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  • 1
    Publikationsdatum: 2023-08-09
    Beschreibung: »The Role of Intuition and Notion in Johann Gottlieb Fichte. Looking Beyond Kant With Kant«: There was probably no other thinker whom Johann Gottlieb Fichte felt as connected to as Immanuel Kant. Fichte studied Kant’s critical oeuvre and his newly defined roles of intuition and notion in epistemology intensely. That also inspired impulses through which he reoriented himself methodically to grow even beyond Kant. Despite the differences, Fichte's Wissenschaftslehre is located to an astonishing extent within the horizon of Kant's theory.
    Beschreibung: Published
    Beschreibung: Immanuel Kant hat in der »Kritik der reinen Vernunft« von 1781 und 1787 die systematische Rolle von Anschauung und Begriff nachhaltig geprägt und neu festgelegt, um objektiv gültige Erkenntnis von Scheinwissen abzugrenzen. Johann Gottlieb Fichte, der 1790 nachweislich begann, Kants neue Theorie zu studieren, hat sich auf dessen erkenntnistheoretische Vorgaben ebenso eingelassen, wie er zugleich aufbrach, um in der »Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre« von 1794/1795 und den Wissenschaftslehren danach die Rolle von Anschauung und Begriff bald bewusstseinsphänomenologisch, bald in einem spekulativen Denken neu zu erkunden. Kant ist es, dem Fichte zahlreiche philosophische Impulse verdankte und dessen Systematik er gleichwohl schon mit der Ausarbeitung der ersten Wissenschaftslehre hinter sich ließ. Dennoch gibt es wenige Denker, denen sich Fichte so häufig und mit so großer Wertschätzung zuwendete und noch in der Distanz einer gänzlich anderen Methode in der Sache nahe bleibt.
    Schlagwort(e): Erkenntniskritik ; Erkenntnistheorie ; Wissenschaftslehre ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPQ Ethics & moral philosophy ; bic Book Industry Communication::3 Time periods qualifiers::3J Modern period, c 1500 onwards::3JH c 1800 to c 1900 ; bic Book Industry Communication::1 Geographical Qualifiers::1D Europe::1DF Central Europe::1DFG Germany ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPJ Philosophy: metaphysics & ontology
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
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  • 2
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: »The Role of Intuition and Notion in Johann Gottlieb Fichte. Looking Beyond Kant With Kant«: There was probably no other thinker whom Johann Gottlieb Fichte felt as connected to as Immanuel Kant. Fichte studied Kant’s critical oeuvre and his newly defined roles of intuition and notion in epistemology intensely. That also inspired impulses through which he reoriented himself methodically to grow even beyond Kant. Despite the differences, Fichte's Wissenschaftslehre is located to an astonishing extent within the horizon of Kant's theory.
    Beschreibung: Published
    Beschreibung: Immanuel Kant hat in der »Kritik der reinen Vernunft« von 1781 und 1787 die systematische Rolle von Anschauung und Begriff nachhaltig geprägt und neu festgelegt, um objektiv gültige Erkenntnis von Scheinwissen abzugrenzen. Johann Gottlieb Fichte, der 1790 nachweislich begann, Kants neue Theorie zu studieren, hat sich auf dessen erkenntnistheoretische Vorgaben ebenso eingelassen, wie er zugleich aufbrach, um in der »Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre« von 1794/1795 und den Wissenschaftslehren danach die Rolle von Anschauung und Begriff bald bewusstseinsphänomenologisch, bald in einem spekulativen Denken neu zu erkunden. Kant ist es, dem Fichte zahlreiche philosophische Impulse verdankte und dessen Systematik er gleichwohl schon mit der Ausarbeitung der ersten Wissenschaftslehre hinter sich ließ. Dennoch gibt es wenige Denker, denen sich Fichte so häufig und mit so großer Wertschätzung zuwendete und noch in der Distanz einer gänzlich anderen Methode in der Sache nahe bleibt.
