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  • 1
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    Unknown
    In:  Blumea. Supplement (0373-4293) vol.1 (1937) nr.1 p.162
    Publication Date: 2015-03-06
    Description: Durch die extremen Existenzbedingungen, welche die Mangroven als: Formation bestimmen, sollte man glauben, dass die ökologischen Probleme, die sich in dieser Hinsicht zeigen, leicht gelöst werden könnten, um so mehr, weil diese Pflanzengenossenschaft relativ arm an Arten ist. Dass dies jedoch nicht der Fall ist, möge hier im Hinblick auf die Verbreitung der Lumnitzera-Arten im Malaiischen Archipel mit einigen Beispielen gezeigt werden. Im Jahre 1924 habe ich kurz auf die Verbreitung von 3 Lumnitzera- Arten im genannten Gebiet hingewiesen ¹). Meine Absicht war, speziell auf die unerklärliche Erscheinung aufmerksam zu machen, dass L. littorea (Jack) Voigt das Küstengebiet rund um die Java See, im Gegensatz zu L. racemosa Willd., vermeidet, obwohl beide Arten nicht nur in, sondern auch ausserhalb des Malaiischen Archipels vorkommen, ja selbst zusammen in ziemlicher Nähe angetroffen werden. Bevor wir diese Erscheinung noch einmal näher betrachten, möchte ich an der Hand von beigefügter Karte (Fig. 1) das gesamte Verbreitungsgebiet nachgehen. Dieses Gebiet liegt nahezu vollkommen innerhalb der Wendekreise der alten Welt ²): Die Mangroven, wozu Lumnitzera gehört, finden als selbständige Waldoder Gebüschformation ihre natürliche Begrenzung ungefähr auf den gleichen Breiten. Nur L. racemosa überschreitet grade an 2 Stellen die- Wendekreise: An der Ostküste von Afrika streckt sie sich südlich vom Steinbrockkreis bis in die Mangroven bei Durban aus, während sie nördlich vom Wendekreis des Krebses noch in dem Riu Kiu (Lu Tschu) Archipel, nördlich von Formosa vorkommt.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: Article / Letter to the editor
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Blumea - Biodiversity, Evolution and Biogeography of Plants (0006-5196) vol.1 (1934) nr.1 p.7
    Publication Date: 2015-03-06
    Description: Anlässlich der Centenarsfeier des „Rijksherbarium” zu Leiden im Jahre 1930 schrieb Prof. Dr L. DIELS in Berlin-Dahlem einen Beitrag, betitelt „Herbarien und Sammler”, für die „Herdenkingsuitgave” der „Mededeelingen van ’s Rijks Herbarium” (No. 62—69, Leiden, 1931). In diesem Beitrag wurde Wert und Bestimmung von Herbarien und die Aufgabe des Sammlers gekennzeichnet. Durch das Sammeln ganzer Pflanzen und genauer Etikettierung können, so führte DIELS aus, die Sammler viel beitragen zur Vermehrung der botanischen Kenntnis, u. a. von den Verbreitungsgebieten der Pflanzen und der Pflanzenökologie. DIELS kommt zu dem Schluss: „Selbst in den alten Kulturländern liegen dankbare Aufgaben in dieser Richtung vor. Doch am grössten ist die Verantwortung der Anstalten, die ihre Arbeit in erster Linie auf die tropischen Floren wenden. Denn das Gesamtbild, das wir uns von der Pflanzenwelt machen, gewinnt seinen Umfang, seine Mannigfaltigkeit und viele besondere Farben aus den Floren der Tropen. Mit der fortschreitenden Vernichtung der ursprünglichen Zustände in den, wärmeren Ländern droht dieses Bild zu verarmen und eintöniger zu werden, ehe wir noch wirklich seinen Reichtum begriffen haben”. Java, das heutigentags grösstenteils Kulturland geworden ist, bestätigt die Wahrheit des zitierten Satzes überdeutlich. So sind, um ein spezielles Beispiel herauszugreifen, die Urwälder der Niederung, welche früher grosse Flächen bedeckten, bis auf kleine Resten Opfer der Kultivierung geworden, lange bevor man die ursprüngliche Vegetation in ihren Elementen gut kennen gelernt hatte. Möge die Entdeckung von Relikten heute auch interessant sein, vom pflanzengeographischen Standpunkt aus muss man sehr bedauern, dass die systematische Erforschung der Vegetation nicht vor der Vernichtung des Urzustandes zu gewisser Vollendung gebracht werden konnte.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: Article / Letter to the editor
    Format: application/pdf
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Flora Malesiana - Series 1, Spermatophyta (0374-7778) vol.4 (1948) nr.1 p.529
    Publication Date: 2015-04-20
    Description: The family consists of 5 genera, if Donatia FORST., of which the systematic position is not at all certain, is included. Four genera are confined to Australia, Tasmania, New Zealand and the Magellan region of South America. Stylidium is almost entirely Australian, but a few spp. occur in Malaysia, Ceylon, and continental SE. Asia.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: Article / Letter to the editor
    Format: application/pdf
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Blumea. Supplement vol. 1 no. 1, pp. 162-175
