ALBERT

Notes: In order to identify protective immunogens against Microsporum canis infection, a purified recombinant keratinolytic metalloprotease (r-MEP3) was tested as a subunit vaccine in experimentally infected guinea pigs. Both humoral and cellular specific immune responses developing towards r-MEP3 were evaluated, by enzyme-linked immunosorbent assay and by in vitro lymphocyte transformation tests respectively. Vaccination induced a strong antibody response, and a significant but transient lymphoproliferative response against the protein. However, the protocol failed to prevent fungal invasion or development of dermatophytic lesions. These results show that under the present experimental conditions, r-MEP3 specific antibodies are not protective against a challenge exposure. They also suggest that in the same model, the induction of cell-mediated immunity towards r-MEP3 is not sufficient, indicating the need for further research in the field of specific immune mechanisms involved in M. canis dermatophytosis.

Notes: Summary Insulin stimulation of glycogen synthesis was nearly abolished in hepatoma cells shortly treated with 4 ß-phorbol 12 \-myristate, 13 α-acetate (protein kinase C activation) but remained unmodified in cells chronically treated with the phorbol ester (protein kinase C depletion). Thus, although exogenous activation of protein kinase C results in an inhibition of insulin action, protein kinase C depletion has no influence on this process. The results suggest that, in hepatoma cells, no endogenous activation of protein kinase C may occur in response to the signal triggered by insulin.

Notes: Abstract The dust haze conditions, typical of the African atmosphere south of the Sahara, are a result of wind-generated dust from arid lands. The magnitude of the dust haze is evaluated for the 30-year period beginning in 1957 by calculating the number of occurrences where the observed visibility was reduced below threshold values of 10 km and 5 km. The frequency of low visibility was several times greater for the 1977–1986 period than for the 1957–1966 period. Large decreases in visibility are observed after the severe droughts of 1972–1973 and 1982-1984. Contrasting regional differences of the dustiness evolution are noticed. These differences are closely related to the differences in the regional rainfall evolution. The increase in dustiness is believed to arise from dust produced in new desertic areas which result from rainfall shortages along the southern border of the Sahara.

Notes: Summary Crude oil was degraded by a mixed bacterial community grown in continuous culture on sea water. The fermentation process included an emulsification step prior to the introduction of the substrate in the reactor, with external cell recycling by a tangential-flow filtration system. Optimization of the fermentation technique was achieved by using the surface response methodology (Doehlert experimental design). Besides reducing the number of experiments, this approach allowed optimal experimental conditions to be chosen, for the particular goal: percent degradation of crude oil (80%), biomass (7.6 g·l-1) and degradation rate (0.73 g·l-1·h-1). This biodegradation process could be used as a tool to fight against pollutions by petroleum products.

Notes: Zusammenfassung Das Iforas-Gebiet (60 000 km2) gehört zur pan-afrikanischen Bewegungszone, die in Mali an das westafrikanische Kraton grenzt. Diese Zone wird von N-S Scherbewegungen parallel zum Kraton durchzogen, wobei größere horizontale Versetzungsbeträge langgestreckte Blöcke herausgetrennt haben. Der zentrale Teil von Iforas besteht im wesentlichen aus reaktiviertem prae-panafrikanischem Basement, das in pan-afrikanischer Zeit von syn- und posttektonischen, intermediären und sauren Plutoniten intrudiert wurde. Dieses Gebiet wirkt als relativ starrer Block, der während der pan-afrikanischen Orogenese den Orogengürtel in einen westlichen und einen östlichen Ast teilt. Das westliche Iforas-Gebiet zeigt eine E-W Zonierung: eine Ophiolith-Sutur, einen vulkano-sedimentären Gürtel und einen Rand-Batholithen. Zentral-Iforas wird aus zwei Einheiten aufgebaut: ein mehrfach metamorphisiertes Basement und einen Granitblock. In den überregionalen Scherzonen lassen sich drei Stress-Felder erkennen: eine ältere 20° streichende sinistrale Scherzone, eine N-S dextrale Scherzone und jüngere NNW und dextrale ENE Bruchzonen. Spät-pan-afrikanische Ereignisse sind durch Heraushebung und Abtrag, Granitintrusionen und wechselnden Dehnungs- und Kompressionsbewegungen gekennzeichnet.

