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  • National Academy of Sciences  (2)
  • Berlin : Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen  (1)
  • 2020-2024  (1)
  • 2015-2019  (2)
  • 1
    Call number: AWI G1-21-94427
    Description / Table of Contents: Nur wenn sich unser Umgang mit Land grundlegend ändert, können die Klimaschutzziele erreicht, der dramatische Verlust der biologischen Vielfalt abgewendet und das globale Ernährungssystem nachhaltig gestaltet werden. Der WBGU schlägt in diesem Gutachten fünf exemplarische Mehrgewinnstrategien vor, um Konkurrenzen zwischen Nutzungsansprüchen zu überwinden. Diese sollten durch fünf Governance-Strategien vorangetrieben werden, darunter insbesondere die Setzung geeigneter Rahmenbedingungen, eine Neuorientierung der EU-Politik und die Errichtung von Gemeinschaften gleichgesinnter Staaten. „Der jüngste Bericht des WBGU mit dem Titel ‚Landwende im Anthropozän: Von der Konkurrenz zur Integration‘ macht deutlich, dass wir einen grundlegenden Wandel im Umgang mit Land benötigen, um den Klimawandel zu begrenzen, den Verlust der biologischen Vielfalt umzukehren und nachhaltige Ernährungssysteme zu schaffen. Gesundes Land ist endlich, aber Veränderungen im Verhalten von Konsumenten und Unternehmen, kombiniert mit besserer Landnutzungsplanung und Landmanagement, können dazu beitragen, die Nachfrage nach lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen zu befriedigen, ohne die Landressourcen zu gefährden. Dieser Bericht zeigt, wie durch besseres Landmanagement Klimaschutz gefördert, Ökosysteme geschützt und Ernährungssysteme nachhaltig werden können.“
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: XXI, 389 Seiten , 82 Illustrationen , 27.5 cm x 19.5 cm, 942 g
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783946830054 , 3946830056
    Language: German
    Note: Inhaltsverzeichnis Mitarbeiter*innen des Beirats Danksagung Kästen Tabellen Abbildungen Akronyme Zusammenfassung 1 Einleitung 2 Land als Schlüssel zur Nachhaltigkeit – ein systemischer Blick 2.1 Landressourcen unter Druck: Nutzungskonkurrenzen, Übernutzung, Degradation 2.1.1 Ausmaß und Trends der Degradation terrestrischer Ökosysteme 2.1.2 Treiber von Landdegradation und Folgen 2.1.3 Land Degradation Neutrality als Ziel internationaler Nachhaltigkeitspolitik 2.2 Das Trilemma der Landnutzung 2.2.1 Die Klimakrise 2.2.2 Die Krise des Ernährungssystems 2.2.3 Die Biodiversitätskrise 2.3 Zukunftsvision für einen nachhaltigen Umgang mit Land 2.3.1 Ein nachhaltiger Umgang mit Land: systemisch, synergistisch, solidarisch 2.3.2 Die Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Land gestalten 3 Mehrgewinnstrategien für einen nachhaltigen Umgang mit Land 3.1 Renaturierung: Landbasierte CO2-Entfernung synergistisch gestalten 3.1.1 CO2-Senken: Ausgangssituation 3.1.1.1 CO2-Entfernung aus der Atmosphäre: Konzept und Definition 3.1.1.2 Landbasierte Ansätze zur CO2-Entfernung: Technologien, Potenziale und Begleitwirkungen 3.1.1.3 Die Rolle von Methoden der CO2-Entfernung in Klimaschutzszenarien 3.1.2 Grundsätze zur nachhaltigen CO2-Entfernung: Unsicherheiten beleuchten, Risiken begrenzen, Mehrgewinne beflügeln 3.1.3 Mehrgewinnstrategie „Renaturierung degradierter terrestrischer Ökosysteme" 3.1.3.1 Renaturierung als Strategie zur Revitalisierung von Ökosystemfunktionen 3.1.3.2 Wiederaufforstung 3.1.3.3 Renaturierung von Graslandökosystemen 3.1.3.4 Renaturierung von Mooren 3.1.3.5 Renaturierung im Fokus internationaler Nachhaltigkeitspolitik 3.1.3.6 Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen 3.1.3.7 Folgerungen zu Renaturierung 3.1.4 Handlungsempfehlungen 3.1.4.1 Handlungsempfehlungen für Maßnahmen zur Entfernung von CO2 3.1.4.2 Handlungsempfehlungen zur Renaturierung degradierter Ökosysteme 3.1.5 Forschungsempfehlungen 3.1.5.1 Forschungsempfehlungen: CO2-Entfernung 3.1.5.2 Forschungsempfehlungen: Renaturierung 3.2 Schutzgebietssysteme ausweiten und aufwerten 3.2.1 Ökosystemschutz: Probleme und Mehrgewinne 3.2.2 Internationale Ziele für den Ökosystemschutz 3.2.3 Die Ausweitung und Aufwertung von Schutzgebietssystemen als Mehrgewinnstrategie 3.2.3.1 Schutzgebietssysteme als Instrumente des Ökosystem- und Biodiversitätsschutzes 3.2.3.2 Mehrgewinne in Schutzgebietssystemen 3.2.3.3 Zielerreichung und