    Publication Date: 2024-01-12
    Description: Durch die extremen Existenzbedingungen, welche die Mangroven als: Formation bestimmen, sollte man glauben, dass die \xc3\xb6kologischen Probleme, die sich in dieser Hinsicht zeigen, leicht gel\xc3\xb6st werden k\xc3\xb6nnten, um so mehr, weil diese Pflanzengenossenschaft relativ arm an Arten ist. Dass dies jedoch nicht der Fall ist, m\xc3\xb6ge hier im Hinblick auf die Verbreitung der Lumnitzera-Arten im Malaiischen Archipel mit einigen Beispielen gezeigt werden.\nIm Jahre 1924 habe ich kurz auf die Verbreitung von 3 Lumnitzera- Arten im genannten Gebiet hingewiesen \xc2\xb9). Meine Absicht war, speziell auf die unerkl\xc3\xa4rliche Erscheinung aufmerksam zu machen, dass L. littorea (Jack) Voigt das K\xc3\xbcstengebiet rund um die Java See, im Gegensatz zu L. racemosa Willd., vermeidet, obwohl beide Arten nicht nur in, sondern auch ausserhalb des Malaiischen Archipels vorkommen, ja selbst zusammen in ziemlicher N\xc3\xa4he angetroffen werden. Bevor wir diese Erscheinung noch einmal n\xc3\xa4her betrachten, m\xc3\xb6chte ich an der Hand von beigef\xc3\xbcgter Karte (Fig. 1) das gesamte Verbreitungsgebiet nachgehen. Dieses Gebiet liegt nahezu vollkommen innerhalb der Wendekreise der alten Welt \xc2\xb2): Die Mangroven, wozu Lumnitzera geh\xc3\xb6rt, finden als selbst\xc3\xa4ndige Waldoder Geb\xc3\xbcschformation ihre nat\xc3\xbcrliche Begrenzung ungef\xc3\xa4hr auf den gleichen Breiten. Nur L. racemosa \xc3\xbcberschreitet grade an 2 Stellen die- Wendekreise: An der Ostk\xc3\xbcste von Afrika streckt sie sich s\xc3\xbcdlich vom Steinbrockkreis bis in die Mangroven bei Durban aus, w\xc3\xa4hrend sie n\xc3\xb6rdlich vom Wendekreis des Krebses noch in dem Riu Kiu (Lu Tschu) Archipel, n\xc3\xb6rdlich von Formosa vorkommt.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Blumea: Biodiversity, Evolution and Biogeography of Plants vol. 1 no. 1, pp. 7-9
    Publication Date: 2024-01-12
    Description: Anl\xc3\xa4sslich der Centenarsfeier des \xe2\x80\x9eRijksherbarium\xe2\x80\x9d zu Leiden im Jahre 1930 schrieb Prof. Dr L. DIELS in Berlin-Dahlem einen Beitrag, betitelt \xe2\x80\x9eHerbarien und Sammler\xe2\x80\x9d, f\xc3\xbcr die \xe2\x80\x9eHerdenkingsuitgave\xe2\x80\x9d der \xe2\x80\x9eMededeelingen van \xe2\x80\x99s Rijks Herbarium\xe2\x80\x9d (No. 62\xe2\x80\x9469, Leiden, 1931). In diesem Beitrag wurde Wert und Bestimmung von Herbarien und die Aufgabe des Sammlers gekennzeichnet. Durch das Sammeln ganzer Pflanzen und genauer Etikettierung k\xc3\xb6nnen, so f\xc3\xbchrte DIELS aus, die Sammler viel beitragen zur Vermehrung der botanischen Kenntnis, u. a. von den Verbreitungsgebieten der Pflanzen und der Pflanzen\xc3\xb6kologie. DIELS kommt zu dem Schluss: \xe2\x80\x9eSelbst in den alten Kulturl\xc3\xa4ndern liegen dankbare Aufgaben in dieser Richtung vor. Doch am gr\xc3\xb6ssten ist die Verantwortung der Anstalten, die ihre Arbeit in erster Linie auf die tropischen Floren wenden. Denn das Gesamtbild, das wir uns von der Pflanzenwelt machen, gewinnt seinen Umfang, seine Mannigfaltigkeit und viele besondere Farben aus den Floren der Tropen. Mit der fortschreitenden Vernichtung der urspr\xc3\xbcnglichen Zust\xc3\xa4nde in den, w\xc3\xa4rmeren L\xc3\xa4ndern droht dieses Bild zu verarmen und eint\xc3\xb6niger zu werden, ehe wir noch wirklich seinen Reichtum begriffen haben\xe2\x80\x9d.\nJava, das heutigentags gr\xc3\xb6sstenteils Kulturland geworden ist, best\xc3\xa4tigt die Wahrheit des zitierten Satzes \xc3\xbcberdeutlich. So sind, um ein spezielles Beispiel herauszugreifen, die Urw\xc3\xa4lder der Niederung, welche fr\xc3\xbcher grosse Fl\xc3\xa4chen bedeckten, bis auf kleine Resten Opfer der Kultivierung geworden, lange bevor man die urspr\xc3\xbcngliche Vegetation in ihren Elementen gut kennen gelernt hatte. M\xc3\xb6ge die Entdeckung von Relikten heute auch interessant sein, vom pflanzengeographischen Standpunkt aus muss man sehr bedauern, dass die systematische Erforschung der Vegetation nicht vor der Vernichtung des Urzustandes zu gewisser Vollendung gebracht werden konnte.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Flora Malesiana - Series 1, Spermatophyta vol. 4 no. 1, pp. 529-532
    Publication Date: 2024-01-12
    Description: The family consists of 5 genera, if Donatia FORST., of which the systematic position is not at all certain, is included. Four genera are confined to Australia, Tasmania, New Zealand and the Magellan region of South America. Stylidium is almost entirely Australian, but a few spp. occur in Malaysia, Ceylon, and continental SE. Asia.
    Repository Name: National Museum of Natural History, Netherlands
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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