ISSN:
1438-3888
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Description / Table of Contents:
Summary 1. The scallopPecten maximus (L.) can be conditioned in the laboratory to produce ripe gametes at times other than its normal spawning seasons. 2. The spawning stimulus consists of taking the scallop out of water for a period of approximately 2 h. Spawning occurs within 2 to 4 h of re-immersion in water. 3. More larvae and a higher proportion of normal larvae are produced by eggs incubated at low density levels. 4. The higher sperm concentrations produce fewer larvae and higher percentages of abnormal larvae than the lower concentrations. 5. Eggs incubated at 7 per cm2 bottom area produce very few abnormal larvae but large numbers of normal larvae can be produced more efficiently by incubating at a density level of 700 eggs per cm2 although a higher percentage of abnormal larvae must be tolerated.
Notes:
Kurzfassung Die KammuschelPecten maximus (L.) erzeugt bei 15° C nahezu während des ganzen Jahres reife Keimzellen. Der Reifeprozeß der Geschlechtszellen kann durch Erniedrigung der Temperatur auf 7° bis 8° C arretiert werden. Der Laichvorgang läßt sich dadurch auslösen, indem Kammmuscheln 2 Stunden lang aus dem Wasser entnommen werden. Danach, innerhalb von 2 bis 4 Stunden nach Rückführung in Meerwasser, werden die Keimzellen entleert. Die Spermatozoen, die gewöhnlich zuerst abgegeben werden, müssen entfernt werden, bevor die Eier erscheinen. Bei der Eiablage werden im allgemeinen auch einige Spermatozoen entlassen, so daß es auch zu Selbstbefruchtung kommt. Das prozentuale Verhältnis von Samen- zu Eizellen ist entscheidend für den Anteil abnorm gebildeter Larven, die aus den befruchteten Eiern hervorgehen können. Je mehr Spermatozoen den Eiern zugegeben werden, um so geringer ist der Prozentsatz der entstehenden Larven und desto höher ist der Anteil fehlgebildeter Larven. Die für die Erzeugung abnormer Larven verantwortlichen Faktoren sind nicht bekannt. Da Polyspermie nachgewiesen wurde, ist ein ursächlicher Zusammenhang zu der Verringerung der Larvenzahlen bzw. der Entstehung abnormer Larven nicht auszuschließen. Die Anzahl der Eier pro Volumeneinheit Meerwasser beeinflußt ebenfalls den Prozentsatz sich entwickelnder normaler Larven. Bei geringen Eizahlen entstehen nur wenige abnorm gestaltete Larven. In der Praxis lassen sich die besten Zuchtergebnisse bei einer Konzentration von 700 Eiern pro cm2 Bodenfläche erzielen, wobei eine große Zahl von Larven erzeugt wird, zugleich jedoch ein relativ hoher Prozentsatz Fehlentwicklungen in Kauf genommen werden muß.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01609924
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