ISSN:
0044-8249
Schlagwort(e):
Chemistry
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General Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
Notizen:
Prostaglandine stehen nach wie vor im Blickpunkt chemischer und biologischer Forschung. Neuere experimentelle Ergebnisse sind kürzlich dahingehend gedeutet worden, daß die physiologischen Wirkungen der Prostaglandine in Wirklichkeit überwiegend von instabilen Stoffwechselzwischenprodukten - Endoperoxiden, Thromboxanen und Prostacyclin - hervorgerufen werden, die sich von der Arachidonsäure ableiten. Die Bedeutung dieser Verbindungen für Physiologie und Medizin und die Herausforderung, die sie an die synthetische Chemie stellen, reiht sie in die vorderste Linie chemischer und biochemischer Forschung ein. Die biologischen Untersuchungen ziehen großen Nutzen aus Fortschritten der chemischen Synthese, weil dadurch einige der natürlichen Zwischenprodukte in größeren Mengen sowie eine Reihe analoger, aber stabiler Verbindungen zugänglich geworden sind. - Nach einer kurzen Übersicht über die Prostaglandine soll über neuere biosynthetische Entwicklungen, über Partial- und Totalsynthesen von Prostaglandinendoperoxid-Analoga, Thromboxan B2 und Prostacyclinen sowie über die biologischen Eigenschaften dieser Substanzen berichtet werden.
Zusätzliches Material:
20 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/ange.19780900507
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