ISSN:
1432-041X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Notes:
Zusammenfassung 1. Die Bestrahlung mit mitogenetischen Strahlen eines regenerierenden Kaulquappenschwanzes hat eine Förderung des Regenerationsprozesses zur Folge. 2. Eine derartige Förderung kann erzeugt werden: Entweder durch die Bestrahlung, die unmittelbar nach der Amputation erfolgt oder nach 48 Stunden beginnt. 3. Erfolgt die Bestrahlung 24 Stunden nach der Amputation, so wird die Regeneration des unmittelbar bestrahlten Gebietes nicht beschleunigt, indessen erleidet das Wachstum des entgegengesetzten (nicht unmittelbar von den Strahlen berührten) Teiles des Schwanzes eine Hemmung. 4. Die gegenseitige Bestrahlung der regenerierenden SchwÄnze von verschiedenen Kaulquappen beschleunigt das Tempo der Regeneration. 5. Eine dreieckige öffnung in der Schwanzflosse unterliegt einer schnelleren Regeneration als eine offene, winkelförmige Wunde am Rande der Flosse. Dieser Umstand hÄngt von den mitogenetischen, aus dem Rande der Flosse entstehenden Strahlen ab, die das Tempo der Regeneration beeinflussen, da eine Isolation mit Baumwolle, die das Durchdringen der löslichen Abbauprodukte nicht hindert, jedoch für die mitogenetischen Strahlen undurchlÄssig ist, zur Abwesenheit des Regenerationsprozesses führt.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01390722
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