. In the laboratory, young adult barnacles will grow faster in flowing sea water than under static sea water conditions, even though supplementary food is added to the latter.
Notes:
Kurzfassung Es wird eine Methode beschrieben für die Massenzucht von Larven des CirripediersElminius modestus. Die produzierten Larven sind für Toxizitätstests und Verhaltensstudien vorgesehen. Populationen von 5000 bis 10 000 Nauplien werden in 4-Liter-Gefäßen bei konstanter Wassertemperatur erbrütet. Antibiotika und Diatomeen werden dem Seewasser (Kulturmedium), welches häufig erneuert wird, hinzugefügt. Die Entwicklung bis zum Cypris-Stadium dauert etwa 7 Tage; die Festheftung der Larven erfolgt 3 Tage später. Etwa 25 bis 50 % der Larven überlebt und metamorphosiert normal; die jungen Adulti wachsen unter Laboratoriumsbedingungen heran. Die kontinuierliche Kultureinheit, mit der große Mengen der DiatomeeSkeletonema costatum für Futterzwecke produziert werden, wird beschrieben. Es werden ferner Ergebnisse vorgelegt über die Larvalentwicklung mit besonderer Berücksichtigung von Überlebensrate, Größenzunahme und Entwicklungsgeschwindigkeit. Die Einfluüsse von Licht, Diatomeenart und Individuenkonzentration, Antibiotika, Ultraviolett-Sterilisation und Temperatur werden erörtert. Die Temperatur beeinflußt nicht nur die Überlebenschancen und die Entwicklungsgeschwindigkeiten, sondern auch die Größe der Larvenstadien: Larven, welche bei niedrigen Temperaturen gezüchtet werden, sind größer als die bei hohen Temperaturen gehaltenen. Die Lichtbedingungen beeinflussen offenbar die maximal möglichen Populationsdichten der Larven. Hohe Überlebensraten und gutes Wachstum junger Adulti wurden sowohl in stagnierendem als auch im fließenden Meerwasser erhalten. Die Versuchstiere wachsen jedoch in fließendem Meerwasser besser.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01609916
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