    Schlagwort(e): Erkenntniskritik ; Erkenntnistheorie ; Wissenschaftslehre ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPQ Ethics & moral philosophy ; bic Book Industry Communication::3 Time periods qualifiers::3J Modern period, c 1500 onwards::3JH c 1800 to c 1900 ; bic Book Industry Communication::1 Geographical Qualifiers::1D Europe::1DF Central Europe::1DFG Germany ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPJ Philosophy: metaphysics & ontology ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTQ Ethics and moral philosophy ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MN 19th century, c 1800 to c 1899 ; thema EDItEUR::1 Place qualifiers::1D Europe::1DF Central Europe::1DFG Germany ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTJ Philosophy: metaphysics and ontology
    Sprache: Deutsch
    Format: application/octet-stream
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  • 3
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Vorgestellt werden Neuuntersuchungen an einem 1899 beim Sandabbau entdeckten spätglazialen Fundplatz im Kr. Nordvorpommern. Die z. T. Bearbeitungsspuren aufweisenden Knochenartefakte stammen zum größten Teil vom Elch, je einmal sind Riesenhirsch und Pferd vertreten. Lithische Artefakte sind nicht überliefert. Der in das frühe Alleröd datierende Elchjägerplatz Endingen VI repräsentiert den ältesten absolut datierten Nachweis einer menschlichen Besiedlung in Nordostdeutschland. Die Fundschicht selbst ist offenbar vollständig zerstört worden. Unmittelbar benachbarte Profile weisen eine Abfolge basaler Geschiebemergel, fluvialer Sand des Pleniglazials, spätglaziale Silikatmudde und fluvialer Sand der Jüngeren Dryas auf. Ein Pollendiagramm aus der Silikatmudde zeigt eine Palynostratigraphie vom „Bölling" (neu: „Hippophaë-Phase") bis zum mittleren Alleröd. Die Sedimentbildung und die Vegetationsentwicklung am Fundplatz werden erläutert sowie spätglaziale Nachweise des Riesenhirsches im nördlichen Mitteleuropa diskutiert.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vorpommern ; alleröd ; sedimentation ; elk ; giant deer ; palynostratigraphy ; northeastern germany ; bölling
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 4
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die hier vorgestellten Befunde resultieren aus Untersuchungen in einem Erdgasleitungsgraben, der nördlich der Pommerschen Hauptrandlage über die jungen Grundmoränenplatten des Mecklenburger Stadiums verlief. Während des Alleröds versumpfte und durch Torfbildung geprägte Talabschnitte und Becken wurden während der Dryas-III vorwiegend mit minerogenen Sedimenten (Sand, zumeist Feinsand, nicht selten mit deutlichem Schluffanteil) verfüllt. Die Dryas-III ist im Vergleich zum Alleröd nach den bisherigen Befunden gekennzeichnet durch zumindest jahreszeitlich auftretende höhere Abflussmengen und deutlich höhere Abflussniveaus (ca. 1 bis 3 m) sowie eine verstärkte fluviale Dynamik. In einigen Profilen wechselt die Dynamik der Prozesse in der Dryas-III von Erosion zu limnischer und schließlich fluvialer Sedimentation innerhalb der Täler. Im Vergleich zu den rezenten Verhältnissen waren die Fließgewässer während der Dryas-III um ein Vielfaches breiter, die Abflussniveaus lagen zeitweise ca. 1 bis 1,5 m höher. Erstmals ist für das Untersuchungsgebiet Vorpommern der Nachweis von Erosionsdiskordanzen in pleni- und spätglazialen fluvialen Sedimenten gelungen. Deren chronologische Einordnung beweist die Existenz von Erosionsphasen während der Dryas-III und des Frühholozäns.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; spätglazial ; alleröd ; fluvial-limnischen ; mecklenburger stadium ; dryas-lll
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Nach De Geer's grundlegender Darstellung (1911) soll das Nulljahr von der Bipartition selbst gerechnet werden, also von dem Eisrand, der im Schnittpunkt zwischen Eisscheide und Indal-Fluß gelegen hat. Über dem jüngsten Megawarw (Y) liegt der postglaziale Fjordton, der den Klimaumschlag regional bezeugt. Wegen eines von Caldenius (1924) fehldatierten Warws, Mega X, das gar nicht die größte Dränierung bezeichnet, würde De Geer sicher nicht den bezeugten Eingangspunkt seiner Zeitrechnung fälschlich ändern. Hier steht also der FINIS AETATIS GLACIALIS in der Natur selbst klar geschaffen und datiert, wie er nach De Geer's ausgesprochenem Wunsch nicht geändert werden sollte (1911, GFF 33, S. 470).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eisrand ; null-warw ; zeitskala ; de geer ; nulljahr ; bipartition ; indal-fluß ; eisscheide ; megawarw ; finis aetatis glacialis
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 6
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Am Ostrand des Hauzenberger Plutons im südlichen Bayerischen Wald treten Ganggesteine auf, die spät- bis postvariskische Granitoide und ihre Rahmengesteine (anatektische und diatektische Gneise) durchschlagen. Die Intrusion der Gänge wurde auf 307Ma datiert (Siebel, pers. comm.). Sie stellen somit das jüngste magmatische Ereignis mit deutlichem zeitlichen Hiatus zur Platznahme der Granitplutone des Bayerischen Waldes zwischen 316 und 324Ma (Propach 2000) dar. Die Hauptverbreitung dieser Ganggesteine liegt in einem herzynisch verlaufenden Zug von Oberndorf im Nordwesten über Waldkirchen zum Oberfrauenwald und weiter nachWegscheid im Südosten. Die Gänge streichen in den zwei Hauptrichtungen WNW–ESE (etwa 140°), also in etwa parallel zum Bayerischen Pfahl, sowie annähernd N–S (etwa 170°). Die Gänge stehen generell saiger und haben Mächtigkeiten von wenigen dm bis zu 15 m. An 14 Gängen wurde im Gelände und Labor die magnetische Suszeptibilität gemessen.
