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  • 1
    Call number: M 09.0410
    In: Exkursionsführer und Veröffentlichungen der Gesellschaft für Geowissenschaften
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 272 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
    Series Statement: Exkursionsführer und Veröffentlichungen der Gesellschaft für Geowissenschaften 197
    Location: Upper compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Series available for loan
    Series available for loan
    Clausthal-Zellerfeld : Inst. für Geologie und Paläontologie
    Associated volumes
    Call number: S 03.0041(1)
    In: Clausthaler Geowissenschaften
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: IX, 148 S.
    ISBN: 3000107304
    Series Statement: Clausthaler Geowissenschaften 1
    Classification:
    Regional Geology
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das nördliche Harzvorland liegt im Grenzbereich zwischen der ehemaligen nordischen Vereisung und dem Perigazialraum Mitteleuropas. Die ältesten pleistozänen Sedimente bilden Terrassenkiese, die vor der Elstereiszeit abgelagert wurden und einem nicht näher datierbaren Oberterrassensystem zugeordnet werden. Die Elstereiszeit ist durch Terrassenkies und glazifluviatile Sande überliefert. Die folgende Holstein-Warmzeit lässt sich nur an wenigen Stellen pedologisch nachweisen. Für den Saale-Komplex wird erstmals eine litho- und pedostratigraphische Gliederung für das Harzvorland vorgestellt. Die Fuhne-Kaltzeit und die Dömnitz-Warmzeit lassen sich anhand von Fließerden, Kaltzeitindikatoren sowie Böden belegen. Der darüber liegende Mittelterrassen-Kies der Saale-Kaltzeit stellt den wichtigsten Leithorizont im Pleistozän dar. Er lässt sich in mehrere Aufschüttungsphasen untergliedern. Darüber folgen stellenweise glazigene und glazifluviatile Sedimente. Die Entwässerung während der maximalen Ausdehnung des Eises erfolgte unter und vor dem Eis. Dieses wird durch die Anlage einer bedeutenden Talung sowie glazifluviatiler Ablagerungen belegt. Das Eis schmolz über mehrere Toteisphasen ab. In der letzten Kaltzeit herrschten im Harzvorland periglaziale Bedingungen, unter denen der Niederterrassen-Schotter in den bereits vorher existierenden Tälern abgelagert wurde.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; harz foreland ; glaciofluvial/ fluvial deposits ; terrace stratigraphy
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die glazialen und glazifluviatilen Ablagerungen im Bereich der Osterseen südlich des Starnberger Sees belegen eine großflächige Verbreitung von Toteis am Ende der letzten Eiszeit. Der Rückzug des Gletschers erfolgte durch sukzessiven Zerfall der Gletscherzunge an subglazialen Hochgebieten. Durch die palynologische Auswertung zweier Bohrprofile kann der Gletscherzerfall datiert werden. In beiden Profilen wurden das ausgehende Hochglazial sowie das gesamte Spät- und Postglazial angetroffen. In den hochglazialen Sedimenten finden sich thermophile Elemente in guter Erhaltung, deren Einlagerung durch Ferntransport diskutiert wird. Das Spätglazial beginnt mit der bekannten Florenassoziation und enthalt zu dem umgelagerte Thermophile. Diese können frühestens in das Sediment gelangt sein, als der Gletscher den Alpennordrand erreicht hatte. Damit sind die Gletscherstände außerhalb des Gebirges vermutlich ins Hochglazial zu datieren, während das glazialgeologische Bühl-Stadium mit der palynologischen Hoch-/Spätglazialgrenze zusammenfallen dürfte. Letzte Toteisreste können sich möglicherweise bis ins Bölling/Alleröd erhalten haben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; bavaria ; würm-pleniglacial ; pollenanallytical study ; german alpine foreland ; isar-loisach glacier ; osterseen ; dead ice ; retreating phases ; lateglacial ; postglacial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der Grundlage terrassenmorphologischer Untersuchungen im oberen Ampertal lassen sich neben dem rezenten Ammerseespiegel von 533 m NN alte Seespiegel bei 565 m, 561 m, 555 m, 544m, 542 m und 536m rekonstruieren. Die Datierung dieser Seespiegel ergibt sich aus morphologischen und pedologischen Beobachtungen, wobei die zwei höchsten Wasserstände keinem Seespiegel, sondern einem Gerinne auf Toteis entsprechen. Die Absenkung von 565 auf 561m NN erfolgte nach dem Ammerseestadium, die folgende auf 555 m NN an der Wende vom Hoch- zum Spätglazial, wobei der Seespiegel von 536m NN sehr wahrscheinlich erst in der Jüngeren Dryas erreicht wurde. Die Zerschneidung der Endmoränen und damit die Erniedrigung des Ammerseespiegels hat vermutlich sehr viel länger gedauert, als bisher angenommen wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 1994-07-01
