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  • Oligosaccharide  (1)
  • 2000-2004
  • 1995-1999  (1)
  • 1980-1984
  • 1925-1929
Sammlung
Verlag/Herausgeber
Erscheinungszeitraum
  • 2000-2004
  • 1995-1999  (1)
  • 1980-1984
  • 1925-1929
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 35 (1996), S. 22-31 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Oligosaccharide ; Frauenmilch ; Kuhmilch ; Säuglingsformulae ; Lactose-derived oligosaccharides ; human milk ; bovine milk ; infant formula
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary About a century ago, pediatricians observed that in feces of breast-fed infants, compared to those of bottle-fed infants,Bifidobacterium bifidum was the predominant microorganism. It was shown thereafter that aminosugarcontaining oligosaccharides are growth factors for a specific strain of Bifidobacterium. Meanwhile, more than 130 lactose-derived oligosaccharides have been identified in human milk. Some of these oligosaccharides like Lacto-N-Tetraose and Lacto-N-Fucopentaose I and II do not occur in minute amounts but in concentrations up to 1–2 g/L. As the total amount of complex oligosaccharides is between 3–6 g/L those components have to be considered as major human milk constituents. There is striking evidence that human milk oligosaccharides are potent inhibitors of bacterial adhesion to epithelial surfaces, an initial stage of infective processes. Therefore, these oligosaccharides are considered to be soluble receptor analogues of epithelial cell surfaces participating in the non-immunological defense system of human milk-fed infants.
    Notizen: Zusammenfassung Um die Jahrhundertwende beobachtete man, daß bei gestillten Kindern die Keimbesiedlung des Darmtraktes vorwiegend aus Bifidusbakterien besteht. Bei sog. Flaschenkindern dagegen fand man eine wesentlich ungünstigere Zusammensetzung der Darmflora mit vorwiegend pathogenen Keimen. Mitte der 50er Jahren wurde nachgewiesen, daß dieses Wachstum auf Oligosaccharide in Frauenmilch, die Aminozucker enthalten, zurückzuführen ist. Mittlerweile sind mehr als 130 Oligosaccharide in Frauenmilch charakterisiert worden, die teilweise fucosyliert und/oder sialyliert sind. Die Konzentrationen einzelner Komponenten wie der Lacto-N-Tetraose und der beiden Lacto-N-Fucopentaosen I und II schwanken zwischen 0,5 und 2 g/L. Da der Gesamtgehalt zwischen 3–6 g/L liegt, muß man sie zu den Hauptmilchinhaltsstoffen zählen. Unterschiede sowohl im Gehalt als auch im Muster zwischen Milch von Frauen mit Früh- und solchen mit Reifgeburten wurden bisher nicht festgestellt. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, daß Oligosaccharide in Frauenmilch potentielle Inhibitoren der Anhaftung von Bakterien und Viren an Epithelzellen sind, wodurch der erste Schritt eines Infektionsvorgangs beeinflußt werden könnte. Daher werden solche Oligosaccharide als lösliche Rezeptoranaloga zu Kohlenhydratstrukturen auf Epithelzellen angesehen, die möglicherweise zu einer besseren Infektabwehr von Neugeborenen führen, die mit Frauenmilch ernährt werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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