ISSN:
0009-286X
Schlagwort(e):
Chemistry
;
Industrial Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
,
Werkstoffwissenschaften, Fertigungsverfahren, Fertigung
Notizen:
Bis 1940 war die Anwendung hoher Vakua fast nur auf das Laboratorium beschränkt, in der Technik evakuierte nur die Röhrenindustrie bis auf Drucke von beinahe 10-7 mm Hg, aber es handelte sich auch hier meist nur um verhältnismäßig kleine Volumina. Die anschließende Entwicklung wurde durch mehrere Ereignisse besonders gefördert: durch die Konstruktion hervorragender Pumpen in Deutschland und Amerika, durch die Schaffung guter Gläser in Jena, durch die Erfolge der Vakuumdestillation von Fetten, Ölen und empfindlichen organischen Substanzen in England, Deutschland und später in USA, und schließlich durch das amerikanische Atombombenprojekt, wo bereits bei der Gasdiffusions- und elektromagnetischen Trennung der Uran-Isotope die ersten großen Vakuum-Probleme auftraten. Heute ist selbst die großtechnische Erzeugung von Hochvakuum zwischen -100° und + 1000° C ein untergeordnetes Problem der Verfahrenstechnik geworden.
Zusätzliches Material:
18 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cite.330210302
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