Notes: Zusammenfassung Eine kristallmorphologische Bearbeitung von Zirkonen aus Glimmerschiefern des Rôniers-Tals (Westlich von Poli, Nord-Kamerun) wurde mit Durchlicht- und mit RasterElektronen-Mikroskopie (Rückstrahl Elektronen) ausgeführt. Verbunden mit einer Bearbeitung des strukturgeologischen und metamorphen Rahmens führt sie zu der Vorstellung einer massiven Auskristallisation der Zirkone anläßlich eines tektono-metamorphen Ereignisses mittlerer Stärke in der Granat-Disthen Fazies. Dieses Ereigniss ist von einer Deformationsphase (D1) und der Platznahme eines basischen bis intermediären Gesteinsverbandes (BIP) begleitet worden. Eine U/Pb Datierung dieser Zirkone ergibt praktisch konkordante pan-afrikanische Alter (630 M.J.) Diese Resultate klären eine Ungewissheit in Bezug auf das Alter des stärksten metamorphen Schieferung, die hier als Resultat des Ereignisses D1 gedeutet wird. Je nach der geographischen Stellung innerhalb der zentral-afrikanischen mobilen Zone wurde bis jetzt das Alter dieser Schieferung als pan-afrikanisch oder als unter- bis mittelproterozoisch gegeben. Ein chronologischer Ablauf kann somit für die Entwicklung des nordkamerunischen Gebietes vorgeschlagen werden.

Notes: Zusammenfassung Der panafrikanische Orogen-Gürtel des Hoggar-Gebirges in Südalgerien erstreckt sich über eine Breite von ca. 800 km und entspricht einer extrem eingeengten, aus komplexen geologischen Einheiten aufgebauten mobilen Zone. In seinem westlichen Teil zeugen bereits die untersten mächtigen metasedimentären Ablagerungen sowie die alkalischen und hyperalkalischen Intrusionen des mittleren Proterozoikums von der frühen Mobilität eines N-S streichenden ensialischen Bereiches. Vor ca. 800 M. J. wurden die etwa 800–1000 M. J. alten Kratonsedimente von großen Mengen basischen und ultrabasischen Materials aus dem oberen Erdmantel intrudiert. Volumenmäßig noch bedeutender sind Vulkanite und Vulkanoklastite von andesitischer bis rhyodazitischer Zusammensetzung sowie zahlreiche batholitische Intrusivkörper kalkalkalischer Natur. Als Ursprung dieser Gesteine wird eine Zone vom Typus Inselbogen auf basischer (ozeanischer) Kruste sowie ein Orogen vom andinen Typus auf granulitischem Untergrund in Betracht gezogen. Dieses der Kruste vor ca. 650–800 M. J. neu zugeführte Material steht möglicherweise in Zusammenhang mit nach Osten einfallenden Subduktionszonen, und wir nehmen daher die Existenz einer tief abgetragenen Sutur am Ostrand des westafrikanischen Kratons an. Der zentrale Hoggar besteht hauptsächlich aus prä-panafrikanischen Gneisen, die dem eburnischen und teilweise auch dem kibaridischen Zyklus angehören; ferner enthält er schmale ensialische, mit spätproterozoischen Schiefern aufgefüllte Grabenzonen. Diese verschiedenen Elemente werden in unterschiedlichem Maße von der panafrikanischen Tektogenese und Metamorphose beansprucht. Der östliche Hoggar besteht ebenfalls aus Gneisen und Graniten prä-panafrikanischen Alters, wogegen die schmale Kette des Tiririne-Gebirges während der Endphase der panafrikanischen Faltung entlang einer N-S streichenden bedeutenden Scherzone gebildet wurde. Deckentektonik, liegende Falten, Anatexis sowie ca. 650 M. J. alte syntektonische Granitoide charakterisieren die frühe Phase der panafrikanischen Orogenese im Hoggar und können als Resultat von Krustenverdickung und Krustenaufschmelzung infolge von Plattenkollision interpretiert werden. Die spät-panafrikanische Tektonik beruht auf einer O-W gerichteten Einengung der gesamten Hoggar-Gebirgskette, wodurch N-S streichende Falten entstanden, die geometrisch mit einem Mega-System von Scherzonen und Brüchen in Verbindung stehen. Dabei wurden die alten Massive in langgestreckte N-S orientierte Blöcke zerschnitten, bei denen seitliche Verschiebungen bis zu mehreren hundert km vorkommen. Dieses Strukturbild ist das Ergebnis eines äußerst starken O-W gerichteten Zusammenschubs der mobilen Zone zwischen zwei starren Platten: dem westafrikanischen Kraton und dem Ostsahara-Kraton, die unter Linksdrehung aufeinander stießen. Während dieser Phase (550–600 M. J.) trat ferner eine quantitativ noch nicht abschätzbare O-W-Verkürzung der Gebirgskette ein, die möglicherweise durch seitliche Verschiebung entlang konjugierter Scherzonen mit dominierender Linkskomponente absorbiert wurde. Mineralalter sowie Diagenese-Alter der panafrikanischen Molasseablagerungen stellen die letzte post-orogene Hebung im Hoggar deutlich in das Post-Kambrium.

Notes: Abstract Quantum field evolutions are written as expectation values with respect to Poisson processes in two simple models: interaction of two boson fields (with conservation of the number of particles in one field) and interaction of a boson with a fermion field. The introduction of a cut-off ensures that the expectation values are well-defined.

Notes: Abstract We construct an analytic truly nonlinear representation of the Poincaré group having as its linear part the mass zero, helicity -1/2(+1/2) unitary representation.