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VEB 211 ; VKB 130 ; TSB 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Baden Württemberg {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Bayerischer Wald ; Gang 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Im Sommer 1977 wurde eine Untersuchung über das Auftreten von Kristallin-Geschieben (größer als 2 cm) skandinavischen Ursprungs auf dem Stauchwall von Arnheim durchgeführt. Auf diesem Höhenzug, der in der ältesten Phase des Drenthe-Stadiums (Saalien) durch das Inlandeis aufgestaucht wurde, sind bis ca. 70 m N.A.P. nordische Findlinge vorhanden. Es stellte sich heraus, daß auf den hohen Teilen des Stauchwalles keine nordischen erratischen Geschiebe vorkamen; man kann daraus schließen, daß nicht der ganze Stauchwall vom Eis eines Gletscherlobs überfahren worden ist, wie verschiedene Untersucher meinen. Der Stauchwall von Arnheim ist nur teilweise mit Eis von Gletscherzungen bedeckt gewesen. In den konsequenten Tälern sind nordische Geschiebe gefunden worden; es sieht danach aus, daß viele dieser Täler in der Anlage glazial und darum von saalezeitlichem Alter sind. Die Untersuchung auf dem Arnheimer Stauchwall macht eine Erklärung für die Erscheinung wahrscheinlich, daß auf bestimmten Stauchwällen (sowie der östliche Veluwe-Stauchwall) unterhalb eines bestimmten Niveaus mehr nordische Gesteine vorkommen als oberhalb. Dieser Erklärung nach ist die Dichte der Bestreuung mit nördlichen Erratica an eine gewisse Stauungsphase gebunden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; netherlands ; tuff ; erratics ; glacial valley ; veluwe ice pushed ridge ; granite ; granodiorite ; diorite ; feldsparporphyre ; gabbro ; origin (scandinavia) glacierlobe ; drenthe-stage ; saalian-age ; arnheim
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 8
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Geophysikalische Untersuchungen im Gebiet der Grube Messel (25km südlich von Frankfurt) ließen schon vor einigen Jahren eine Maar-Diatrem-Struktur im Untergrund vermuten. Jedoch erst die gekernte Forschungsbohrung im Jahr 2001 bewies die Existenz eines durch phreatomagmatische Eruptionen gekennzeichneten Maar- Vulkans, der vor ca. 48Ma aktiv war. Neben den berühmten fossilreichen Ölschiefern wurde im Teufenbereich zwischen −240m und −370m unter der Erdoberfläche vulkaniklastisches Material entdeckt. Unterhalb des so genannten Lapillituffs wurden bis zur Endteufe von −433m Gesteine der Diatrem-Brekzie erbohrt. Um das schwer differenzierbare, vulkanische Gestein in situ detaillierter untersuchen zu können, sind gesteinsmagnetische Messungen besonders wertvoll. Hierbei kann die magnetische Suszeptibilität (MS), die Magnetisierbarkeit eines Gesteins, für quantitative und qualitative Analysen sehr hilfreich sein. Die juvenilen Lapilli, an die die ferrimagnetischen Minerale bzw. die magnetischen Träger gebunden sind, sind dabei von besonderem Interesse. Bildanalytische Auswertungen sowohl an Kernen als auch an Dünnschliffen dienen dabei zur Interpretation des Suszeptibilitätslogs der durchgeführten Bohrlochmessungen. In dieser Studie ist weiterhin ein besonderes Augenmerk dem magnetischen Gefüge der Vulkaniklastika verliehen. Dabei liefern Messungen der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) Informationen über die räumliche Anordnung der magnetischen Minerale (Foliation und Lineation) und offenbaren dadurch interne Strukturen des Gesteins.
