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  • 1995-1999  (2)
  • 1997  (1)
  • 1995  (1)
Collection
Years
  • 1995-1999  (2)
Year
  • 1
    Publication Date: 1997-11-01
    Description: The application of both thermoluminescence and infrared stimulated luminescence dating to the extensively studied “classical” Hungarian loess/paleosol sequences from Basaharc, Mende, and Paks provides a reliable chronological framework and climatostratigraphic reconstruction for the last interglacial/glacial cycle. Based on this combined luminescence dating study a new chronology is proposed for the “Young Loess” in Hungary. Luminescence dating suggests that the loess below the MF2 horizon formed during the penultimate glaciation. The MF1 horizon probably formed during an interstade within oxygen isotope stage 3. For the youngest loess, overlying MF1, a very high accumulation rate was determined. Large time gaps occur above MF2 and MF1, indicating that most of the record of the last glaciation is missing in the standard sections at Basaharc, Mende, and Paks. Either large discontinuities or a very low accumulation rate occurred in all three type sections during the soil-forming periods. High-resolution studies of climatic proxies using this combined luminescence dating approach provide a reliable chronological framework for loess and loess derivatives of the last glacial cycle in Hungary, although a precise and complete chronostratigraphic reconstruction cannot be achieved from the incomplete records found at these sites.
    Print ISSN: 0033-5894
    Electronic ISSN: 1096-0287
    Topics: Geography , Geosciences
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 1995-01-01
    Description: Die Wannenköpfe gehören zu einer Gruppe von Schlackenkegeln, die unter interstadialen Verhältnissen zu Beginn der vorletzten Kaltzeit im Osteifel-Vulkanfeld ausbrachen. Durch den intensiven Lavaabbau sind derzeit imposante Einblicke in den vulkanologischen Formenschatz und die verschiedenen Eruptionsphasen eines Schlackenkegels gegeben. Die pyroklastische Abfolge beginnt mit phreatomagmatischen Ablagerungen eines initialen Maares. In einer zweiten nichtphreatomagmatischen Phase kommt es zur strombolianischen Förderung von Schlacken und damit zum Aufbau des Schlackenkegels. Im Bereich der Wannen-Vulkangruppe sind Lavaströme sowohl im Westen als auch im Osten ausgeflossen. Aus der Finalphase stammen die Basalt- und Tuffgänge. Mindestens einer dieser Tuffgänge erreichte die Krateroberfläche. Dabei wurde wenig nebengesteinsreiches, feinkörniges Material gefördert. Dieses Material wurde hydrothermal stark zersetzt und liegt als toniges Sediment an der Basis der Kratermulde vor (Profil B). In den Kratermulden und den Depressionen zwischen einzelnen Schlackenkegeln bildeten sieh Sedimentfallen, in denen besonders für den älteren Teil der vorletzten Kaltzeit eine mehr oder weniger lückenlose Sedimentabfolge vorhanden ist. Die Deckschichten beginnen mit Aschen- und Lapilli-Fallablagerungen sowie distalen phreatomagmatischen Ablagerungen benachbarter Eruptionszentren. Die Asche- und Lapillischichten können zum Teil mit den Te-phren anderer Kraterprofile korreliert werden. Zum Hangenden hin sind Horizonte mit Humusanreicherungen zwischengeschaltet, die als Äquivalente von interstadialen, frühsaalezeitlichen Böden interpretiert werden. Die Deckschichtenfolge wird durch einen rotbraunen Bt-Rest einer Parabraunerde, der mit dem Eem-Boden korreliert, untergliedert. Unterweichselzeitliche Humuszonen. humose Fließerden und Lehmbröckelsande lagern diskordant auf dem interglazialen Boden. Die Profile schließen mit einer interstadialen Bodenbildung ab, dem Alleröd-Boden, der sich auf ungegliedertem oberweichselzeitlichem Löß gebildet hat. Darüber lagert der Laacher See-Bims. Aufgrund der tephrochronologischen und lößstratigraphischen Untersuchungen ist eine Kombination der Löß-/Paläobodenabfolge der Wannenköpfe mit denen des Tönchesberges und anderer Schlackenkegelkomplexe möglich. Aus der Kombination der Profile ist eine genaue Einstufung des Ausbruches der Osteifel-Schlackenkegelkomplexe sowie eine Rekonstruktion der paläoklimatischen und paläoökologischen Entwicklung der Osteifel für die letzten 200.000 Jahre ableitbar. Die Wannenköpfe sind unter interstadialen, waldsteppenartigen Klimaverhältnissen ausgebrochen. Nur unwesentlich später sind der Tönchesberg, die Eiterköpfe, sowie der Korretsberg und der Plaidter Hummerich unter ähnlichen klimatischen Bedingungen ausgebrochen. Für den Ausbruch der Hüttenberg-Tephra zu Beginn des vorletzten Interglazials gibt es an den Wannenköpfen keine Belege.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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