ISSN:
0021-8383
Schlagwort(e):
Chemistry
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Organic Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
Notizen:
Die Viskosität von Lösungen des sogenannten KURROLschen Kaliumsalzes (KPO3)x ist nicht nur abhängig von den Herstellungsbedingungen, insbesondere der Temperaturführung, sowie vom genauen Molverhältnis K2O:P2O5 des Ausgangsmaterials und - hierdurch bedingt - vom Grad der Vernetzung der Polyphosphatketten, sondern auch von der Anwesenheit geringer Verunreinigungen. So läßt sich der höchstviskose Typ nur aus völlig arsenfreien Ausgangsprodukten darstellen. Arsen (V) wird in die Polyphosphatanionen eingebaut. Beim Behandeln mit Wasser hydrolysiert Arsen (V) momentan als Orthoarsenat heraus, wodurch Kettenbruch eintritt, und man erhält Lösungen von geringerer Viskosität, was schon merklich ist, wenn auf 106 Atome P 1 Atom Arsen kommt. Hieraus wird geschlossen, daß der durchschnittliche Kondensationsgrad der Polyphosphatanionen im höchstviskosen KURROLschen Kaliumsalz mindestens von der Größenordnung 106 sein muß.
Zusätzliches Material:
3 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/prac.19550020402
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