    Print ISSN: 0012-0189
    Topics: Geosciences
    Published by Schweizerbart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2005-01-01
    Description: Das nördliche Harzvorland liegt im Grenzbereich zwischen der ehemaligen nordischen Vereisung und dem Perigazialraum Mitteleuropas. Die ältesten pleistozänen Sedimente bilden Terrassenkiese, die vor der Elstereiszeit abgelagert wurden und einem nicht näher datierbaren Oberterrassensystem zugeordnet werden. Die Elstereiszeit ist durch Terrassenkies und glazifluviatile Sande überliefert. Die folgende Holstein-Warmzeit lässt sich nur an wenigen Stellen pedologisch nachweisen. Für den Saale-Komplex wird erstmals eine litho- und pedostratigraphische Gliederung für das Harzvorland vorgestellt. Die Fuhne-Kaltzeit und die Dömnitz-Warmzeit lassen sich anhand von Fließerden, Kaltzeitindikatoren sowie Böden belegen. Der darüber liegende Mittelterrassen-Kies der Saale-Kaltzeit stellt den wichtigsten Leithorizont im Pleistozän dar. Er lässt sich in mehrere Aufschüttungsphasen untergliedern. Darüber folgen stellenweise glazigene und glazifluviatile Sedimente. Die Entwässerung während der maximalen Ausdehnung des Eises erfolgte unter und vor dem Eis. Dieses wird durch die Anlage einer bedeutenden Talung sowie glazifluviatiler Ablagerungen belegt. Das Eis schmolz über mehrere Toteisphasen ab. In der letzten Kaltzeit herrschten im Harzvorland periglaziale Bedingungen, unter denen der Niederterrassen-Schotter in den bereits vorher existierenden Tälern abgelagert wurde.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 1992-01-01
    Description: Auf der Grundlage terrassenmorphologischer Untersuchungen im oberen Ampertal lassen sich neben dem rezenten Ammerseespiegel von 533 m NN alte Seespiegel bei 565 m, 561 m, 555 m, 544m, 542 m und 536m rekonstruieren. Die Datierung dieser Seespiegel ergibt sich aus morphologischen und pedologischen Beobachtungen, wobei die zwei höchsten Wasserstände keinem Seespiegel, sondern einem Gerinne auf Toteis entsprechen. Die Absenkung von 565 auf 561m NN erfolgte nach dem Ammerseestadium, die folgende auf 555 m NN an der Wende vom Hoch- zum Spätglazial, wobei der Seespiegel von 536m NN sehr wahrscheinlich erst in der Jüngeren Dryas erreicht wurde. Die Zerschneidung der Endmoränen und damit die Erniedrigung des Ammerseespiegels hat vermutlich sehr viel länger gedauert, als bisher angenommen wurde.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 1994-01-01
    Description: Die glazialen und glazifluviatilen Ablagerungen im Bereich der Osterseen südlich des Starnberger Sees belegen eine großflächige Verbreitung von Toteis am Ende der letzten Eiszeit. Der Rückzug des Gletschers erfolgte durch sukzessiven Zerfall der Gletscherzunge an subglazialen Hochgebieten. Durch die palynologische Auswertung zweier Bohrprofile kann der Gletscherzerfall datiert werden. In beiden Profilen wurden das ausgehende Hochglazial sowie das gesamte Spät- und Postglazial angetroffen. In den hochglazialen Sedimenten finden sich thermophile Elemente in guter Erhaltung, deren Einlagerung durch Ferntransport diskutiert wird. Das Spätglazial beginnt mit der bekannten Florenassoziation und enthalt zu dem umgelagerte Thermophile. Diese können frühestens in das Sediment gelangt sein, als der Gletscher den Alpennordrand erreicht hatte. Damit sind die Gletscherstände außerhalb des Gebirges vermutlich ins Hochglazial zu datieren, während das glazialgeologische Bühl-Stadium mit der palynologischen Hoch-/Spätglazialgrenze zusammenfallen dürfte. Letzte Toteisreste können sich möglicherweise bis ins Bölling/Alleröd erhalten haben.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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