ISSN:
0947-5117
Keywords:
Chemistry
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Polymer and Materials Science
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Description / Table of Contents:
Molybdenum in Chemical Resistant Steels and AlloysThough molybdenum is keeping only the 37 th place in the frequency list of the elements it is one of the most favourable alloying elements of steel. 90 per cent of the world production of molybdenum are consumed in steel mills. Among others molybdenum is used as alloying constituent for not rusting and acid resisting steels and alloys. Extensive improvement of the chemical resistancy of martensic and ferritic stainless steels could be achieved. Austenitic chrome nickel steels are taking special advantage as molybdenum induces an increase of their resistancy against pitting because of the passivating effectivity of molybdenum. Pure iron nickel alloys could be improved also by molybdenum. This effect can be increased by simultanous addition of copper. The simultanous alloying of molybdenum and copper causes striking improvement of the resistancy of chrome.
Notes:
Obwohl Molybdän in der Häufigkeitsliste der Elemente erst an 37. Stelle Steht, ist es eines der beliebtesten Legierungs-elemente des Stahles. 90% der Welt-produktion gehen in die Stahlfabrikation. Es wird unter anderem als Legierungsbestandteil von rost- und säurebeständigen Stählen und Legierungen verwendet. Bei martensitischen und ferritischen rostfreien Stählen wird eine weitgehende Verbesserung der chemischen Beständigkeit erzielt, besonders aber tritt diese Verbesserung bei austenitischen Cr-Ni-Stählen in Erscheinung, wobei das Molybdän infolge seiner die Passivität verstärkenden Wirkung die Beständigkeit gegen Lochfraß wesentlich erhöht. Aber auch reine Eisen-Nickel-Legierungen werden durch Molybdän verbessert, doch tritt diese Verbesserung besonders dann in Erscheinung, wenn gleichzeitig Kupfer zulegiert wird. Die gleichzeitige Zulegierung von Molybdän und Kupfer bringt auch bei austenitischen Chrom-Nickel-Stählen eine auffallende Verbesserung gegenüber Schwefelsäure hervor. Amerikanische Legierungen von Nickel und Molybdän mit wenig Eisen sowie solche von Nickel-Chrom-Molybdän und wenig Eisen, zeigen besonders günstige Korrosionseigenschaften. Eine Sinterlegierung von Molybdän mit Silicium zeichnet sich durch hohe Temperaturbeständigkeit aus. Schließlich wird noch die Beständigkeit von Reinmolybdän zahlenmäßig angegeben.
Additional Material:
16 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/maco.19560071105
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