künftige Ziele 3.2.3.4 Schutzgebietssysteme unter Druck: Treiber, Handlungsbedarfe, Barrieren und Akteure 3.2.3.5 Fokus indigene Völker und lokale Gemeinschaften: Hüter*innen der Ökosysteme 3.2.3.6 Fokus Landschaft: vernetzte Schutzgebietssysteme in einem integrierten Landschaftsansatz 3.2.3.7 Fokus Finanzierung von Schutzgebietssystemen 3.2.4 Folgerungen 3.2.5 Handlungsempfehlungen 3.2.6 Forschungsempfehlungen 3.3 Landwirtschaftssysteme diversifizieren 3.3.1 Heutige Landwirtschaftssysteme stoßen an die Grenzen 3.3.1.1 Industrielle Landwirtschaft: Beispiel EU 3.3.1.2 Ertragsarme Subsistenzlandwirtschaft und persistierende Ernährungsunsicherheit: Beispiel Subsahara-Afrika 3.3.1.3 Wirkung des internationalen Agrarhandels auf Resilienz gegenüber Krisen und nachhaltige Entwicklung: Die Beispiele EU und Subsahara-Afrika 3.3.2 Mehrgewinnstrategien zur Diversifizierung von Landwirtschaftssystemen 3.3.2.1 Zielbild und Grundsätze 3.3.2.2 Ökologisierung der industriellen Landwirtschaft in der EU 3.3.2.3 Landwirtschaftliche Produktivität in Subsahara-Afrika nachhaltig steigern, Klimaanpassung und Ernährungssicherung erreichen 3.3.2.4 Ausrichtung des Agrarhandels auf Resilienz und Nachhaltigkeit 3.3.2.5 Ökologisierung versus Intensivierung und die Messung der Treibhausgase: Eine Einordnung 3.3.2.6 Komponenten der Mehrgewinnstrategien 3.3.3 Handlungsempfehlungen 3.3.3.1 Handlungsempfehlungen für die Ökologisierung der industriellen Landwirtschaft der EU und die GAP nach 2020 3.3.3.2 Handlungsempfehlungen für Subsahara-Afrika und für die Entwicklungszusammenarbeit 3.3.3.3 Handlungsempfehlungen zum Handel 3.3.4 Forschungsempfehlungen 3.3.4.1 Forschungsempfehlungen zur EU 3.3.4.2 Forschungsempfehlungen zur Landnutzung in Subsahara-Afrika 3.3.4.3 Forschungsempfehlungen zum Handel. 3.4 Die Transformation der tierproduktlastigen Ernährungsstile in den Industrieländern vorantreiben 3.4.1 Problemstellung: Das globale Ernährungssystem 3.4.1.1 Definition und Entwicklung des Ernährungssystems 3.4.1.2 Auswirkungen des Ernährungssystems 3.4.1.3 Ernährungsstile 3.4.1.4 Treiber für die Missstände im Ernährungssystem 3.4.2 Transformation des Ernährungssystems durch Transformation von Ernährungsstilen 3.4.2.1 Potenziale auf Seiten der Nachfrage 3.4.2.2 Zielbild: Mehrgewinn durch die Transformation tierproduktlastiger Ernährungsstile in den Industrieländern 3.4.3 Eine Frage des Bewusstseins? Von den vielfältigen Bedingungen der Entwicklung und Veränderung von Ernährungsstilen 3.4.3.1 Ernährungsstile und Konzerninteressen global betrachtet 3.4.3.2 Einflüsse auf die Entwicklung von Ernährungsstilen 3.4.3.3 Nahrungsaufnahme als soziale Situation 3.4.3.4 Brüche in der Ernährungsbiografie und Wertewandel im Ernährungsstil 3.4.3.5 Kontext und Ressourcen als mögliche Ansatzpunkte für Veränderung von Ernährungsstilen 3.4.3.6 Fazit: normative nachhaltige Orientierung in der Gemeinschaftsverpflegung als besonderer Transformationsauslöser 3.4.4 Ansatzpunkte zur Stärkung der Transformation von Ernährungsstilen 3.4.4.1 Steuerung mit Spielräumen zur Achtung von Eigenart 3.4.4.2 Transformation durch wahre Preise und nachhaltiges Angebot 3.4.4.3 Vielfältige Nuclei der Transformation 3.4.4.4 Transformationspotenzial durch Stärkung von Wissensressourcen (Siegel und Leitlinien) 3.4.4.5 Transformationsansätze in der Gemeinschaftsverpflegung: Hebung mehrfachen Transformationspotenzials 3.4.5 Handlungsempfehlungen 3.4.5.1 Nachhaltige Ernährung durch mit der Planetary Health Diet konforme Leitlinien konsequent zur Norm erheben 3.4.5.2 Den Trend zu tierproduktarmer Ernährung unterstützen und Ernährungsbiografien nachhaltig prägen 3.4.5.3 Konsument*innen darin unterstützen, nachhaltige Ernährungsstile zu praktizieren 3.4.5.4 „Gesunden Handel“ national und international fördern 3.4.6 Forschungsempfehlungen 3.4.6.1 Transformative Forschung zur Stärkung nachhaltiger Ernährungsstile 3.4.6.2 Bestehende Forschungsprogramme im Ernährungsbereich um nachhaltige Aspekte erweitern 3.5 Bioökonomie verantwortungsvoll gestalten und dabei Holzbau fördern 3.5.1 Probleme und Potenziale der verstärkten Nutzung biologischer Ressourcen 3.5.2 Zielbild und wichtige Handlungsfelder für eine nachhaltige Bioökonomie 3.5.2.1 Zielbild einer nachhaltigen Bioökonomie 3.5.2.2 Wichtige Handlungsfelder für eine nachhaltige