ISSN:
0044-2313
Schlagwort(e):
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
Notizen:
Bei der Einwirkung von in flüssigem Ammoniak gelöstem Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium auf Graphit oder bei der Umsetzung der bekannten Alkaligraphitverbindungen mit flüssigem NH3 entstehen sehr reaktionsfähige Graphitverbindungen, in denen Metallatome und NH3-Molekeln in das Gitter eingelagert sind. Es konnten bisher dargestellt werden: eine blaue Verbindung mit der angenäherten Zusammensetzung C12Me(NH3)2 und der Struktur einer 1. Stufe, sowie eine alkaliärmere, schwarze Verbindung, etwa C28Me(NH3)2 mit der Struktur einer 2. Stufe.Lithium, gelöst in Methylamin, gibt mit Graphit eine blaue 1. Stufe mit der Idealformel C12Li(CH3NH2)2.Durch die Einlagerung vergrößert sich der Abstand benachbarter C-Ebenen im Graphit von 3,35 auf 6,6 kX bei allen Ammoniakaten und auf 6,9 kX bei der Methylaminverbindung.
Zusätzliches Material:
2 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19552820126
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