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  • 1
    Publication Date: 1999-03-01
    Print ISSN: 0006-3495
    Electronic ISSN: 1542-0086
    Topics: Biology , Physics
    Published by Cell Press
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 597-630 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Carabidenfauna des Rheinufers ist für Flußufer typisch. Sie ist jedoch nicht auf Flußufer beschränkt, sondern kommt auch an den zum Vergleich untersuchten Ufern stehender Gewässer vor. 2. Die Fauna der unbewachsenen Uferzonen unterscheidet sich wesentlich von der der angrenzenden Weidengebüsch- und Auwaldzonen. An einem künstlich befestigten Wiesenufer findet sich eine Carabidenfauna, die der anderer Wiesenstandorte ähnlicher ist als derjenigen der natürlichen Ufer. 3. Bis auf Amara fulva gehören alle typischen Rheinufercarabiden zur Gruppe der Frühlingstiere. Amara fulva besiedelt nicht alle Uferzonen, sondern ist auf die Sandzone beschränkt, die am weitesten von der Wasserlinie entfernt liegt. 4. Eine Überwinterung im Uferbereich wird durch das Lang anhaltende Winterhochwasser verhindert. Eine Submersion im Sand wird von den Carabiden nur für wenige Tage überdauert. Die Ufercarabiden überwintern nicht in unmittelbarer Nähe des Ufers, sondern in weiter entfernt liegenden Gebieten. 5. Das regelmäßig auftretende Sommerhochwasser vernichtet die Larven der Frühlingstiere und verhindert eine Besiedelung durch Herbsttiere. Alle Rheinufercarabiden sind macropter und flugfähig. Die Besiedelung der Uferbereiche im Frühjahr erfolgt fliegend. 6. Die Carabidenfauna des Rheinufers ist nicht autochthon. Weder die Larven der Frühlingstiere noch die der Herbsttiere können ihre Entwicklung vollständig durchlaufen, sie werden vorher durch die Hochwasser vernichtet. Es ist also in jedem Jahr eine Neubesiedelung der Ufer durch Zuwanderung aus anderen Gebieten erforderlieh.
    Type of Medium: Electronic Resource
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