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VAD 700 ; TOT 310 ; VAD 400 ; TQG 000 ; TSB 000 ; VEB 149 ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Vulkanische Förderprodukte {Geologie} ; Geophysikalische Bohrlochmessungen ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Tertiäre Vulkangebiete und Nördlinger Ries {Geologie} ; Messel Grube ; Maar ; Bohrlochmessung ; Vulkanoklastische Ablagerung ; Magnetische Suszeptibilität ; Pipe 〈Geologie〉
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 9
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: The measurement of the anisotropy of the magnetic susceptibility (AMS) is now routinely used since more than four decades in the analyses of rock fabrics in granitic rocks (e.g. Stacy 1960, Henry 1975, Gleizes et al. 1993). Even though the intensity of fabrics in granitoids is often weakly developed the significance of orientation and shape of crystals is the same like in other deformed rock types. By revealing the distribution of fabrics in plutonic rocks one of the still ongoing discussions in granite tectonics may be addressed: How did those sometimes voluminous batholiths were inflated in the middle crust? We are presenting magnetic fabric data on a series of Devonian batholiths that intruded the polyphase deformed metaclastites of the Sierra de San Luis (32°100– 33°200 S / 65°150 – 66°200 W) in central Argentina. Regional considerations on the tectonic regime during the emplacement of the batholiths are inferred from combined field, microstructural and AMS observations...
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VKA 200 ; TOT 320 ; VKB 111 ; VAC 200 ; VEX 200 ; TSX 000 ; Gefügekunde der Gesteine ; Paläomagnetismus {Geophysik} ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Plutonismus {Geologie} ; Argentinien {Geologie} ; Südamerika {Geophysik} ; Sierra de San Luis ; Devon ; Batholith ; Gedüge 〈Gesteinskunde〉 ; Magnetische Suszeptibilität
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 10
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In den letzten Jahrzehnten hat die Messung der magnetischen Suszeptibilität im Schwachfeld (üblicherweise bei 300Am−1) für geologische Arbeiten eine wichtige Rolle eingenommen. Da anhand der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) auch schwache Vorzugsorientierungen registriert werden können, ist die AMS eine wichtige Methode zur Bestimmung von Fließrichtungen in magmatischen Körpern. In ferrimagnetischen, basaltischen Gesteinen ist hauptsächlich Titanomagnetit Träger der Information für die AMS. Nach Jackson et al. (1998) und de Wall (2000) variiert die magnetische Suszeptibilität (MS) von Titanomagnetiten stark mit der Mineralzusammensetzung und ist abhängig von der Feldstärke (Amplitude des Wechselfeldes) des angelegten Magnetfeldes. Diese Arbeit umfasst eine systematische Studie zum Einfluss der Feldstärke für AMS Messungen an Gängen (Dykes und Sills) und Lavaströmen (flows). Variationen in der MS und ihrer Anisotropie können Informationen zur Platznahme und den Fließeigenschaften von Laven beinhalten (Canon-Tapia et al. 1997, Canon-Tapia & Pinkerton 2000). Für eine korrekte Bewertung und Interpretation von Variationen der AMS, muss in Titanomagnetit-haltigen Gesteinen der Einfluss der Feldstärkenabhängigkeit auf die MS und AMS berücksichtigt werden. Die Studie wurde am Ság-hegy Vulkankomplex in der kleinen ungarischen Tiefebene durchgeführt. Dieser Komplex besteht aus einem phreatomagmatischen Tuffring, der sich im Pliozän bis Miozän bildete. Nachdem die Zufuhr an meteorischem Wasser endete, wechselte der phreatomagmatische Stil zu einem effusiven. Dabei wurde der Tephraring mit einem Lavasee verfüllt und ein Dyke-Sill Komplex intrudierte in die pyroklastischen Einheiten. Im Gelände wurden Proben von den Dykes und Sills, sowie von Laven aus dem Lavasee und aus den ausgeflossenen Lavaablagerungen genommen und an diesen die Parameter der AMS bestimmt. Die geochemischen Analysen der Proben ergaben eine basaltische bis trachybasaltische Zusammensetzung und plotten im Diskriminierungsdiagramm im Feld der Intraplattenvulkanite. Proben der Übergangsbereiche (Transitional) von Dykes zu Sills und Intrusiva zu Effusiva wurden gesondert betrachtet. Die MS wurde mit einer KLY-4S Kappabrücke (AGICO, Brno) gemessen.
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VEE 200 ; VKB 130 ; TSE 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Pannonisches Becken {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Südosteuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Ungarische Tiefebene ; Vulkangebiet ; Gang 〈Geologie〉 ; Titanomagnetit ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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