ISSN:
0022-3832
Keywords:
Chemistry
;
Polymer and Materials Science
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
,
Physics
Description / Table of Contents:
The experimental data reported in this paper indicate that probably the viscometric behavior of a sol of charged particles can, in the first approximation, be described by the available theories (including that of Smoluchowski which is better than that of Booth as far as only variations and not the absolute values must be evaluated) when those parameters are varied which only slightly affect the charge of the particles. On the other hand, the influence of the variation of the charge on the viscosity seems practically null, even for variations which range in our case from 143 to 3570 charges per particle. A direct proof of the absence of this influence is given by the study of a black, in which the charge is directly measured and where the viscosity remains constant while Q varies from 810 to 2260 elementary charges per particles. This behavior is completely in contradiction with the predictions of the theories which all predict a relaxation effect obeying the law of Coulomb and a viscosity increase, due to the charge, varying with the square of the latter. Perhaps our model is inadequate to show the influence of the charge upon the viscosity; perhaps the hypotheses on which the theoretical calculations are based must be revised. In any case, because of our very abnormal data, similar experiments are needed with other models.
Notes:
Die experimentellen Tatsachen, über welche hier berichtet wird, scheinen zu zeigen, dass das viskosimetrische Verhalten eines Sols geladener Teilchen in zutreffender Weise durch die Theorie (sowohl die von Smoluchowsky als auch die von Booth, übrigens auch nur solange als es sich um die Berechnung von Änderungen und nicht von Absolutwerten handelt) beschrieben wird, sobald man sich mit der Variierung von Parametern zufrieden gibt, die wenig Einfluss auf die Ladung der Teilchen haben; im Gegensatz dazu scheint die Variierung der Ladung, selbst bei Änderungen, die in unserem Fall im Extremtwert einen Übergang von 143 zu 3570 Ladungen pro Teilchen ausmachen, praktisch keinen Einfluss auf die Viskosität zu haben. Ein direkter Beweis für diesen mangelnden Einfluss wird durch die Untersuchung einer Schwärze geliefert, bei welcher die Ladung direkt gemessen wird und die Viskosität konstant blieb, während Q von 810 auf 2260 Elemen tarladungen pro Teilchen anstieg. Dieses Verhalten steht im absoluten Widerspruch zu den Voraussagen der Theorie, die alle erwarten lassen, dass der Relaxationseffekt dem Coulomb'schen Gesetz gehorcht und dass die durch die Ladung bedingte Viskositätszunahme vom Quadrat der Ladung abhängt. Es tritt hier ein sehr wichtiges Problem auf; möglicher Weise ist unser Modell nicht geeignet den Einfluss der Ladung auf die Viskosität wiedergeben zu können, möglicherweise müssen auch die Hypothesen, die als Grundlage für die theoretischen Berechnungen gedient haben, einer Revision unterzogen werden. Da der stark anormale Charakter unserer Ergebnisse auf jeden Fall feststeht, würde es interessant sein, gleichartige Versuche an anderen Modellen auszutühren.
Additional Material:
8 Tab.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/pol.1958.1203012156
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