Electronic Resource
Springer
The European physical journal
36 (1926), S. 101-119
ISSN:
1434-601X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Physics
Notes:
Zusammenfassung In der thermodynamischen Behandlung der Strahlungsgleichgewichte wird das Massenwirkungsgesetz angewandt, wobei die Strahlung als selbständiger chemischer Stoff fungiert; als Konzentrationen sind dabei im Falle „verdünnter“ Strahlung (Wiensches Gesetz) die Dichten im Phasenraum einzusetzen, im Falle konzentrierterer Strahlung dagegen gewisse „aktive“ Phasendichten. — In der statistischen Behandlung der Prozesse wird mittels einer von Bose angegebenen Methode gezeigt, wie man analog zur Statistik eines Zustandes eine Statistik der Prozesse aufbauen kann. Man gelangt zu je einem Ausdruck für die „thermodynamische Wahrscheinlichkeit“ eines Prozesses in der klassischen und in der Boseschen Statistik. Die Gleichgewichtsbedingung liefert die statistische Begründung für die im ersten Teile gemachten Festsetzungen. Die Ausdrücke für die thermodynamische Wahrscheinlichkeit eines Prozesses werden auf die Intensitätsfrage der Spektrallinien angewandt. Es werden die Intensitäten zweier verschiedener Serien — in Übereinstimmung mit der Erfahrung — verglichen. Schließlich wird gezeigt, daß man mittels der Bos eschen Statistik — aus gewissen der Erfahrung entnommenen Annahmen — die Summenregeln erhalten kann, was mit Hilfe der klassischen Statistik unmöglich ist.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01380127
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