Bioökonomie 3.5.3 Mehrgewinnstrategie Holzbau 3.5.3.1 Potenziale des Holzbaus als Ergänzung und Alternative zu konventionellen Bauweisen 3.5.3.2 Bestehende Instrumente zur Förderung des Holzbaus 3.5.4 Handlungsempfehlungen 3.5.4.1 Handlungsempfehlungen für Holzbau 3.5.4.2 Handlungsempfehlungen für Bioökonomie insgesamt 3.5.5 Forschungsempfehlungen 3.5.5.1 Forschungsempfehlungen zum Holzbau 3.5.5.2 Forschungsempfehlungen für Bioökonomie insgesamt 3.6 Zusammenspiel und Umsetzung von Mehrgewinnstrategien 3.6.1 Zusammenspiel zwischen Mehrgewinnstrategien: Beispiele 3.6.2 Umsetzung von Mehrgewinnstrategien im Kontext des integrierten Landschaftsansatzes 4 Transformative Governance für einen solidarischen Umgang mit Land 4.1 Pionier*innen des Wandels: Akteure zur Verantwortungsübernahme ermächtigen 4.1.1 Möglichkeiten und Grenzen eines nachhaltigen solidarischen Konsums 4.1.2 Pionier*innen des Wandels in wirkmächtigen Rollen 4.1.3 Empfehlungen zur Förderung von solidarischem Konsum und von Nischenakteuren in der Landwende 4.2 Gestaltender Staat: Rahmenbedingungen für den solidarischen Umgang mit Land schaffen 4.2.1 Nachhaltiges Verhalten belohnen, Umweltschäden bepreisen: Anreiz- und Preisinstrumente 4.2.2 Nachhaltigkeit einfordern: freiwillige und
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2016-03-15
    Description: Many experiments have shown that local biodiversity loss impairs the ability of ecosystems to maintain multiple ecosystem functions at high levels (multifunctionality). In contrast, the role of biodiversity in driving ecosystem multifunctionality at landscape scales remains unresolved. We used a comprehensive pan-European dataset, including 16 ecosystem functions measured in 209 forest plots across six European countries, and performed simulations to investigate how local plot-scale richness of tree species (α-diversity) and their turnover between plots (β-diversity) are related to landscape-scale multifunctionality. After accounting for variation in environmental conditions, we found that relationships between α-diversity and landscape-scale multifunctionality varied from positive to negative depending on the multifunctionality metric used. In contrast, when significant, relationships between β-diversity and landscape-scale multifunctionality were always positive, because a high spatial turnover in species composition was closely related to a high spatial turnover in functions that were supported at high levels. Our findings have major implications for forest management and indicate that biotic homogenization can have previously unrecognized and negative consequences for large-scale ecosystem multifunctionality.
    Print ISSN: 0027-8424
    Electronic ISSN: 1091-6490
    Topics: Biology , Medicine , Natural Sciences in General
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2018-02-05
    Description: Knowledge about the biogeographic affinities of the world’s tropical forests helps to better understand regional differences in forest structure, diversity, composition, and dynamics. Such understanding will enable anticipation of region-specific responses to global environmental change. Modern phylogenies, in combination with broad coverage of species inventory data, now allow for global biogeographic analyses that take species evolutionary distance into account. Here we present a classification of the world’s tropical forests based on their phylogenetic similarity. We identify five principal floristic regions and their floristic relationships: (i) Indo-Pacific, (ii) Subtropical, (iii) African, (iv) American, and (v) Dry forests. Our results do not support the traditional neo- versus paleotropical forest division but instead separate the combined American and African forests from their Indo-Pacific counterparts. We also find indications for the existence of a global dry forest region, with representatives in America, Africa, Madagascar, and India. Additionally, a northern-hemisphere Subtropical forest region was identified with representatives in Asia and America, providing support for a link between Asian and American northern-hemisphere forests.
    Print ISSN: 0027-8424
    Electronic ISSN: 1091-6490
    Topics: Biology , Medicine , Natural Sciences in General
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